Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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München-Trudering: Am S-Bahnhof sind mehrere Personen von einem Güterzug gesprungen. Es gibt zahlreiche Verletzte.
24.05.2022 18:10 7.130 Mehrere Personen springen von Zug: Menschen teils schwer verletzt, Großaufgebot vor Ort im Einsatz
München - Erschreckender Zwischenfall in der bayerischen Landeshauptstadt! Zwölf Menschen sind in München von einem Güterzug gesprungen und durch einen Stromschlag teils schwer verletzt worden. Ein Mann, eine Jugendliche und ein Kind seien ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion München am Dienstag zu dem Zwischenfall am S-Bahnhof Trudering.Am schwersten verletzt sei der Erwachsene, Lebensgefahr bestehe entgegen einer ersten Einschätzung von vor Ort allerdings nicht.
ZitatWie der Sprecher weiter erklärte, sprächen die Gesamtumstände dafür, dass der Güterzug für die unerlaubte Einreise genutzt worden sein könnteIn Bayern werden immer wieder Flüchtlinge entdeckt, die auf Güterzügen die Grenze überquert haben. Der Güterzug hatte in Trudering einen Halt gemacht, als die zwölf Personen den Zug verließen. . Dabei bildete sich eine "elektrische Ladung". Ob es sich dabei um einen Lichtbogen gehandelt hat oder jemand mit einem Gegenstand gegen eine Stromleitung gekommen war, blieb zunächst unklar. Bei der Zahl der beteiligten Personen hatte es zunächst unterschiedliche Angaben gegeben. Auch die Nationalität der Beteiligten, von denen drei noch vor dem Eintreffen von Polizei und Rettungskräften flohen, ist derzeit noch offen. Aktualisiert: 24. Mai 2022, 18.10 Uhr
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Trudering: Menschen springen von Güterzug – drei Schwerverletzte durch Stromschlag
Am Bahnhof in Trudering sind am Dienstagnachmittag mehrere Migranten von einem Güterzug gesprungen. Es kam zu einem Stromschlag – drei Personen wurden schwer verletzt.
Es ist das tragische Ende einer Reise für die vermutlich aus dem Mittleren Osten stammenden Männer, Frauen und Kinder.
Bis zu 15 Personen sind am Dienstag gegen 14 Uhr am S-Bahnhof Trudering von einem Güterzug gesprungen. Eine folgenschwere Entscheidung, denn einige traf ein heftiger Stromschlag. Dadurch haben sie sich schwerste Verbrennungen zugezogen.
Ein Fahrzeugführer war der einzige Zeuge des Unfalls. Rettungskräfte, Feuerwehr, Notärzte, Bundespolizei sowie die Münchner Polizei eilten zum Unfallort.
Die Verletzten sind offenbar Kriegsflüchtlinge, die auf dem Güterzug nach München gereist sind, um hier abzusteigen. Meistens werden Geflüchtete von Schleusern zu einem Bahnhof am Brenner in Italien gebracht. Hier schlitzen sie die Dachplanen an den Waggons auf und seilen sich ab. Sobald der Zug nach der Grenze länger hält, springen sie ab.
Doch das ist gefährlich. Als die zwölf Personen den Zug in Trudering verließen, bildete sich eine "elektrische Ladung" mit Spannungen bis zu 15.000 Volt. Ob es sich um einen Lichtbogen handelte oder jemand mit einem Gegenstand gegen eine Stromleitung gekommen war, blieb unklar. Die durch einen Lichtbogen entstehenden Verbrennungen können lebensgefährlich sein.
Ob das bei den Unfallopfern in Trudering der Fall ist, konnte die Polizei am Nachmittag noch nicht sagen. Schwer verletzt sind ein etwa 25 Jahre alter Mann, eine Frau im Jugendalter und ein etwa zehn Jahre altes Mädchen.
"Derzeit finden Untersuchungen in den Münchner Krankenhäusern statt", sagte ein Sprecher der Polizei. Man müsse nicht mit einem akuten Ableben der Betroffenen rechnen, trotzdem sei "Lebensgefahr nicht auszuschließen". Bei einem Stromschlag können Betroffene auch Tage später noch an Herzversagen sterben.
Nicht alle Geflüchteten wurden bei dem Sprung verletzt. Sechs Personen griff die Polizei kurz nach dem Unfall noch auf. Sie werden derzeit mithilfe eines kurdischen Dolmetschers vernommen, um mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Zwei Menschen waren laut Polizei am Nachmittag noch flüchtig und wurden per Hubschrauber gesucht.
25.05.2022 13:13 2.675 Stromschlag bei Sprung von Güterzug: Verletzter (24) und Schwester (15) ins Koma versetzt
München - Nach dem Stromunfall beim Ausstieg aus einem Güterzug im Münchner Bahnhof Trudering haben Ärzte zwei Verletzte ins künstliche Koma versetzt.
ZitatDer Zustand des anfangs wiederbelebten 24-Jährigen und seiner 15-jährigen Schwester sei "kritisch, aber stabil", teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Ihr zwölfjähriger Bruder sei ebenfalls "relativ stabil". Die drei waren am Dienstag zusammen mit neun weiteren Menschen illegal in dem Güterzug über die Grenze nach Deutschland gefahren. Unter den neun Aufgegriffenen befanden sich zwei Frauen (35 und 48 Jahre), eine Jugendliche (15), ein Mädchen (7), ein Junge (12) sowie vier Männer (je zwei 21 bzw. 24 Jahre alt), die alle aus der Türkei stammen.
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