15.11.2021 14:02 LEICHE IN KÖLNER HAFEN GEFUNDEN: MORDKOMMISSION ERMITTELT, GEWALTVERBRECHEN MÖGLICH! Köln - In einem Hafen im Kölner Stadtteil Niehl ist eine tote Frau im Wasser gefunden worden.
ZitatPolizisten hatten am Montagmorgen oberflächliche Verletzungen am Körper der Frau festgestellt, die auf ein Gewaltdelikt schließen ließen. Bei der Obduktion in der Rechtsmedizin bestätigte sich der Verdacht. Wo der mutmaßliche Täter die Leiche der Kölnerin und möglicherweise auch des Kindes abgelegt oder hineingeworfen haben könnte, steht noch nicht fest.
ZitatDaher fragt die Mordkommission: Wer war im Zeitraum von Sonntagnachmittag bis Montagmorgen am Niehler Hafen? Wer hat in dem Zeitraum eine Frau mit Kind am Niehler Hafen gesehen oder andere Wahrnehmungen gemacht? Hinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 0221/229-0 entgegen.
17.11.2021 14:31 Doppelmord in Köln: Mutter und Kind tot im Rhein entdeckt, Haftbefehl gegen Ex-Freund!
Zitat Köln - Nachdem eine Kölnerin (24) und ihr Sohn (4) tot im Rhein entdeckt worden sind, hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen zweifachen Totschlags gegen den Ex-Freund beantragt. Er ist laut Staatsanwaltschaft auch der Vater des Kindes.Wie der 24-Jährige die beiden Opfer umgebracht haben soll, teilten die Ermittler nicht mit. Das Tatwerkzeug sei noch nicht gefunden worden, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Polizeitaucher hatten am Vortag einen Bereich im Hafen Köln-Niehl abgesucht.
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Doppelmord in Köln - Als er die Liebe verlor, griff er zum Messer Anil G. (24) soll seine Ex und sein Kind erstochen und in den Rhein geworfen haben
9.11.2021 - 17:56 Uhr
Zitat Es ist die Geschichte einer brutalen Beziehungstat. Nach der Trennung von seiner Jugendliebe Derya S. († 24) rastete Anil G. (24) aus. Sie soll einen neuen Partner gehabt haben, er konnte das nicht akzeptieren. Am Ende waren Derya S. und der gemeinsame Sohn Kian tot.
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Ex und Sohn erstochen im Rhein gefunden Mordete Anil G., weil er keinen Unterhalt zahlen wollte? Prozessauftakt in Köln +++ Angeklagter schweigt Anil G. versteckt sein Gesicht vor den Kameras
13.07.2022 - 18:53 Uhr
Köln – Plötzlich waren zwei junge Leben ausgelöscht und mit ihnen ihr strahlendes Lächeln …
ZitatRund acht Monate später hat am Donnerstag vor dem Kölner Landgericht der Prozess gegen den mutmaßlichen Doppelmörder Anil G. (25) begonnen.Der Vorwurf: Doppelmord! Laut Staatsanwaltschaft soll Anil G. seine Ex-Freundin umgebracht haben, um zu verhindern, dass bekannt wird, dass er der Vater des Jungen ist. Und um keinen Unterhalt für ihn zahlen zu müssen – denn das soll Derya von Anil gefordert haben!
Doch als sie nicht von ihren Forderungen abrückte, so die Anklage, habe sich Anil mit ihr und dem Sohn am Rhein verabredet – und sie plötzlich mit einem Messer attackiert. Derya und Kian wurden erstochen und anschließend in den Rhein geworfen.
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05.08.2022 16:36 Schock-Beichte vor Gericht: Mann gesteht Tötung von Frau und Kind, dann bricht Tumult aus
Köln – Im Prozess um einen mutmaßlichen Doppelmord an einer Frau und ihrem Sohn hat der Angeklagte am Freitag vor dem Kölner Landgericht ein Geständnis abgelegt. Der Mann räumte ein, die damals 24-Jährige und ihren vierjährigen Sohn getötet zu haben. Detaillierte Angaben zur Tat machte der 25-Jährige allerdings nicht.
Am Tatabend sei er mit der Frau am Niehler Hafen in Köln verabredet gewesen, berichtete er am Freitag. "Zu meiner Überraschung hatte sie ihren Sohn mitgebracht, wovon ich nichts ahnte." Die Frau habe gesagt, er könne sich "den Jungen ja mal ansehen". Mit der Situation sei er "total überfordert gewesen", erklärte der Angeklagte. Mehrere Zeugen hatten in dem Verfahren ausgesagt, dass der Vierjährige dem Angeklagten sehr ähnlich gesehen habe.
ZitatAuch habe die Frau entgegen seiner Bitte angekündigt, dass sie den Jungen der Mutter des Mannes vorstellen wolle, berichtete der Deutsche. Daraufhin habe er die Tat begangen.Während des Geständnisses kam es im Gerichtssaal zu einem kurzen Tumult. Eine Angehörige der beiden Opfer beschimpfte den Angeklagten lautstark und schlug gegen die Scheibe, die die Zuschauer vom Gerichtssaal trennt. Ein Urteil in dem Fall fiel noch nicht.
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Grausame Details des Mordes vor Gericht Vor seinem Tod sah Kian (4) noch die Mutter sterben 29.08.2022 - 17:58 Uhr
Köln – Es war ein grauenhaftes Verbrechen: Derya S. († 24) und ihr Sohn Kian († 4) wurden im November 2021 aus dem Leben gerissen. Im Mord-Prozess gegen Kindsvater Anil G. (25) wurden am Montag die Plädoyers gehalten – und offenbarten schlimme Details der Tat. .......
