Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Fatale Folgen durch gutachterliche Fehleinschätzungen?
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Suche Hilfe und Beratung; Ich werde durch einen Mann bedrängt, gestalkt, der ca. 20 Jahre gerichtlich in der Psychatrie für geistig abnorme Straftäter untergebracht war.
Ich weiß nicht, ob dies die richtige Internetseite, noch das korrekte Forum ist.
Ich möchte meine Situation zunächst nur kurz darstellen:
Durch gerichtliche Akteneinsicht habe ich mehr über einen Mann erfahren, der mich seit Anfang 2021 massiv bedroht, bedrängt, Sachbeschädigungen bei mir vollzogen hat.Nachweisen konnte ich es nicht, ich habe meine Vermutung gegenüber der Polizei bei meinen Anzeigen geäußert, ich habe ferner dort vorgetragen, dass mein Eindruck ist, dieser Mann ist schwer gestört. Das Ergebnis für mich ist, dass ich von seiner Betreuerin, (Führungsaufsicht?) nun erfolgreich angezeigt wurde, ein Verfahren gegen mich läuft wegen falscher Verdächtigung.
Als ich das erfuhr, verstand ich die Welt icht mehr. Faktisch war fast jeder Tag bis heute ein Spießrutenlauf für mich, dieser Mann lebt in gleichen Mehrfamilienhaus wie ich, allerdings nicht als Mieter, sondern permanenter Besuch einer Mieterin.Seit gut einem Jahr gestaltet sich jedes Verlassen meiner Wohnung derart, dass ich befürchte und damit rechnen muß, im Treppenflur bedrängt, belästigt, nachgestellt zu werden.Die Mieterin, bei der er wohnt, beteiligt sich aktiv daran. Die Hausverwaltung ist nicht interessiert, hat sich sogar noch hinter diesen Mann gestellt.
Durch das von der Betreuerin dieses Mannes initierte Verfahren gegen mich, bekam ich Akteneinsicht.Ich habe keinen Rechtsanwalt und finanziellen Mitte.
Was ich dann in der Akte las, war so schockierend und dennoch logisch-sinngebend für mich.
Bei diesem Mann handelt es sich um einen schweren Sexualstraftäter, der 17 Jahre in der geschlossenen, forensischen Psychatrie für geistig abnorme Straftäter gerichtlich, geschlossen untergebracht war, danach wurden noch 3 Jahre auf Bewährung angesetzt, die er in einer teilweise offenen Psychatrie verbrachte.Danach lebte er in einer Obdachlosenunterkunft, anschließend besorgte die Betreuerin eine Wohnung, die er nicht bewohnt, sondern permanent bei einer Frau lebt, die im gleichen Mehrfamilienhaus wie ich lebt.Beide machen schon optisch und durch Ihr Verhalten einen schwer gestörten, kranken Eindruck.
Bei meinen Anzeigen wegen Sachbeschädigung bemerkte ich bei der Polizei schon irgendwie eine Art von Betroffenheit, ich stellte schnell fest, dieser Mann hat alle seine Daten sperren lassen, wohl aus Angst vor den Angehörigen, der Familie seiner Opfer.
Wer gut 20 Jahre weggesperrt wird, muß Menschen schwerstes Leid zugefügt haben.Und das nicht einmalig.
Ich habe mich um Hilfe in meiner Situation bemüht, die Polizei teilte mir schon Ende 21 mit, von mir keine Anzeigen mehr entgegen zu nehmen. Ich war beim Weissen Ring, die mich aktuell aber nicht helfen können, da ein Verfahren gegen mich läuft und Sie nur Opfer unterstützen können.Bei anderen Stellen verlief es ähnlich.
Nachdem dieser Mann keine Sachbeschädigungen mehr bei mir durchführen kann, hat er begonnen, die Wand um den Türstock meiner Wohnungseingangstür quasi aufzustemmen, in der Nacht wurde ich wach, ich sah am Morgen, dass eine tiefe Rinne mit einem Messer oder ähnlich in meine Wohnungstür gezogen wurde.
Wenn ich das Haus betrete, versucht er hinter mir zu sein.
Ich möchte nicht darauf warten, dass mir etwas schweres zustößt, ferner glaube ich, dass dieser Mann weder geheilt, noch sozialisiert ist, er befindet sich ganztags in der 1-Zimmer-Wohnung seiner Freundin, es ähnelt einem Verschanzen.Er belauscht und beobachtet in einer krankhaften Art.
Ich weiß nicht mehr weiter, ich habe Angst und ich möchte, dass sich Behörden diese Person ansehen, um zu vermeiden, dass wieder Menschen schwer zu Schaden kommen.
Aus privaten Gründen kann ich mich gerade nicht ausführlich zu deinem Kommentar äussern, auch wenn ich es gerne möchte.
Bitte nimm dir einen Rechtsbeistand, dazu musst du nicht über finanzielle Mittel verfügen, sondern bekommst Verfahrenshilfe/Prozesskostenhilfe. Dieses beantragt der RA für dich. Ausserdem wird er für diesen Mann ein Annäherungsverbot bei Gericht erwirken, welches dieser Mann nicht ignorieren kann, sonst droht ihm einiges. Bitte mache das unbedingt und zeitnah. Der Anwalt kann und wird sich dann auch mit dem Betreuungsgericht in Verbindung setzen.
LG
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Es geht um die Belästigung und das Stalking von diesem Menschen und dagegen kannst du sehr wohl vorgehen und dies gerichtlich unterbinden lassen. Dafür würdest du auch Hilfe bekommen, sprich Verfahrenskosten/Prozesskostenhilfe.
Du musst 2 Dinge trennen:
* Er stalkt und bedroht dich - dagegen kannst du dich wehren * Du wurdest angezeigt - das ist ein anderes Verfahren - auch dagegen kannst du dich wehren und bekommst - bei Aussicht auf Erfolg - Prozesskostenhilfe
Ohne weitere Details zu kennen, wird dir aber auch hier niemand weiterhelfen könnenoder dir evtl. Wege aufzeigen können.
So wäre z.B. auch wichtig, warum die Polizei keine weiteren Anzeigen von dir aufnehmen will, der Vermieter sich auf die Seite dieses Mannes schlägt, obwohl er sich auch an seinem Eigentum (deine Wohnungstür) zu schaffen gemacht hat. Auch das dieser Mann "Dauergast" im Haus ist, ist eher ungewöhnlich. Entweder wohnt er dort und ist dort gemeldet (z.B. Nebenkostenabrechnung) oder ist tatsächlich Besuch und dieses nicht länger als 3 Monate/Jahr.
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