Aktuelle Öffentlichkeitsfahndung nach 55-jährigem Plettenberger (FOTO)
Polizei Märkischer Kreis Donnerstag der 6. Januar 2022 - 9:43 Uhr
Plettenberg -
Seit gestern Abend (06. Januar 2022) wird der 55-jährige Dirk S. vermisst. Er verließ sein Wohnhaus "An der Ratschelle" vermutlich im Verlauf des gestrigen Tages in unbekannte Richtung. Der Gesuchte (FOTO) ist ca. 1.75m groß, schlank und ist vermutlich mit schwarzen Sportschuhen, einer schwarzen Regenjacke und einer schwarzen Hose oder Bluejeans bekleidet. Der Gesuchte zieht darüber hinaus im Gehen eines der Beine auffällig nach. Aufgrund der Gesamtumstände ist derzeit nicht auszuschließen, dass sich der Gesuchte in einer für ihn gefährlichen Situation befindet. Im Rahmen der Suchmaßnahmen kommen derzeit im Stadtgebiet Plettenberg auch eine Hundestaffel sowie ein Hubschrauber zum Einsatz.
Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten bitte unter Notruf 110. (schl)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
Seit Donnerstag fahndet die Polizei in Plettenberg nach dem vermissten Dirk S. Nun gibt es einen neuen Hinweis, wo die Polizei nach dem 55-Jährigen suchen könnte.
Update vom 13. Januar, 18 Uhr: Demnach folge die Polizei dem Hinweis des Ohlers Tony Meyer, der darauf verwies, dass es im Bommecketal unterhalb des Hexentanzplatzes in dem einstigen Grubenfeld „Alter Mann“ diverse Luftschächte alter Bergwerke gibt. „Die Stollen führen tief in den Berg und haben trockene Ecken mit Frischluft. Da hilft kein Seher, da muss einer rein, der das Grubenfeld kennt“, sagt Meyer, der im Bommecketal nach dem Schneefall an den letzten Tagen verstärkt unterwegs war. „Spuren im Schnee habe ich keine gefunden“, sagt Meyer, der ebenso wie die Polizei hofft, dass die Suche bald erfolgreich endet.
Erstellt: 07.01.2022, 18:30 Uhr Vermisstensuche in Plettenberg: Ein „Seher“ bietet seine Hilfe an
Zitat Plettenberg - Doch trotz einer aufwändigen Suche per Hubschrauber und Wärmebildkamera, mit Rettungshundestaffeln und diversen weiteren Einsatzkräften blieb die Suche nach dem 55-jährigen Dirk S. und dem 39-jährigen Sascha K. bis zum Abend erfolglos.
Selbsternannter „Seher“ schaltet sich ein Michael Schneider meint, den Ort zu kennen. Gemäß seiner Eingebung, die er bei dem vermissten 55-jährigen Dirk S. verspürt habe, fand die bisherige Suche der Polizei auf der falschen Seite der L697 in Plettenberg statt.
ZitatTrotz der Gehbehinderung des Vermissten „würde ich es an Ihrer Stelle trotzdem unter anderem bitte auch mal im Bommecketal und seiner Umgebung versuchen“, schrieb er der Polizei. Michael Schneider sendete dazu auch eine genaue Koordinatenangabe.
Polizeisprecher Lorenz Schlotmann betonte auf Anfrage zum Hinweis des Sehers, dass man grundsätzlich alle Hinweise prüfe. Der mögliche Fundort sei auch an den Einsatzleiter weitergegeben worden. Allerdings habe man in der Nähe des betreffenden Gebietes schon einen Tag vorher mit Hunden gesucht.
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