31.05.2022, 15.28 Uhr Im Isar-Amper-Klinikum in Haar bemerkten Beschäftigte Rauch, der aus einem Patientenzimmer drang. Die alarmierte Feuerwehr entdeckte eine leblose Bewohnerin, die offenbar Opfer eines vorsätzlichen Tötungsdelikts wurde. 31.05.2022, 15.28 Uhr In einer psychiatrischen Klinik in Haar bei München ist laut Polizei eine Patientin in ihrem Zimmer getötet worden. An der 40-Jährigen seien Anzeichen für Gewalteinwirkung festgestellt worden, »dementsprechend gehen wir aktuell von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt aus«, sagte ein Polizeisprecher in München. Zudem sei in dem Raum nach bisherigen Erkenntnissen ein Brand gelegt worden, wie auch der »Münchner Merkur« berichtet.
Zitat Als tatverdächtig gilt eine Person, die ebenfalls im Isar-Amper-Klinikum untergebracht ist und zunächst festgenommen wurde. Deren Identität ist nach Polizeiangaben noch nicht abschließend geklärt. Laut »Münchner Merkur« soll die verdächtige Person 32 Jahre alt sein.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Im Isar-Amper-Klinikum in Haar bei München wird eine 40-jährige Patientin in ihrem Zimmer getötet. Außerdem steht ein Raum der Klinik in Flammen. Tatverdächtig ist eine Person, die auch in der psychiatrischen Klinik untergebracht ist.
Eine Patientin einer psychiatrischen Klinik in Haar bei München ist in ihrem Zimmer offenbar getötet worden. An der 40-Jährigen seien Anzeichen für Gewalteinwirkung festgestellt worden, „dementsprechend gehen wir aktuell von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt aus“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in München. Zudem sei in dem Raum nach bisherigen Erkenntnissen ein Brand gelegt worden.
ZitatAls tatverdächtig gilt eine Person, die ebenfalls im kbo-Isar-Amper-Klinikum untergebracht ist und zunächst festgenommen wurde. Deren Identität ist nach Polizeiangaben noch nicht abschließend geklärt.
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Eine TV Person, deren Identität noch nicht abschließend geklärt ist? Bei Patienten, die dort untergebracht sind, würde ich davon ausgehen, dass die Identität feststeht
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ZitatEine TV Person, deren Identität noch nicht abschließend geklärt ist? Bei Patienten, die dort untergebracht sind, würde ich davon ausgehen, dass die Identität feststeht
Die wissen anscheinend nicht, ob "er" oder "sie" , genau wie die Zeitung nicht weiß, ob "der" oder "die".
ZitatDer 32-Jährige aus München fühlt sich als Frau und kleidet sich entsprechend. Opfer und Verdächtige haben im selben Gebäude auf demselben Stockwerk gewohnt, allerdings in getrennten Zimmern.
32-jährige Tatverdächtige erst seit Montag in der Klinik
Näher gekannt haben sollen sich die Frauen angeblich nicht. Die 32-Jährige war am Montag in die Isar-Amper-Klinik eingewiesen worden.
Die Münchnerin war in der Altstadt aufgefallen, weil sie auf der Straße einen verwirrten und aggressiven Eindruck machte. Passanten riefen die Polizei.
Wegen Fremd- und Eigengefährdung wurde die 32-Jährige in die Psychiatrie gebracht. Bereits im November 2021 gab es in der Psychiatrie in Haar ein Tötungsdelikt. Ein 35-Jähriger hatte seinen 53-jährigen Zimmernachbarn getötet.
ZitatDie wissen anscheinend nicht, ob "er" oder "sie" , genau wie die Zeitung nicht weiß, ob "der" oder "die".
Nun ja, egal wie, aber einen Namen muss die Person ja haben deshalb verstehe ich die Frage nach der Identität nicht. Nun wissen sie ja auch das er 32 und männlich ist und sich als Frau fühlt.
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ZitatWegen Fremd- und Eigengefährdung wurde die 32-Jährige in die Psychiatrie gebracht
Hätte man dann nicht auch besonders auf sie achten müssen?
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Landgericht München Frau für Hexe gehalten: Prozess um Mord in Psychiatrie
17. Juli 2023 um 13:23 Uhr
Ein Mann wird in die Psychiatrie eingeliefert, weil er eine Gefahr ist für sich und andere - wenige Stunden später ermordet er dort eine Patientin mit einer Metallstange. Wie konnte das passieren? Am Landgericht München I hat am Montag der Prozess um einen Mord in der Psychiatrie begonnen. Ein psychisch kranker Mann soll eine Mit-Patientin im Mai vergangenen Jahres mit einer Metallstange gequält und mit einem Pullover stranguliert haben. Über seine Anwältin legte der 33 Jahre alte Brasilianer zum Prozessauftakt ein Geständnis ab. Gott habe ihm den Mord aufgetragen, weil die Frau eine Hexe gewesen sei.
Wegen der Gefahr der Eigen- und Fremdgefährdung war der Mann im vergangenen Jahr in die psychiatrische Klinik eingeliefert worden, nur Stunden danach riss er laut Staatsanwaltschaft in seinem Bad die Stange des Duschvorhangs hab und ging damit in das Badezimmer der Patientin.
Zwei Dutzend mal schlug er der Antragsschrift zufolge auf ihren Kopf ein, bevor er sie mit einem Pullover strangulierte. Danach legte er ein Feuer.
Mein Mandant räumt ein, hier die Tat begangen zu haben, sagte Anwältin Birgit Schwerdt und gab sein Motiv so wieder: Allerdings ist es so, dass er letztendlich im Auftrage Gottes gehandelt hat. An Einzelheiten könne der Mann sich nicht mehr erinnern, sagte sie. Aber: Der Teufel hat ihm über Gott den Auftrag erteilt, die Geschädigte zu töten, da diese eine Hexe sei.
Als Klinikmitarbeiter in das Zimmer der Getöteten kamen, nachdem wegen des Brandes der Feueralarm ausgelöst worden war, kniete der heute 33-Jährige vor der geschlossenen Badezimmertür auf dem Boden. Dass im Bad, unter zahlreichen Gegenständen versteckt, die Leiche einer Frau lag, entdeckte die Feuerwehr erst später.
Wie konnte es zu dieser Tat kommen? Warum wurde der Mann nicht besser überwacht, obwohl man davon ausging, er könne eine Gefahr auch für andere sein? Diese Fragen stellen die Freunde und Angehörigen der Toten.
Vor dem Gericht hielten sie am Montag eine Mahnwache ab und Fotos der Frau in die Höhe. Die Klinik sollte ein Ort der Heilung sein, ein Ort, an dem psychisch kranke Menschen Schutz finden, heißt es auf einer Gedenkseite im Internet. An jenem Morgen wurde zwei Menschen der Schutz jedoch eindeutig verwehrt, unserer arglosen Tochter und dem verwirrten Patienten, der unbemerkt zu ihrem Mörder werden konnte.