Zwei Frauen getötetDoppelmord in Elmshorn Polizei stellt blutverschmierte Gegenstände sicher Ermittler der Mordkommission auf dem Weg zum Tatort
09.07.2022 - 20:42 Uhr
Elmshorn – Tödliche Gewalttat nordwestlich von Hamburg! Bei einer blutigen Auseinandersetzung im schleswig-holsteinischen Elmshorn sind am Samstagmittag zwei Frauen ums Leben gekommen.
Die Gewalttat ereignete sich nach BILD-Informationen in einem dreistöckigen Mehrfamilienhaus in der Friedenstraße. Offenbar sind die beiden Frauen Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein.
ZitatGegen 13.20 Uhr ging in der Leitstelle ein Notruf ein. Nach der Alarmierung wurde ein Polizei-Großaufgebot eingesetzt. Vor Ort konnten zwei Notärzte allerdings nur noch den Tod der beiden jungen Frauen feststellen. Auch ein Beil wurde von der Polizei sichergestellt. Der Tatort wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt und zahlreiche, blutverschmierte Gegenstände gesichert. Unter anderem wurde auch ein Beil mitgenommen. Die Polizei nahm in Tatortnähe eine tatverdächtige Person fest. Weitere Auskünfte machte die Mordkommission Itzehoe nicht.
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Zwei Frauen (19,23) in Elmshorner Mehrfamilienhaus umgebrachtDoppelmord im 3. Stock Täter soll Familienvater von fünf Kindern sein 10.07.2022 - 17:21 Uhr
Elmshorn – Was hat sich hinter der roten Backstein-Fassade im dritten Stock an der Friedenstraße ereignet?
ZitatNoch ermittelt die Polizei mit Hochdruck, hält sich jedoch mit Informationen zurück. Fakt ist: In der Wohnung wurden zwei junge Frauen (19, 23) umgebracht. Nachbarn berichten, dass es sich um Tunesierinnen gehandelt habe.
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Doppelmord Elmshorn ++ Ermittler sicher - Stalker fuhr 810 Kilometer, um diese Freundinnen zu erstechen
12.07.2022 - 07:09 Uhr
ZitatFür seine schreckliche Tat war ihm kein Weg zu weit. 810 Kilometer von seinem Wohnort entfernt wurde er nach Ermittlungen der Polizei zum Doppelmörder.
Huissen M. (29) lebt seit fünf Jahren als Asylbewerber in Deutschland, war seit Längerem mit Zahra H. († 23) befreundet und hatte sie mehrfach in Elmshorn besucht.
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Tote bei Hamburg: Frauen kamen durch Messerstiche ums Leben Zwei Frauen sind am Samstagmittag tot in einer Wohnung in der Elmshorner Innenstadt (Kreis Pinneberg) gefunden worden. Sie wurden mit einem Messer getötet. Der mutmaßliche Täter wurde noch am gleichen Tag verhaftet. Die beiden in Elmshorn tot gefundenen Frauen kamen durch Messerstiche ums Leben. Die Tat sei in den Mittagsstunden des Samstags verübt worden, teilte die Staatsanwaltschaft Itzehoe am Montag mit. Der nahe dem Tatort gefasste 29-Jährige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.
ZitatElmshorn: Polizei nimmt Verdächtigen am Samstag fest. Gegen ihn hatte das Amtsgericht Itzehoe am Sonntag Haftbefehl wegen zweifachen Mordes erlassen. Der Tatverdächtige stammt den Angaben zufolge wie die beiden Frauen im Alter von 19 und 23 Jahre aus Eritrea.Der 29-Jährige, der in Baden-Württemberg wohnt, war noch am Samstag festgenommen worden. Bei dem Beil, das die „Bild“ anfangs als mögliche Tatwaffe gehandelt hatte, handelte es sich den Angaben zufolge um ein Einsatzgerät der Polizei.
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Huissen M. tötete laut Kripo die Freundinnen Zahra und Yusra in Elmshorn - Nach dem Doppelmord sagte der Killer: „Jetzt ist Ruhe!“
18.07.2022 - 15:13 Uhr
Mit wuchtigen Messerstichen schlachtete der Killer die Freundinnen Yusra B. (19) und Zahra H. (23) ab. Laut Staatsanwalt aus Heimtücke! Jetzt erfuhr BILD: Die grausame Tat des mutmaßlichen Mörders Huissen M. (29) hatte sich seit Wochen angedeutet.
Was in den Wochen vor der unvorstellbaren Tat geschah, lesen Sie exklusiv mit BILDplus.
