Hamm (NRW) – An einer Hochschule in Hamm hat ein Mann mit einem Messer mehrere Menschen verletzt. Das teilt die Polizei Hamm auf Twitter mit. Demnach kam es westlich der Hammer Innenstadt zu der Tat.
Zitat Der Täter aus Hamm konnte bereits festgenommen werden: „Der Täter ist sicher. Wir sind mit starken Polizeikräften vor Ort und bitten Sie, diesen Bereich zu meiden“, so die Polizei. Laut BILD-Informationen hatten Studenten den Mann überwältigen können, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Aktuell sichert ein SEK das Gelände.
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Messerattacke in Hamm Mann verletzt mehrere Menschen – Studenten stoppen ihn Von dpa Aktualisiert am 10.06.2022 - 17:27 Uhr Ein 34-Jähriger sticht mit einem Messer um sich: An einer Hochschule hat ein Mann ersten Angaben zufolge vier Menschen verletzt. Zahlreiche Einsatzkräfte sind vor Ort.
ZitatDer Mann ist in einem Hörsaal der nordrhein-westfälischen Hochschule von Studierenden überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten worden. Ein Opfer schwebt wohl in Lebensgefahr
Nach ersten Erkenntnissen sei der Mann gegen 15.30 Uhr in das Gebäude der Hochschule gegangen und habe auf den Fluren mit seinem Messer Menschen angegriffen. Dann habe er einen Hörsaal angesteuert, in dem er von Studierenden überwältigt wurde.Bei den vier Verletzten handele es sich um drei Frauen und einen Mann. Bei einem Opfer seien die Verletzungen so gravierend, dass es mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste, sagte der Polizeisprecher.
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ZitatDie Ermittler gehen nach einem psychiatrischen Gutachten davon aus, dass der Student bei der Tat am Freitagnachmittag voll schuldunfähig oder vermindert schuldfähig war.
Er habe unter Verfolgungsängsten und Wahnvorstellungen gelitten, sagte Staatsanwalt Henner Kruse. Erst zwei Tage zuvor habe er einen Suizidversuch unternommen und sei deswegen in eine psychiatrische Klinik gekommen. Am Freitagmittag habe er sich dort selbst entlassen.
Ich hab das Gefühl, dass die psychisch Kranken nur so aus dem Boden schießen.
Die psychisch Kranken sind alle unter uns. Es muß erst immer etwas Schlimmes passieren, um das Augenmerk der Öffentlichkeit darauf zu lenken. Solange keine Straftaten vorliegen, ist es einfach billiger, in Erkennung und Vorbeugung nichts zu investieren. Den Opfern und Angehörigen nutzt das allerdings herzlich wenig. Da kommt irgendwann jemand wieder aus einer Verwahrung heraus, das Mordopfer aber niemals aus seiner Gruft. Es ist wie mit dem Wetterbericht : hinterher zu erklären, warum es nur so oder so gekommen ist, ist einfacher und zutreffender als eine Prognose zu erstellen.