Antisemitische Demos in Berlin und Hannover Wieder offener Judenhass auf Deutschlands Straßen BILD-Reporter beschimpft und getreten 4.04.2022 - 07:06 Uhr
Berlin – Aggressive antisemitische Hetze gegen Menschen jüdischen Glaubens – und das mitten in Deutschland.
Rund 600 Menschen zogen am Samstag mit Palästinenser-Fahnen durch Kreuzberg und Neukölln und leugneten dabei offen das Existenzrecht Israels. Aggressiv grölten sie „Kindermörder Israel“ und griffen Journalisten an! Ein BILD-Reporter wurde von rund hundert Menschen umringt, als „Drecksjude“ antisemitisch beleidigt und getreten. Die Berliner Polizei musste ihn beschützen und aus der Demonstration begleiten.
Zitat► Elio Adler, Vorsitzender der „Wertinitiative – jüdisch-deutsche Positionen“, verurteilt die Ausschreitungen: „Wir sahen und erlebten Gewalt. Nicht nur ausgedrückt in Worten, sondern auch tätliche Gewalt gegen Journalisten und Gegendemonstranten“, sagt er zu BILD.
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ZitatWeiter sagt er: „Man sah auf diesen Demos keine schützenswerten Meinungen, sondern puren Antisemitismus und Israel-Hass.“ Die Polizei sei gefragt, solchen Handlungen präventiv und effektiv repressiv ein Ende zu setzen. „Warum müssen sich immer wir, die Angefeindeten, diesen Zuständen entgegenstellen? Wo ist die Zivilgesellschaft, die hier laut und deutlich ‚Stopp‘ sagt?“
Die Zivilgesellschaft soll sich also den gewaltbereiten Demonstranten gegenüberstellen? Was würde es an den offenen Hassparolen und der Gewalt ändern, die Demos werden doch (weil Demokratie) genehmigt obwohl man genau weiß was passiert?
(....)Staat wird manchmal vorgeschrieben, was die Menschen bei der Demonstration beachten müssen. Zum Beispiel sagt die Polizei, wo genau die Menschen demonstrieren dürfen. Sie will damit zum Beispiel verhindern, dass es Gewalt gibt.Wenn das nicht beachten wird, kann die Demonstration verboten werden. (...) kurz & knapp Politik
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Antisemitische Chöre in Dortmund Polizei stoppt Hass-Demo gegen Israel 24.04.2022 - 12:55 Uhr
Dortmund – In Berlin, in Hannover und auch in Dortmund kam es zu Hass-Demos gegen Israel. Zunächst verlief alles friedlich und wie angemeldet. Doch dann wurde die Dortmunder Demo unter dem Titel „Palästina spricht NRW“ zu einem Aufmarsch der Schande!
ZitatEtwa 100 Teilnehmer hatten sich am Samstag um kurz nach 17 Uhr auf dem Dortmunder Friedensplatz versammelt. Etwa eine Stunde später, um 18.03 Uhr, erklärte die Versammlungsleiterin die Kundgebung, die bis dahin störungsfrei verlief, für beendet.Während des Aufzugs kam es zu Sprechchören, deren Inhalt nun strafrechtlich geprüft wird. Polizeisprecherin Kristina Purschke (35): „Es wurde mehrfach im Chor ‚Kindermörder Israel‘ skandiert.“
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Nach Judenhasser-Demo in Berlin - Veranstalter verharmlost antisemitische Angriffe
6.04.2022 - 15:00 Uhr
Es war der pure Hass auf Juden und Israel. Bei einer Demonstration am Samstag in Berlin grölten Teilnehmer „Drecksjude“ und „Kindermörder Israel“. Jetzt äußern sich die Veranstalter in einem Statement – und verharmlosen den Judenhass. Es habe sich bloß um eine „Handvoll unorganisierter Jugendlicher“ gehandelt, die einen „Springerjournalisten“ (BILD-Reporter Peter Wilke; Anm.) „antijüdisch“ beleidigt hätten.
Zitat In Wirklichkeit war es ein Mob aus 50 bis 100 aggressiven, arabischstämmigen Personen, die den Journalisten umzingelten, bedrohten und die antisemitischen Beschimpfungen wie „Drecksjude“ mehrerer Teilnehmer lautstark bejubelten.Teilnehmer des Aufzugs schlugen Journalisten und traten sie. Andere warfen Plakate und Holzstangen auf Polizisten. Auch Mitarbeiter des Jüdischen Forums (JFDA) wurden von Demonstranten angegangen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Volksverhetzung. BILD
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ZitatAras-Nathan Keul, Chef der Jugendorganisation der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, zu BILD: „Wer im Aufruf der Demonstration den einzigen jüdischen Staat der Welt delegitimiert, wer körperliche Angriffe auf proisraelische und möglicherweise auch jüdische Demonstranten zulässt und wer auf seiner Kundgebung offenen Judenhass toleriert, der veranstaltet keine Demonstration, sondern ein antisemitisches Hass-Fest. Und so etwas darf in Deutschland nie wieder möglich sein.“
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