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Doppelmord von Elmshorn Mordprozess: Tatort-Fotos werden gezeigt – Richter kippt um Von t-online, pb 01.02.2023
Der Doppelmord von Elmshorn beschäftigt das Landgericht Itzehoe weiter. Einem Bericht zufolge kommt es inmitten des Verfahrens zu einem ungewöhnlichen Vorfall. Im Prozess um einen Elmshorner Doppelmord kam es am Mittwoch einem Bericht zufolge zu einem ungewöhnlichen Moment: Wie das Hamburger "Abendblatt" berichtete, fiel während einer Präsentation von Fotos der Mordopfer ein an der Verhandlung beisitzender Richter in Ohnmacht.
Zitat Laut der Zeitung soll es sich um einen jungen Richter handeln, der nach dem Abschluss seines Referendariats seit einem Monat am Itzehoher Landgericht im Dienst ist. Es sei der "erste große Prozess dieser Art" für den Richter gewesen, so die Zeitung. Zu dem Vorfall war es demnach gekommen, als die geladene Gerichtsmedizinerin eines der letzten Fotos der Gerichtsmedizin vom Elmshorner Tatort dem Gericht gezeigt hatte.
ZitatDer Fall hatte deutschlandweit für Aufsehen gesorgt: Der NDR berichtete von einem vorherigen Verhandlungstermin, in welchem M. erklärt hatte, dass er sein späteres Opfer in Ägypten kennengelernt habe. Er habe ihr auch in Deutschland Geschenke im Wert von mehreren tausend Euro gemacht, im Mai des vergangenen Jahres habe die damals 23-Jährige dann auf seine Botschaften aber nicht mehr reagiert.
Um seine Geschenke zurückzubekommen, sei er daraufhin zur Wohnung der Frau gefahren – wo dann ein Streit eskaliert sei. Gerichtsmediziner stellten am Leichnam der Frau 18 Stiche fest, an dem ihrer Mitbewohnerin 20.
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Staatsanwaltschaft: Lebenslange Haft in Doppelmordprozess Von dpa Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Aktualisiert am 27.03.2023, 18:00 Uhr Itzehoe - Im Prozess gegen einen 30 Jahre alten Mann wegen Doppelmordes vor dem Landgericht Itzehoe hat die Staatsanwaltschaft am Montag eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes gefordert. Das teilte eine Sprecherin des Landgerichts mit. Die Verteidigung plädierte auf Totschlag und beantragte eine Freiheitsstrafe von neun Jahren und sechs Monaten. Der Mann aus Eritrea soll im vergangen Juli zwei Frauen in deren Wohnung in Elmshorn (Kreis Pinneberg) erstochen haben.
Itzehoe – Im Juli 2022 tötete Hussein M. (30) seine Ex-Freundin Zahra H. († 23) und deren Freundin Yusra B. († 19) mit zahlreichen Messerstichen in Zahras Wohnung in Elmshorn. Das Landgericht Itzehoe verurteilte den 30-Jährigen am Dienstag wegen zweifachen heimtückischen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.
Zitat Die Richter stellten nach Angaben einer Gerichtssprecherin darüber hinaus die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung praktisch ausschließt. Täter und Opfer waren ein Paar Laut Anklage waren der Beschuldigte und die 23-Jährige wohl zeitweise ein Paar, wobei die Frau die Beziehung nicht mehr fortsetzen wollte. Vor diesem Hintergrund soll der in Baden-Württemberg wohnende Angeklagte am Tattag nach Elmshorn gefahren sein, wo er sich zu deren Wohnung begab und mit einem Messer vielfach auf sie einstach. Auch die jüngere Mitbewohnerin der 23-Jährigen wurde der Staatsanwaltschaft zufolge auf diese Weise getötet.
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Urteil wegen Doppelmordes in Elmshorn rechtskräftig
Beschluss vom 24. Oktober 2023 - 5 StR 376/23
Der in Leipzig ansässige 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Revision des Angeklagten gegen ein Urteil des Landgerichts Itzehoe verworfen. Dieses hat den Angeklagten am 28. März 2023 wegen zweifachen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Nach den Feststellungen des Landgerichts tötete der Angeklagte am 9. Juli 2022 seine Ex-Freundin und deren Mitbewohnerin in deren gemeinsamer Wohnung in Elmshorn jeweils mit zahlreichen Messerstichen. Er handelte dabei heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen.
Die Überprüfung des Urteils des Landgerichts Itzehoe auf die Revision des Angeklagten hat keinen Rechtsfehler zu seinem Nachteil ergeben. Seine Verurteilung ist damit rechtskräftig.
Vorinstanz:
Landgericht Itzehoe - Urteil vom 28. März 2023 - 6 Ks 315 Js 18952/22
Die maßgebliche Vorschrift aus dem StGB:
§ 211 StGB Mord
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.
Karlsruhe, den 10. November 2023
Pressestelle des Bundesgerichtshofs 76125 Karlsruhe Telefon (0721) 159-5013 Telefax (0721) 159-5501
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle