Halle (Sachsen-Anhalt) – Schockfund nach den Feiertagen: In Halle ist bei einem Recyclinghof eine Babyleiche entdeckt worden.
ZitatDie Beamten fanden den toten Säugling nach einem Hinweis am Montagabend am Zaun des Betriebsgeländes an der Äußeren Hordorfer Straße.„Eine Rechtsmedizinische Untersuchung der Babyleiche wurde von der Staatsanwaltschaft Halle angeordnet“, so ein Polizeisprecher. „Die Ermittlungen stehen derzeit noch ganz am Anfang und werden mit Nachdruck geführt.“
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28. Dezember 2021 Am Abend des 27.12.2021 wurde der Polizei der Fund einer Babyleiche am Zaun des Betriebsgeländes eines Entsorgungsbetriebes in der Äußeren Hordorfer Straße neben dem Nordfriedhof in Halle (Saale) gemeldet, was sich bei Eintreffen der Polizeikräfte vor Ort bestätigte.
Zitat Die Kriminalpolizei sicherte umfangreiche Spuren, welche noch ausgewertet werden müssen. Ein Todesursachenermittlungsverfahren wurde eingeleitet, welches im Zentralen Kriminaldienst der PI Halle (Saale) geführt wird. Am heutigen Dienstag sind Polizeibeamte erneut im Bereich des Fundortes im Einsatz, um Spuren zu suchen und zu sichern. Auch Spezialhunde werden eingesetzt.
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Zitat Halle (Saale) - Der Fund eines toten Babys am Tag nach Weihnachten in Halle hat für Bestürzung gesorgt. Nun liegen erste Obduktionsergebnisse vor - mittlerweile wird wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts eingeleitet.
Wie die Staatsanwaltschaft Halle am Mittwoch mitteilte, brachte die Obduktion der Leiche die traurige Erkenntnis: Bei dem toten Kind handelt es sich um ein neugeborenes Mädchen, "welches Vitalzeichen aufwies".Ein endgültiges Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung stehe aber noch aus.
Quelle: s. o. Link
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Die Beamten ermitteln wegen eines Tötungsdelikts, das offenbar bereits am 23. Dezember begangen wurde. Zeugen, die an besagtem Datum "eine verdächtige Person oder Fahrzeuge bemerkt haben, welche mit der Ablage des Kindes im Zusammenhang stehen könnten", sollen sich bei der Polizei melden.
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Nach Fund von Babyleiche - führt DNA-Spur zur Mutter? 20.03.2022 ∙ Kripo live ∙ MDR-Fernsehen
Die "Soko Engel" ermittelt zum Fund einer Babyleiche in Halle. Ermittler haben eine fremde DNA extrahiert, die zur Mutter führen könnte. Damit ist es nämlich möglich, Alter und Haarfarbe der Person zu bestimmen.
Totes Baby aus Halle: Neue DNA-Analyse soll zu der Mutter führen 21.03.2022 Halle (Saale) - Am 27. Dezember vergangenen Jahres wird am Betriebsgelände der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft die Leiche eines Babys entdeckt. Die Polizei sucht seitdem auf Hochtouren nach den Eltern des Kindes. Eine neue Methode soll nun weitere Hinweise liefern.
ZitatDie Rede ist von der sogenannten Phänotypischen Analyse, wie "Kripo live" am Sonntag berichtete.Anders als bei bisherigen Verfahrensweisen könne die DNA bei der Phänotypischen Analyse nicht nur mit bekannten Daten abgeglichen werden. Auch diese Methode sei bereits in dem Fall angewendet worden, führte jedoch zu keinem Ergebnis.Die Phänotypische Analyse könne nun zumindest über Haarfarbe, Augenfarbe, Hautfarbe und Alter der Person Aufschluss geben.
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Totes Baby an Wertstoffhof abgelegt: 38-jährige Mutter festgenommen
Halle (dpa) – Nach dem schaurigen Fund eines toten Säuglings vor etwa einem Jahr ist eine 38-jährige Frau heute festgenommen worden. Die Frau ist dringend tatverdächtig, im Dezember 2021 «ihre neugeborene Tochter» an einem Wertstoffhof in Halle schutzlos abgelegt zu haben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Halle. Der Leichnam des Säuglings wurde kurz nach Weihnachten durch eine Passantin gefunden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach eigenen Angaben gegen die Frau wegen Totschlags.
Lange Zeit tappten die Ermittler im Dunkeln. Der entscheidende Hinweis kam laut Staatanwaltschaft aus der Bevölkerung. Ein Zeuge hat der Polizei von der raschen Gewichts- und Wesensveränderung der Beschuldigten berichtet. Zu der Frau passten außerdem weitere Ergebnisse einer DNA-Analyse zum Alter und zur Haar- und Augenfarbe. Zudem sei das Telefon der Beschuldigten zum Zeitpunkt der Tat am Tatort eingeloggt gewesen. Weitere Erkenntnisse wurden aus einem T-Shirt am Tatort gezogen, so die Staatsanwaltschaft. Dieses sei in einem Sozialkaufhaus in Halle gekauft worden. Eine Mitarbeiterin des Sozialkaufhauses fertigte mit der Polizei ein Phantombild an, das ebenso zu der Beschuldigten passte. Das seien die vier wesentlichen Ermittlungsergebnisse, die zu der Frau geführt hätten, sagte der Sprecher.
Eine spezielle Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Halle hatte während der Ermittlungen über 1.000 Befragungen durchgeführt, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Zuletzt wurde die Wohnanschrift der Beschuldigten nach weiteren Beweismitteln durchsucht. Die Staatsanwaltschaft prüft nach eigenen Angaben derzeit, einen Haftantrag gegen die Frau zu stellen.
Bei einem möglichen Prozess könnte das Ergebnis einer vorherigen Obduktion des Kindes eine entscheidende Rolle spielen. Laut Staatsanwaltschaft habe das Kind nach der Geburt gelebt. Ob es noch lebte, als es vor dem Wertstoffhof abgelegt wurde, könne man nicht mit Sicherheit sagen.
27.02.2023 17:45 7.240 Im Winter draußen abgelegtes Baby stirbt: "Hoffte, dass jemand das Kind finden würde"
Halle (Saale) - Es war der Tag nach Weihnachten im Jahr 2021, als in Halle ein totes Baby gefunden wurde. Die schwierige Suche nach der Mutter dauerte Monate. Nun hat am heutigen Montag der Prozess gegen Sandra K. (38) begonnen. Die Angeklagte muss sich wegen Totschlag vor dem Landgericht Halle verantworten - und legte ein Geständnis ab.
Sandra K. (38) muss sich seit Montag vor dem Landgericht Halle verantworten.
Laut Anklage soll Sandra K. nach einer verheimlichten Schwangerschaft am 21. Dezember 2021 alleine in ihrer Wohnung ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht haben. Anschließend soll sie ihre Tochter in ein T-Shirt gewickelt, draußen an einem Wertstoffhof abgelegt und die Plazenta in einen Mülleimer geworfen haben.
ZitatDer Vorwurf: Totschlag, begangen im Zustand verminderter Schuldfähigkeit - Sandra K. sei intelligenzgemindert. Sie habe "getötet, ohne Mörder zu sein", sagte die Staatsanwaltschaft.
Die Angeklagte habe "starke Angst vor der Verhandlung" gehabt, wie sie ihren Verteidiger in einer Erklärung vorlesen ließ: Sie räumte ein, das Baby geboren und abgelegt zu haben. Auch die winterliche Außentemperatur sei ihr bewusst gewesen, aber: "Sie hoffte, dass jemand das Kind finden und retten würde", so der Rechtsanwalt weiter.
Zitat Am ersten Prozesstag erinnerte sich eine Kommissarin, wie sie am 12. Dezember 2022 vor der Haustür der Angeklagten stand. Schon an diesem Tag habe Sandra K. gesagt, "dass es ihr sehr leid tut, und sie das nicht noch mal machen würde", so die Zeugin.
Zitat Der Prozess wird am morgigen Dienstag fortgesetzt. Im Fall einer Verurteilung droht Sandra K. eine Freiheitsstrafe von mindestens fünf Jahren.
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Halle (Sachsen-Anhalt) – Weil sie ihr Neugeborenes im Winter draußen abgelegt hat und es daraufhin gestorben ist, hat das Landgericht Halle eine 38-Jährige zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt. Die Verurteilte Sandra K. nahm das Urteil wegen Totschlags am Dienstag relativ gefasst auf, will es anfechten!
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