Von: Stephan Kürthy, Michael Behrendt und Sara Orlos fernandes 29.05.2022 - 17:39 Uhr
Berlin – Schock-Szenen bei einem C-Jugendspiel auf dem George-Floyd-Sportplatz im Poststadion: Der Vater (47) eines Spielers des Berliner Athletik Klub 07 e. V. (BAK), der gefoult worden war, rannte auf das Spielfeld und attackierte einen Jugendlichen des 1. SC Staaken. Auslöser soll laut Polizei eben dieses Foul am Sohn des 47-Jährigen gewesen sein. Auf einem Video ist zu sehen, wie ein Spieler des 1. SC Staaken einem BAK-Spieler einen Tritt verpasste, nachdem dieser ihn gefoult hatte. Das ließ den Vater offensichtlich die Kontrolle verlieren.
ZitatAm Sonnabend um kurz vor 12 Uhr ging er auf das Spielfeld, brachte den 14-jährigen Staakener zu Boden – und würgte ihn! „Anschließend zückte er ein Messer und bedrohte andere Väter, die zu Hilfe eilten“, sagte ein Polizeisprecher. Es kam zu Tumulten. Der bewaffnete Mann soll dabei „Ich stech dich ab“ gerufen haben. Er wurde von der Polizei festgenommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den brutalen Messertäter wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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ZitatWer nimmt denn zu einem Jugendspiel ein Messer mit“, sagt der Staakener Jugendleiter Michael Grässner (62) zu BILD.
Lässt vermuten, dass er öfter eins dabei hat.
Schlimm, wenn man Spiele wie Fußball nicht versteht. Habe jahrelang am Spielfeldrand gestanden, aber sowas wäre mir nie eingefallen. So ist eben das Spiel!
Gott sei Dank ist der Junge nicht schwerwiegend verletzt worden. Die blauen Flecken verschwinden, aber der Schrecken wird erst mal bleiben.
Ich frage mich, wie es einem Jungen geht, dessen Vater so agiert. Der Mann scheint ja eine kurze Zündschnur zu haben, wenn er selbst nicht vor einem Jungen im Alter seines Sohnes haltmacht und dann auch noch gleich ein Messer mit sich führt und keine Hemmungen hat, es einzusetzen.
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Würge-Attacke bei Jugendkick in Berlin Sohn des Angreifers muss den Verein verlassen - Lebenslanges Hausverbot für Vater ++ Jugendleiter: „Eltern werden immer aggressiver“
30.05.2022 - 20:09 Uhr
Fassungslosigkeit in Berlins Nachwuchsfußball! Berlin – Nach der Würge-Attacke eines Vaters (47) auf einen 14-jährigen Fußballspieler zieht der Berliner Athletik Klub 07 e.V. (BAK) harte Konsequenzen!
Zitat Der 47-Jährige bekommt lebenslang Hausverbot im Poststadion, sein Sohn muss den Verein verlassen.„Es ist schade, aber wir wollen zukünftig Konfrontationen vermeiden und die Kinder schützen“, so BAK-Jugendleiter Burak Isikdaglioglu (35). Der Vater habe die Entscheidung nicht nachvollziehen können, habe jedoch eingesehen, dass es ein Fehler war, auf das Spielfeld zu rennen.
Die Vereine berichten über zunehmend aggressives Verhalten von Vätern und Müttern. An die Elternzonen, die während des Spiels nicht verlassen werden dürfen, halten sich viele nicht. „Das wird immer schlimmer. Eltern mischen sich ein. Sie beleidigen sich gegenseitig vor den Kindern“, sagt Burak Isikdaglioglu.
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Den Vater mit Hausverbot zu belegen, absolut nachvollziehbar. Das aber der Sohn den Verein verlassen muss, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Warum wird er für seinen Vater bestraft?
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Man will einfach vermeiden, daß sich eine solche Situation wiederholt, die kein Einzelfall ist. Ich kenne einen lizensierten Schiedsrichter, der ein paar Jahre lang auf Bezirksliga-Ebene gepfiffen hat und öfters wg seiner Entscheidungen im Auto fliehen mußte. Dann fielen auch oft Spiele aus, da kein SchRi dort pfeifen wollte. Er selbst hat es dann auch `drangegeben. "Bist Du gesund und hängst am Leben, laß` kein Ehrenamt Dir geben. Willst Du nicht ins frühe Grab, lehne jedes Amt gleich ab," (Wilhelm Busch)
Ich kann die Entscheidung verstehen. Der Vater hat bei diesem Verein lebenslanges Verbot bekommen, könnte also nie ein Spiel seines Sohnes sehen. Auch für das weitere Miteinander der Spieler ist es besser. Der Sohn kann sich einen anderen Verein suchen und sein Vater erhält die Chance bei Spielen anwesend zu sein. Er wird sich in Zukunft zusammenreißen müssen.
Nun kann der Junge aber mal gar nichts für das Verhalten seines Vaters. Der Junge hatte ja vermutlich keine Probleme im Verein?
Dann hätte der Vater Pech gehabt, wenn er so ausrastet. Kommt auf seine Zündschnur an, sorry, ich meine natürlich Temperament. Soll der Junge dann wieder den Verein wechseln müssen?
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