Zwei Tote und 21 Verletzte nach Schüssen in Oslo Norwegen hebt nationale Terrorwarnung auf höchste Stufe
Zwei Menschen sterben bei einem Angriff auf einen bei Homosexuellen beliebten Club in Oslo. Die Behörden sprechen von einem islamistischen Anschlag.
Es hätte der Auftakt zu einem ausgelassenen Party-Wochenende werden sollen – doch tödliche Schüsse haben eine beliebte Schwulen-Bar in Oslo zu einem Ort des Schreckens gemacht. Im Zentrum der norwegischen Hauptstadt erschoss ein mutmaßlicher Einzeltäter in der Nacht zum Samstag zwei Menschen. Mindestens 21 weitere wurden nach Angaben der Polizei verletzt, zehn davon schwer.
Norwegen hat deshalb nun die nationale Terrorwarnstufe auf die höchste Stufe angehoben. Die Gefahr einer terroristischen Bedrohung sei „außergewöhnlich“ hoch, teilte der norwegische Geheimdienst PST am Samstag mit, wie der Sender NRK berichtete. Behördenchef Roger Berg erklärte, man betrachte die Tat als islamistisch motivierten Terroranschlag. Nun gilt Terrorwarnstufe fünf. Bisher war es Stufe drei.
Zaniar M. sei seit 2015 im Visier der Sicherheitsbehörden gewesen und immer wieder durch Gewalt und Drohungen aufgefallen, sagte PST-Chef Berg. Man sei bereits in der Vergangenheit besorgt gewesen, der norwegische Staatsbürger habe sich radikalisiert und einem islamistischen Netzwerk angeschlossen, sagte Berg. Der PST habe im Mai dieses Jahres noch ergebnislos mit M. gesprochen.
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Konkrete Folge der Anhebung der Terrorwarnstufe ist, dass nun alle Polizeibeamten des Landes vorübergehend Waffen tragen müssen. „Auf der Grundlage von Informationen des PST und des Osloer Polizeidistrikts haben wir beschlossen, eine vorübergehende Bewaffnung einzuführen“, teilte Polizeichefin Benedicte Bjørnland mit. Anders als in Deutschland ist die norwegische Polizei in der Regel unbewaffnet unterwegs.
Im Zentrum der norwegischen Hauptstadt hatte ein mutmaßlicher Einzeltäter in der Nacht zum Samstag in einer Schwulenbar und deren Umgebung auf andere Menschen geschossen. Die Behörden ermitteln wegen Terrorverdachts. Man gehe stark von Hasskriminalität aus, hieß es von der Polizei. Bei dem Angreifer soll es sich um einen Norweger mit iranischen Wurzeln handeln. Er wurde bereits in der Nacht festgenommen.
Nach der tödlichen Attacke auf eine Schwulenbar in Oslo mit zwei Toten und mehr als 20 Verletzten gedenkt das Land mit einem Gottesdienst der Opfer des Gewaltakts. Der Angreifer wurde erstmals verhört.
Nach einem mutmaßlich islamistisch motivierten Terroranschlag in Oslo will Norwegen mit einem Trauergottesdienst den Opfern der Gewalttat gedenken. Ein Angreifer hatte in der Nacht zum Samstag in einer beliebten Schwulenbar und mehreren anderen Orten Schüsse abgefeuert und damit zwei Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt. Der norwegische Geheimdienst PST stufte die Attacke als islamistischen Terroranschlag ein.
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Bei dem Angreifer, den die Polizei kurz nach der Tat mithilfe von Zivilisten festnahm, soll es sich um einen Norweger mit iranischen Wurzeln handeln. Am Samstagnachmittag wurde er erstmals verhört. Er sei misstrauisch gegenüber der Polizei, sagte sein Verteidiger John Christian Elden danach dem Sender NRK.
Man müsse vorsichtig mit Spekulationen sein, was das Motiv angehe. Auch der mentale Gesundheitszustand des Verdächtigen soll untersucht werden.
ZitatMan müsse vorsichtig mit Spekulationen sein, was das Motiv angehe. Auch der mentale Gesundheitszustand des Verdächtigen soll untersucht werden.
Psychisch krank liest sich hier wie dort besser als islamistischer Hintergrund. Eine Staatsbürgerschaft ändert noch lange nicht die Gesinnung.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatAls mutmaßlichen Einzeltäter nahm die Polizei nur wenige Minuten später Zaniar Matapour (42) fest, einen norwegischen Staatsbürger iranischer Herkunft. Eine vollautomatische Waffe und eine weitere Schusswaffe wurden am Tatort sichergestellt.
ZitatErst im Mai dieses Jahres sei er von Ermittlern vernommen worden. Allerdings kamen die Beamten dabei zu dem Ergebnis, dass er KEINE „gewaltsamen Absichten“ hege.
ZitatMatapour kam in den 90ern mit seiner Familie nach Norwegen – und wurde immer wieder mit Straftaten auffällig. Im Jahr 1999 wurde er laut Medienberichten wegen eines Messer-Angriffs zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Tatort: ebenfalls ein Nachtclub!
Sebastian war Augenzeuge des Anschlags von Oslo „Wir tranken Bier, als wir Schreie hörten“ Islamist Zaniar Matapou (42) schoss im Schwulen-Club um sich, tötete zwei Menschen, verletzte über 20 – bis ein mutiger Besucher ihn stoppte
26.06.2022 - 19:24 Uhr
Oslo – Es sollte eine fröhliche Sommernacht werden – und endete im Blutbad. dem hinterhältigen Terroranschlag getötet, mehr als 20 verletzt.
Zitat Augenzeuge Sebastian (54) erlebte den Horror hautnah mit. Seit 39 Jahren ist der Pub seine Stammkneipe. „Wir haben Bier getrunken, als wir Schreie hörten, Gäste rennen sahen“, schildert er im Gespräch mit BILD. „Überall lagen Körper, eine Person war offensichtlich tot. Da war so viel Blut. Und Glas. Wie ein Kriegsgebiet.“„Er wollte das Magazin wechseln. Da kam jemand von hinten angerannt, rammte ihn auf die Straße“
Sebastian sah auch den Moment, als der Täter entwaffnet wurde: „Er wollte das Magazin wechseln. Da kam jemand von hinten angerannt, rammte ihn auf die Straße. Ein anderer stellte sich auf die Waffe.“
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ZitatIrritation über Grünen-Chefin Partei-Chefin Ricarda Lang (28) sprach auf Twitter zunächst von der „globalen Rechten“ – zu einem Zeitpunkt, als sich die norwegische Polizei längst auf einer Pressekonferenz zu den Hintergründen des Täters geäußert hatte und Medien entsprechend titelten. Erst nach einer BILD-Anfrage und über 24 Stunden später schob sie auf Twitter nach, dass „Islamismus tötet“. Auch die Europa-Abgeordnete Katrin Langensiepen (42, Grüne) verurteilte die „extreme Rechte“. Familien-Ministerin Lisa Paus (53, Grüne) zeigte sich „traurig“ – aber verschwieg den islamistischen Hintergrund des Anschlags.
Aus obigem Artikel
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