Zitat von Christine im Beitrag #24Ein Richter schickte den Elektroniker unter Totschlagsverdacht in Untersuchungshaft.
ZitatIhr Ex-Freund, der Handwerker, war nach dem Verschwinden des Teenagers bereits als Zeuge vernommen worden.
Beides im gleichen Artikel. Was denn nun?
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Den Hund hatte er vermutlich die ganze Zeit bei sich. Denn der ist bestimmt nicht 2 Tage im Wald im Kreis gelaufen, obwohl nur 200 m von seinem zu Hause entfernt.
Schockierende Details im Fall Carina S.: Was passierte zwischen Verschwinden und Leichenfund?
27. Juni 2022 um 10:51 Uhr
Warum musste Carina S. sterben? Und was passierte zwischen dem Zeitpunkt des Verschwindens des 17-Jährigen Mädchens am 14. Juni und dem Moment, als ein Spaziergänger ihre brennende Leiche in einem Waldstück fand? Diese Fragen versucht eine Mordkomission zu klären – der zuständige Oberstaatsanwalt hat nun erste schockierende Details aus den Ermittlungen veröffentlicht.
Fall Carina S.: Blutspuren in Scheune gefunden
Am Sonntag verriet Dombert auf dpa-Anfrage: „Wir haben Spuren in einer Scheune in Dortmund gefunden, die Verwandten des Beschuldigten gehört. Voraussichtlich handelt es sich dabei um Blut. Eine Bodenprobe wird nun im Landeskriminalamt analysiert.“ Auch Fahrzeuge, die dem Dortmunder zur Verfügung standen, würden nun genau untersucht.
Ermordete Carina aus Letmathe: Spur führt zu Scheune in Dortmund – Exfreund brachte selbst Hund zurück
Im Fall des schrecklichen Verbrechens an der 17-jährigen Carina S. aus Iserlohn-Letmathe sind die Ermittler auf neue Spuren gestoßen – und zwar in Dortmund, wo der Exfreund der getöteten Schülerin wohnt.
Der 26-Jährige sitzt seit Samstag unter dringendem Tatverdacht in Untersuchungshaft.
Wie Dortmunder Lokalmedien unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichten, hat ein Leichenspürhund die Ermittler zu einer Scheune im Stadtteil Brechten geführt. Diese Scheune gehört demnach Verwandten des Tatverdächtigen.
Man habe dort Spuren gefunden. Ob es Blutspuren sind und ob das Blut Carinas ist, soll durch die Untersuchung einer Bodenprobe im Landeskriminalamt (LKA) ermittelt werden.
Untersucht werden auch Fahrzeuge – von der Arbeitsstelle des 26-jährigen Elektronikers wie auch von Verwandten.
Von Carinas Heimatstadt Iserlohn bis nach Hamm, wo am Freitagmorgen (24. Juni) ihr brennender Leichnam gefunden wurde, sind es knapp 50 km über die A1. Die Strecke führt auch an Dortmund vorbei. Die Mordkommission versucht jetzt herauszufinden, wo Carina in 10 Tagen zwischen ihrem Verschwinden und dem Auffinden ihrer Leiche gewesen ist.
Die Ermittlungen konzentrieren sich weiterhin auf den inhaftierten Exfreund der ermordeten Jugendlichen:
Das Paar soll sich 10 Tage vor dem Verschwinden der 17-Jährigen getrennt haben. Die waren 1 Jahr und 9 Monate zusammen.
Der Beschuldigte schweigt aktuell, so die Staatsanwaltschaft.
Die Kriminalpolizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zum möglichen Täter geben kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer 02331 – 986 2066 zu melden.
Acht Tage ist es her, dass ein Radfahrer die brennende Leiche ihrer Tochter Carina S. (17) in einem Naturschutzgebiet in Hamm (NRW) fand, 50 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt.
Dringend tatverdächtig ist Carinas Ex-Freund Mark B. (26). Er soll die Schülerin erwürgt haben, sitzt in U-Haft – und schweigt. Zwei Tage nach Carinas Verschwinden brachte er noch ihren Hund zu ihren Eltern.
ZitatWie jetzt außerdem die Bild-Zeitung berichtet, soll er den Hund von Carina noch zwei Tage nach ihrem Verschwinden zu ihren Eltern gebracht haben.
Demnach behauptete der 26-Jährige, das Tier zufällig entdeckt zu haben, als er den Weg der Gassirunde noch einmal abgegangen sei. Dazu wird der ermittelnde Staatsanwalt zitiert: "Es ist unwahrscheinlich, dass der Hund nur 300 Meter von der Wohnung entfernt darauf wartet, vom Ex-Freund gefunden zu werden."
ZitatDie Polizei Hagen bittet auch weiter um Hinweise zu dem Tötungsdelikt. Wer weitere verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten sich unter der Rufnummer 02331 - 986 2066 zu melden.
ZitatZahlreiche Hundeführer untersuchten ein Grundstück in Dortmund-Derne – ein Ort, den der Verdächtige bestens kennt. „Möglicherweise hat der Täter Carina dort getötet oder zumindest ihre Leiche dort ein paar Tage versteckt“, erklärte ein Ermittler.
ZitatDas Gelände wurde von Polizei und Leichenspürhunden untersucht, Spuren wurden gesichert. Informationen ergaben sich zunächst keine konkreten Hinweise darauf, dass Carina S. hier getötet wurde.
