20.07.2020 Eine Mutter und Ihr Baby. Das Gesicht des Babys ist unkenntlich gemacht.
Das Teilen von Videos und Fotos von Kindern in den sozialen Medien und per Messenger App sollte gut überlegt werden. Ob beim Kindergeburtstag, in der Schule, beim Vereinsausflug, im Freibad oder im Sportverein, alle privat geteilten Inhalte können in falsche Hände geraten.
Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre!
Auch in geschlossenen Gruppen auf WhatsApp oder in Messengerdiensten geteilte Bilder sind nicht sicher davor, anderweitig verbreitet zu werden. Selbst aus dem privaten Status können „Schnappschüsse“ weiterverbreitet werden.
In allen Bereichen, in denen Fotos von Kindern entstehen, sollte darauf geachtet werden, dass diese Fotos nur mit deren Erlaubnis oder der Erlaubnis der Eltern geteilt werden. Denn auch kleine Kinder haben Persönlichkeitsrechte. Insbesondere Großeltern, Tagesmütter oder Babysitter sind sich oft ihrer Verantwortung in Bezug auf die Verbreitung von Fotos und Videos der ihnen anvertrauten Kinder nicht bewusst.
Wenn Fotos und Videos in die falschen Hände kommen
Sind Fotos und Videos erstmal hochgeladen, haben Eltern es zudem nicht mehr in der Hand, was mit diesen Aufnahmen im Netz geschieht. Es gibt Profile und Seiten, die Kinderbilder sammeln und diese in einen sexualisierten Kontext stellen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*