09.04.2022 12:13 5.781 Maskierte Männer töten 27-Jährigen in seiner Wohnung
Dortmund - Ein 27-jähriger Mann ist am frühen Samstagmorgen nach Angaben der Dortmunder Staatsanwaltschaft in seiner Wohnung einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Die Polizei ermittelt jetzt "in alle Richtungen".
ZitatZwei maskierte Männer hätten versucht, sich gewaltsam Zutritt zu der Wohnung im Dortmunder Stadtteil Oestrich zu verschaffen, berichtete Staatsanwalt Henner Kruse auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf.Der 27-Jährige habe versucht, die Tür zuzuhalten, sei aber überwältigt worden und bei dem Angriff zu Tode gekommen.Familienangehörige haben demnach über den Notruf die Polizei alarmiert. Eine Mordkommission ermittelt "in alle Richtungen", wie Kruse erklärte.Weitere Einzelheiten und Tathintergründe könnten noch nicht mitgeteilt werden.
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Festnahme eines Verdächtigen nach tödlicher Gewalt in Dortmunder Wohnung
ZitatNach dem gewaltsamen Tod eines 27-Jährigen in Dortmund ist ein 30 Jahre alter Mann wegen Mordverdachts vorläufig festgenommen worden. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstagabend mit. Demnach sei das Opfer bei seiner Schwester und seinem Schwager zu Besuch gewesen, als drei maskierte Männer plötzlich in die Wohnung eindrangen. Einer der Maskierten soll mit einem Messer auf den 27-Jährigen eingestochen haben. Das Opfer sei durch die zahlreichen Stiche getötet worden.
Der TV soll der Freund der Ehefrau des Opfers sein. Diese lebten getrennt voneinander.
POLIZEI SUCHT ZEUGEN Mit Messerstichen ermordet: Mittäter gesucht – 5000 Euro Belohnung für Hinweis Ein 27-Jähriger stirbt am 9. April in Dortmund durch zahlreiche Messerstiche. Ein Tatverdächtiger aus Marl sitzt in U-Haft. Die Polizei sucht in beiden Städten nach Zeugen und lobt Belohnung aus. von Uwe von Schirp Oestrich, Marl / 20.04.2022 / Lesedauer: 1 Minute
1 Min Lesezeit Mit einem weiteren Zeugen ist am Dortmunder Landgericht der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Libanesen in Oestrich fortgesetzt worden. Der angeklagte Landsmann aus Marl behauptet dagegen weiter, dass er nicht der Täter ist.
Der Angeklagte gibt zwar zu, im April 2022 zusammen mit zwei maskierten Komplizen am Tatort gewesen zu sein. Dort will er das spätere Opfer auch mit einem Schlagstock verletzt haben. Für die tödlichen Messerstiche sei jedoch einer der Mittäter verantwortlich.
Tödliche Messerstiche In den vergangenen Wochen haben bereits mehrere Zeugen vor Gericht ausgesagt, die diese Aussage stützten. Als Häftlinge des Dortmunder Gefängnisses wollen sie von einem der Brüder des Getöteten erfahren haben, dass dessen Familie selbst nicht an die Täterschaft des Marlers glaubt.
Sobald der Angeklagte verrate, wer seine beiden Begleiter waren und welcher dieser Männer zugestochen habe, werde man dafür sorgen, dass er umgehend entlastet und freigelassen werde, soll die Familie gesagt haben.
Mehrere Zeugen vernommen Ähnlich äußerte sich vor Gericht jetzt ein weiterer Mann. Der gab zur Untermauerung zudem an, aus dem Gefängnis mit der Schwester des Angeklagten telefoniert zu haben. Dabei habe sie ihm dasselbe gesagt. Das Problem ist nur: In den Haftunterlagen ist ein solcher Anruf nicht verzeichnet.
Landgericht Dortmund: Ex-Mann der Verlobten erstochen: Haftstrafe wegen Totschlags 23. April 2024, 18:00 Uhr
Im April 2022 wurde ein Libanese in Dortmund erstochen. Zwei Jahre später verurteilt das Dortmunder Schwurgericht einen Landsmann wegen Totschlags. Der Angeklagte hatte die Tat stets bestritten.