22.06.2022 10:16 3.960 Frau setzt Kind nach der Geburt aus: Was sie danach macht, sorgt für Entsetzen
Därstetten (Kanton Bern) - In der Schweiz wird gerade ein Prozess gegen eine Mutter geführt, die ihr Kind direkt nach der Geburt ausgesetzt haben soll. Danach habe sie so getan, als sei nichts passiert. Das Baby wurde direkt nach der Geburt ausgesetzt, überlebte aber wie durch ein Wunder. Laut Anklage verschwieg die Frau ihre Schwangerschaft im Frühjahr 2019. Denn das Kind stammte offenbar aus einer Affäre. Ihr eigentlicher Lebenspartner saß zum Zeitpunkt der Zeugung im Knast in Deutschland, wie das Schweizer Portal Blick berichtet.
ZitatAm Abend des 3. Januars 2020 sei sie zu einem Entsorgungshof gefahren, wollte am dortigen Fluss mit ihren Hunden Gassi gehen.Die arbeitslose Deutsche soll am Auto noch eine geraucht haben, ehe sie plötzlich starke Bauchschmerzen bekam. Tatsächlich gebar sie ihr Baby noch vor Ort, schnitt mit einer Schere die Nabelschnur durch und soll das Mädchen schließlich in einem unbeheizten Entsorgungsraum abgelegt haben. Die Angeklagte sei nach der Geburt nach Hause gefahren und habe sich umgezogen, sodass ihr Freund von alldem nichts mitbekommt. Gegen 21 Uhr sei das Paar dann zu McDonald's gefahren, anschließend noch zu einer Tankstelle und später dann sogar noch in einen Nachbarort, um Koks zu kaufen, so die Anklage.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Zitat Ihr Verteidiger erklärte im Plädoyer: "Sie wollte, dass das Kind so rasch wie möglich entdeckt wird." Und weiter: "Ohne die Erstversorgung durch Marion W. wäre das Kind mit Sicherheit gestorben." Er spricht daher nur von "Kindesaussetzung". Das Mädchen lebt indessen in einer Pflegefamilie. Das Urteil soll diese Woche fallen. Möglich sei, dass die Angeklagte die Schweiz verlassen muss. Sie und ihr Partner leben mittlerweile in Österreich.
Das Baby hatte Glück im Unglück und nun eine Chance auf ein gutes Leben.
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