Zitat„Die Auswertung der Spuren ist noch nicht abgeschlossen. Aus ermittlungstaktischen Gründen können wir derzeit keine weiteren Details nennen“, sagte Staatsanwalt Jörg Schulte-Göbel (40) gegenüber „Bild“.
Zitat von lunchen im Beitrag #36Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus...Man man mir macht so viel Intelligenz langsam Angst
Das ist normaler Sprachgebrauch der Ermittlungsbehörden? Die Todesursache muss festgestellt werden, aber man kann, ohne sich festzulegen feststellen, "dass man von einem Tötungsdelikt ausgeht" (Spurenlage etc.). Ansonsten würde man eine Behauptung aufstellen, ohne das diese bewiesen ist.
Genauso wird von Tatverdächtigen (bis zur Verurteilung und selbst mit Geständnis) erst nach dem Urteilsspruch von Tätern gesprochen. Rechtlich sicherer Sprachgebrauch.
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SoKo Spürnase Suchhunde Charly und Ludwig überführten Carinas (17) Killer
Von: ANDREAS WEGENER und ALEX TALASH 04.12.2022 - 14:19 Uhr
ZitatZwei Hunde folgten der Spur eines mutmaßlichen Killers. Über Landstraßen und Autobahnen, quer durch Dortmund bis zu einem Gefängnis. Dort blieben Charly (4) und Ludwig (5) vor der Zelle 203 sitzen ...
Alles über die unglaubliche Leistung der beiden Suchhunde und was dem mutmaßlichen Mörder droht, lesen Sie mit BILDplus.
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Femizid in Hamm Ex-Freundin getötet und Leiche verbrannt: Mann schweigt Von dpa Aktualisiert am 21.12.2022 - 08:04 Uhr
Laut Anklage erdrosselte der 27-Jährige die Schülerin mit einem Kabelbinder und einem Elektrokabel. Der Angeklagte übt sich in Schweigen.
Vor dem Dortmunder Landgericht hat der Prozess um den gewaltsamen Tod einer 17 Jahre alten Jugendlichen aus Iserlohn begonnen.Der Angeklagte hat sich seit seiner Festnahme nicht zu den Vorwürfen geäußert. Auch im Prozess wolle der 27-Jährige schweigen, erklärten seine beiden Verteidiger am Dienstag.T-Online
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Dortmund: Mutmaßlicher Mörder von Carina S. (†17) soll sie mit Software ausspioniert haben
Der mutmaßliche Mörder von Carina S. soll seine Ex-Freundin mit Software überwacht haben. So konnte der Dortmunder sie entführen und töten.
In dem Fall um den aus Derne stammenden Mörder der 17-jährigen Carina S. aus Iserlohn sind neue Details vor dem Schwurgericht in Dortmund zu Tage gekommen. Die Rechtsmediziner deckten schockierende Details zum Tod der jungen Frau auf.
Der 26-jährige Täter wollte vor dem Dortmunder Schwurgericht nicht ein Wort zu den Vorkommnissen im vergangenen Sommer äußern. Wie der Oberstaatsanwalt aber herausstellte, soll er seine Ex-Freundin ziemlich professionell überwacht haben.
Der 26-Jährige aus Derne soll seine Ex-Freundin Carina S. aus Iserlohn im Sommer 2022 getötet haben. Ein Radfahrer hatte ihre Leiche Tage nach dem Verschwinden des Mädchens nahe Hamm entdeckt. Sie stand in Flammen, vermutlich hatte der Mörder Brandbeschleuniger benutzt, um sie loszuwerden.
Seit seiner Festnahme hüllte sich der Angeklagte in Schweigen. Wie die Mutter seiner Ex-Freundin vor Gericht aussagte, sei er von Eifersucht und Kontrollzwang zerfressen gewesen. „Er wollte immer die aktuellen Passwörter von Carina kennen“, zitieren die „Ruhr Nachrichten“ die Zeugin. „Und wenn sie die Passwörter zwischendurch mal geändert hatte, konnte er richtig sauer werden.“
Carina S. (†17) getötet und angezündet Ihre Stimme soll jetzt im Gerichtssaal erklingen Martin von Braunschweig Gerichtsreporter 02.02.2023 17:20 Uhr Plus Artikel
Urteil des Landgerichts Dortmund wegen Totschlags an früherer Freundin rechtskräftig
Beschluss vom 14. Februar 2024 ? 4 StR 478/23
Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts Dortmund vom 24. Mai 2023 verworfen, das ihn wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren verurteilt hatte.
Nach den Feststellungen des Landgerichts erdrosselte der Angeklagte seine frühere Freundin mit einem Kabelbinder und einem Elektrokabel und versteckte ihre Leiche an einem unbekannt gebliebenen Ort, bis er sie in der Nähe von Hamm verbrannte. Das Landgericht hat seine Überzeugung von der Täterschaft des Angeklagten auf eine Vielzahl von Indizien gestützt.
Die auf die Rüge der Verletzung formellen und materiellen Rechts gestützte Revision des Angeklagten hatte keinen Erfolg; die Überprüfung des Urteils hat keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben.
Das Urteil ist damit rechtskräftig.
Vorinstanz:
LG Dortmund - Urteil vom 24. Mai 2023 - 39 Ks-400 Js 228/22-24/22
Karlsruhe, den 23. Februar 2024
Pressestelle des Bundesgerichtshofs 76125 Karlsruhe Telefon (0721) 159-5013 Telefax (0721) 159-5501
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle