Dresden – Vierfach-Mutter Manal A. (39) drohte der Betreuerin ihres Sohnes (10) sie zu töten. Die Irakerin, die in ihrem Heimatland als Kindergärtnerin arbeitete, lebt verwitwet mit vier Kindern in Dresden.
ZitatIhr 10-jähriger Sohn trieb sich nachts allerdings allein auf den Straßen herum, wurde mehrfach von der Polizei eingesammelt, der Mutter das Sorgerecht entzogen. Manal A. entführte den Jungen aus dem Betreuten Wohnen, forderte ihn auf, aus dem Fenster zu klettern und nahm ihn mit nach HauseDer Junge wurde zurückgebracht, sie bekam Hausverbot im Betreuten Wohnen. Daraufhin schickte sie der Erzieherin die Todesdrohung.Dort erklärte sie dem Richter: „In meinem Land sagt man sowas, macht es aber nicht. Ich habe mich entschuldigt. Das reicht! Ich muss nicht bestraft werden!“.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Was muß denn geschehen, damit so etwas nicht ungeahndet bleibt ? Der Junge kann einem leid tun, denn bei Eltern gibt es weder Wahl-noch Umtauschrecht, auch nicht umgekehrt. Leute , die beruflich in einem solchen Umfeld arbeiten, können auch einem leid tun. Auch solche anständigen Mitbürger haben keine tolle Lobby. Erinnert mich so an Übergriffe gegen Rettungspersonal : sie werden als Vertreter eines Staates angesehen, den man ablehnt, aber dessen Errungenschaften (for me, for free) gerne, ohne Gegenleistung und überhaupt annimmt, angefangen bei der KK Versicherungskarte bis hin zu Transferleistungen diverser Art. Die größte Angst für solche hier unintegrierbaren Menschen wäre ein dauerhafter Frieden in den Geburtsländern : return to the roots ! Was ist eigentlich mit den anderen drei Kindern ?