Nach zehn Jahren auf der Flucht Mutmaßlicher Mafia-Mörder im Saarland verhaftet - Er soll 2012 zwei Männer erschossen haben
29.07.2022 - 13:31 Uhr
Illingen – Zehn Jahre war er auf der Flucht, jetzt wurde er im Saarland gefasst: Spezialkräfte nahmen einen untergetauchten mutmaßlichen Mafia-Killer (38) in Illingen fest. Der Italiener lebte seit 2019 unauffällig als Angestellter mit seiner Familie in der 16 000-Seelen-Gemeinde bei Neunkirchen.
ZitatKeiner ahnte, was ihm italienische Ermittler vorwarfen: Am 21. Januar 2012 soll er in der süditalienischen Kleinstadt Grumo Appula (12 505 Einwohner) bei Bari „als Mitglied eines Mafia-Clans auf offener Straße zwei Männer erschossen haben.“ In der Region Apulien hat die „Sacra Corona Unita“ (Heilige vereinigte Krone) das Sagen. Giuseppe P. (†24) und Francesco N. (†38) starben auf der zentralen Piazza des Ortes. Giuseppe P. durch Kopfschüsse aus einer 9-Millimeter-Pistole, Francesco N. durch Treffer im Oberkörper.
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DEU ist als Rückzugsgebiet für diverse Gruppierungen bekannt. Auch der seinerzeit in DU inszenierte Massenmord in einer Pizzeria passierte ja in diesem Umfeld. Hier passiert daher ziemlich wenig aus dieser Gruppierung. Wahrscheinlich haben ermittelnde Beamte aus ITA federführend das Ganze gemacht.