In Koblenz 25-Jährige soll an Weihnachten Mann getötet haben
30.12.2021, 13:01 Uhr | dpa
Das Motiv ist noch nicht bekannt: Am ersten Weihnachtstag hat eine Frau in ihrer Wohnung mutmaßlich einen Mann getötet. Zuvor gab es einen Streit.
ZitatDie Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen eine 25 Jahre alte Frau, die nach einem Streit am 26. Dezember einen Mann getötet haben soll. Die aus Albanien stammende Verdächtige soll sich mit ihrem 37 Jahre alten Opfer zunächst gestritten haben, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Anschließend habe sie ihn in ihrer Wohnung in Koblenz getötet.
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KOBLENZ 21.12.2022 Urteil gesprochen Schock-Prozess um Tötungsdelikt: 26-jährige Prostituierte aus Koblenz verurteilt - Sie filmte sich mit der Leiche In Koblenz lief bis zum Dienstag ein Prozess um ein grausames Tötungsdelikt. Eine 26-jährige Sexarbeiterin soll am zweiten Weihnachtsfeiertag 2021 einen 37 Jahre alten Mann erst erstochen und danach zersägt haben. Jetzt steht das Urteil fest.
Prozess in Koblenz: 26-jährige Prostituierte soll Mann erstochen haben Die Frau soll als Sexarbeiterin in Koblenz gearbeitet haben Nach der Tat soll sie die Leiche zersägt haben Am Dienstag wurde nun das Urteil gesprochen
Eine 26-jährige Frau stand seit Anfang Dezember dieses Jahres wegen eines Tötungsdeliktes in Koblenz vor Gericht. Die Frau soll am Abend des 26. Dezember 2021 in ihrer Wohnung in Koblenz einen deutschen Staatsangehörigen im Zuge eines Streits mit einem Messer verletzt und getötet haben. Am Dienstag (20. Dezember) wurde das Urteil verkündet.
Prozess in Koblenz: Frau (26) soll Mann (37) erstochen und seine Leiche zersägt haben Durch einen Stich in die Brust soll die Albanerin ihr Opfer nach vorherigen weiteren Verletzungen mit dem Messer schließlich getötet haben, wobei sie den Tod des 37 Jahre alten Mannes zumindest billigend in Kauf genommen habe, so die Staatsanwaltschaft Koblenz. Nach der Tat soll sie die Leiche laut Angaben der Rhein-Zeitung zersägt haben.
Auf der Grundlage eines Gutachtens eines psychiatrischen Sachverständigen geht die Staatsanwaltschaft Koblenz davon aus, dass die Frau aufgrund ihrer psychischen Disposition zur Tatzeit in ihrer Schuldfähigkeit eingeschränkt war. Sie leide an einer schweren Borderline-Persönlichkeitsstörung und unter massiven Drogenproblemen.
Seit Dienstag (20. Dezember) steht nun das Urteil der 14. Strafkammer um Richter Rupert Stehlin fest. "Die Angeklagte wurde wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt und es wurde die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gemäß § 63 StGB angeordnet", teilte die Richterin Dr. Annette Repar am Landgericht, auf Nachfrage von inRLP.de, mit. Die Länge der Freiheitsstrafe wurde von elf geforderten Jahren auf neun Jahre herabgesetzt.
Frau lag nackt neben dem Leichnam - Getöteten gefilmt und verspottet Doch betonte die Oberstaatsanwältin laut Angaben der RZ, dass ein derart bestialischer Umgang mit einer Leiche in der Koblenzer Justizgeschichte vielleicht zweimal vorgekommen sei. Beim Eintreffen der Polizei soll die Frau nackt neben dem zerteilten Leichnam gelegen haben. Die Albanerin hatte sich zuvor über Snapchat mit der Leiche gefilmt und den Getöteten auf die niederträchtigste Art und Weise verspottet, berichtet die RZ aus dem Gerichtssaal.
Im Streit, der dem grausamen Verbrechen vorausging, soll es um Geld gegangen sein. So habe die Frau Geld für eine Schönheits-OP nicht mehr gefunden und soll dem Opfer, der laut Polizeiaussagen womöglich ein Zuhälter war, vorgeworfen haben, es geklaut zu haben. Später hat die Polizei das Geld in der Wohnung gefunden.