Dutzende Bewohner starben aufgrund von Misshandlungen im „Horrorte-Haus“ auf Kreta
ZitatEs wird manchmal als "Pflegeheim der Hölle" bezeichnet, das Heim auf der griechischen Insel Kreta, in dem Misshandlungen zum Tod von mindestens dreißig Bewohnern geführt haben sollen. Die Polizei hat sieben Personen wegen Mordverdachts festgenommen. Sie sollen alte Menschen jahrelang misshandelt, vernachlässigt und betrogen haben.
Bewohner wurden in griechischem Pflegeheim mit Innereien verfüttert
ZitatUnter den Verdächtigen sind die Besitzerin (43) und ihre Mutter (69). Die Mitangeklagten sind zwei Ärzte (von denen einer die Sterbeurkunden der Opfer unterschrieben haben soll), zwei Krankenschwestern und eine Verwaltungsassistentin des Pflegeheims Agia Skepi (Heilige Jungfrau) in Souda bei Chania, der zweitgrößten Stadt des Landes Kreta. .
Sie wurden am Mittwoch festgenommen und der Beteiligung an Totschlag, versuchtem Mord, Bildung einer kriminellen Vereinigung und Betrug angeklagt, darunter die Ausstellung gefälschter ärztlicher Atteste und illegaler Rezepte für Medikamente im Wert von 3 Millionen Euro. Die mutmaßlichen Straftaten wurden angeblich im Zeitraum 2009-2021 begangen.
Hinter den Übergriffen verstecke sich laut Staatsanwaltschaft eine kriminelle Vereinigung. Die Polizei hat die 69-jährige Besitzerin des privaten Pflegeheims sowie ihre 43-jährige Tochter festgenommen. Insgesamt gibt es sieben Verdächtige, darunter ein Arzt, der Sterbeurkunden gefälscht haben soll. Dutzende andere Beteiligte müssen sich ebenfalls melden.
Die Staatsanwaltschaft macht die Gruppe für mindestens 30 Morde und acht Mordversuche verantwortlich. Die tatsächliche Zahl der Opfer ist wahrscheinlich höher: Sie kann in die Hunderte gehen. Mindestens achtzig Menschen starben in achtzehn Monaten, eine Zahl, die weit über dem nationalen Durchschnitt liegt. Ein Arzt gab fälschlicherweise Herzstillstand als Todesursache an. Die Inhaftierten wurden auch wegen groß angelegten Betrugs angeklagt. Bei Hausdurchsuchungen wurden ein Betrag von 100.000 Euro und hunderte Schmuckstücke gefunden, vermutlich von den Bewohnern. Ihre Besitztümer sollen zu Schnäppchenpreisen gekauft oder von den Beratern durch modifizierte Testamente erworben worden sein.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben auch zwei Ärzte Medikamente im Wert von drei Millionen Euro ausgeschrieben.
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Was die wohl rezeptpflichtigen Medikamente angeht : die kosten in GR erheblich weniger als in den meisten EG Ländern, da : 1. keine MWSt darauf erhoben wird (Kassenrezepte) 2. die Preise staatlich diktiert werden
Generika gibt es fast gar nicht, da die Original Präparate eh schon so billig sind. Bei Hochpreisern, die ohne MWSt schon > 500 EUR kosten und dort entsprechend weniger, sind da pro Packung schon einige Scheine ´drin. Bei Weiterverkauf in andere Staaten (sog. Parallel Importe über Importeure, die bei uns eine Großhandeslerlaubnis haben ) sind Gewinnmargen möglich, von denen Drogenhändler träumen. Das kommt noch zu den genannten schlimmen Straftaten dazu. In DEU, aber nur hier, hat jede rez.pflichtige Arzneipackung eine Versiegelung plus einen individuellen QR Code. So kann man wirklich jede Packung zurückverfolgen, es sei denn, der Code wird erst hier bei uns erzeugt.