Schädel und Knochen im Wald entdeckt - Rätsel um Tote aus Sex-Sekte - Nach ihr wurde international gefahndet
15.04.2022 - 15:34 Uhr
Im Januar fand ein Spaziergänger im Wald bei Cochem an der Mosel einen menschlichen Schädel, Polizisten entdeckten weitere Knochen von Anna Nusa K. (51).
Warum der Tod der Rumänin Rätsel aufgibt, warum sie per internationalem Haftbefehl gesucht wurde und welche Verbindungen sie zu einer Sex-Sekte hatte,
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Im Januar wurde im Wald zwischen Bruttig und Treis-Karden ein menschlicher Schädel gefunden. Die Kripo konnte diesen nach der Obduktion einer 51-jährigen Frau zuordnen, die in Treis-Karden gelebt hat. Was keiner wusste: Bei der Frau soll es sich um eine Schwerstkriminelle gehandelt haben, nach der mit Haftbefehl international gefahndet wurde.
Zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt
ZitatRecherchen des WochenSpiegel ergaben, dass es sich bei der Frau um eine gesuchte mutmaßliche Gewaltverbrecherin handeln soll. Dies belegt auch ein internationaler Haftbefehl des Gerichts in Mure (Rumänien) AZ: 224 vom 26. November vergangenen Jahres. Zitat aus der Fahndungsmitteilung der rumänischen Polizei: "Wegen Begehung der Straftaten Bildung einer kriminellen Vereinigung, Handel mit Minderjährigen in kontinuierlicher Form, Beihilfe zum Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen und Handel mit Minderjährigen". Dafür sollte Anna Nusa K. eine - eigentlich in Rumänien - Haftstrafe von acht Jahren verbüßen. Hintergrund des Gerichtsverfahrens sollen die Aktivitäten der "Circle"-Sekte gewesen sein, bei der Anna Nusa K. Mitglied gewesen sein soll und dort, so die rumänischen Ermittler, angeblich die Aufgabe hatte, Mädchen zu "rekrutieren", die später missbraucht werden sollten. Die späteren Opfer wurden demnach offenbar an der Philosophischen Fakultät in Târgul Mure angesprochen, wo Anna Nusa K. arbeitete.
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ZitatDie Sektenmitglieder sollen sich, so die Ermittlungen, dann an den Mädchen bei religiösen Ritualen vergangen haben. Im Zusammenhang mit der offenbar kriminellen Vergangenheit der Frau werden unbestätigten Meldungen zu Folge weitere Täter gesucht, die allerdings untergetaucht sind. Mindestens zwei der Beschuldigten sollen ebenfalls Verbindungen in den Bereich Treis-Karden gehabt haben. In Rumänien erwartete Anna Nusa K. eine langjährige Haftstrafe. Dies könnte, so ein Ermittler, der Grund für einen Suizid der 51-Jährigen gewesen sein.
ZitatDies könnte, so ein Ermittler, der Grund für einen Suizid der 51-Jährigen gewesen sein.
War es denn ein Suizid? Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber bisher war doch nur die Rede davon, dass sie identifiziert ist?
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