Duisburg - Nachdem die Polizei einen 53-Jährigen mit schweren Kopfverletzungen in seiner Wohnung in Duisburg gefunden hat, wird nun mit einem Foto des Mannes nach Zeugen gesucht.
Wie die Beamten in einer Pressemitteilung berichteten, wurde Mirsad Delic am Dienstag, dem 19. April, in seiner Wohnung auf der Ottostraße/Ecke Mathildenstraße im Stadtteil Marxloh aufgefunden. Der alleinlebende Bosnier war nicht ansprechbar und wies schwere Kopfverletzungen auf. Zuvor war er von seinen Arbeitskollegen als vermisst gemeldet worden.
Zwar wurde er schnellstmöglich in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, nach zwei Tagen erlag er jedoch seinen Verletzungen, ohne vorher noch einmal das Bewusstsein erlangt zu haben. Während der Obduktion der Leiche stellte sich nun heraus, dass mehrere Schläge auf den Kopf den Tod des Mannes verursacht haben.
Seither führt die Duisburger Mordkommission die Ermittlungen und ist dabei, mehr über Delics Lebensumstände herauszufinden. Dies gestaltet sich jedoch als äußerst schwierig – der Mann, dessen Frau und Kind in Bosnien leben, soll sehr zurückgezogen gelebt haben. 4000 Euro Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung von Tatverdächtigen führen
Bisherige Erkenntnisse: Die Beamten gehen davon aus, dass Delic im Zeitraum zwischen 23 Uhr am 18. April und 7 Uhr am 19. April angegriffen wurde.
Um den Täter ausfindig zu machen, bittet die Polizei nun die Öffentlichkeit um Mithilfe.
Ihr habt Informationen zu möglicherweise verdächtigen Personen, habt Fahrzeuge zur Tatzeit an Delics Adresse gesehen oder könnt Angaben zu den Gewohnheiten des 53-Jährigen machen? Dann meldet Euch bitte unter der Rufnummer 0203/2800. Täter feuerten Schreckschuss-Waffe ab: Zwei Männer auf offener Straße ausgeraubt Zeugenaufruf
In den kommenden Tagen sollen zudem Fahndungsplakate in Marxloh und Hamborn verteilt werden.
Für Hinweise, die zur Ergreifung von Tatverdächtigen führen, wurde eine Belohnung von 4000 Euro ausgeschrieben. TAG24
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Das Landgericht hat einen 38-jährigen Bulgaren vom Vorwurf des Mordes aus Habgier freigesprochen.
Der Angeklagte sollte einen 53-jährigen Tankwart in dessen Wohnung in Marxloh mit einem Bierkrug schwer verletzt und einen vierstelligen Geldbetrag mitgenommen haben. Das Opfer war einen Tag später im Krankenhaus gestorben. Die Spuren haben aber nur bewiesen, dass der Angeklagte irgendwann in der Wohnung des Getöteten gewesen sein muss. Am Ende stand nicht mal fest, ob der Bierkrug die Tatwaffe war. Blutspritzer haben außerdem auf die Anwesenheit einer dritten Person zur Tatzeit hingewiesen.