ZitatVor der Tat soll Anil G. sich auch über K.-o.-Tropfen erkundigt haben, entschied sich dann aber für Handschuhe und Messer. Vor den Augen seines Sohnes tötete er dessen Mutter, stach anschließend auf den Vierjährigen ein. Die Leichen warf er in den Rhein. Danach fuhr Anil G. völlig gleichgültig zum Sport und anschließend in eine Shishabar, um sich mit Freunden zu treffen.„Es war an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten. Selbst erfahrene Polizisten hat diese Tat fassungslos gemacht“, sagte der Staatsanwalt, forderte für den Doppelmord eine lebenslange Haftstrafe für den Angeklagten.
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ZitatDoppelmord an Frau und Sohn: Lebenslange Haft für Täter Köln (dpa)Nach dem gewaltsamen Tod einer Mutter und ihres Sohnes in der Nähe des Rheins hat das Landgericht Köln einen 25-Jährigen wegen zweifachen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Zudem stellte das Gericht am Dienstag die besondere Schwere der Schuld bei dem Angeklagten fest. Von dpa Dienstag, 06.09.2022, 01:48 Uhr
Mord an Derya (†24) und Kian (†4)Kölner Urteil rechtskräftig – Deryas Mutter kann endlich trauern
Derya (†24) und Kian (†4) waren ein Herz und eine Seele, ihr Lächeln steckte an. Am 14. November 2021 wurden sie auf grausame Weise aus dem Leben gerissen.
Im November 2021 geschah in Köln ein grausamer Doppelmord. Der Täter wurde verurteilt, legte jedoch Revision ein. Diese wurde abgewendet – für die Mutter von Derya (†24) ein wichtiger Schritt bei der Trauerbewältigung.
19.05.2023, 15:30
Teilen von Niklas Brühl (nb) Wenn die Kölnerin Rosi am Freitag (19. Mai 2023) in ihrem Kleingarten herumwuselt und sich um die Pflanzen kümmert, wirkt es fast so, als lebe sie in einer heilen Welt. Die wenigsten wissen, was Rosi in den vergangenen anderthalb Jahren durchgemacht hat.
Schlagartig wurde alles auf den Kopf gestellt, die wohl zwei wichtigsten Menschen aus ihrem Leben gerissen. Rosi ist die Mutter von Derya (†24) und die Großmutter von Kian (†4), die am 14. November 2021 von Kians Vater am Niehler Hafen auf bestialische und heimtückische Art und Weise ermordet wurden.
Im Oktober 2022 hatte sich Rosi, exklusiv bei EXPRESS.de, zum ersten Mal geöffnet und über die schreckliche Zeit nach dem Verlust ihrer Tochter und dem ihres Enkels gesprochen.
Nun, über ein halbes Jahr später, steht endlich fest: Das Urteil gegen den Doppelmörder ist rechtskräftig.
Mord an Derya (†24) und Kian (†4): Revision abgeschmettert Der Täter hatte nach der Urteilsverkündung – lebenslange Haft mit zweifacher besonderer Schwere der Schuld – zur Verwunderung vieler Revision eingelegt. Diese wurde aber am 10. Mai vom Bundesgerichtshof in Karlsruhe abgeschmettert.
Für Rosi, die am 16. Mai gegen 22 Uhr von der Entscheidung erfuhr, besteht nun endlich die Chance zu trauern – der Mörder ihrer Tochter und ihres Enkels sitzt im Gefängnis. „Ich habe mit dieser Entscheidung gerechnet, die Beweise und das Urteil waren ja sehr aussagekräftig. Trotzdem ist mir ein riesiger Brocken vom Herzen gefallen, als ich darüber informiert wurde. Dieses Kapitel ist jetzt abgeschlossen und es ist auf einer gewissen Weise ein Abschluss. Auch wenn Derya und Kian dadurch natürlich nicht zurückkommen“, sagt Rosi gegenüber EXPRESS.de.
In den vergangenen Monaten sei sie immer und immer wieder gefragt worden, wie es mit der Revision des Verurteilten aussieht. Vor allem sei ihr schwergefallen, auf die ständigen Nachfragen keine Antwort zu haben.
Jetzt hat sie eine, weshalb sie sich auch noch einmal bei EXPRESS.de gemeldet hat: „Ich möchte mich in keiner Weise in den Vordergrund stellen. Ich will nur, dass die Menschen, die uns in dieser schweren Zeit immer unterstützt haben, von der Entscheidung erfahren und wissen, dass dieser Teil der Geschichte nun einen Abschluss gefunden hat. Dieses Recht haben sie.“
Mutter von Derya (†24): „Freue mich, wieder Freude zu empfinden“ Rosi selbst verbringt viel Zeit in ihrem Kleingarten, den sie sich zur Geburt von Kian vor fünf Jahren zulegte. Derya und Kian verbrachten viel Zeit in dem idyllischen Garten, Rosi hatte extra eine Schaukel und eine Rutsche für ihren Enkel besorgt. „Die Sachen habe ich Nachbarn geschenkt, die ebenfalls Enkelkinder haben. Die haben sich sehr darüber gefreut.“
Die Ruhe in ihrem kleinen Reich und das Gärtnern tun der Kölnerin, die sich seit dem Tod von Derya und Kian in Therapie befindet, gut. „Es geht mir bereits etwas besser. Ich war im November zwei Wochen lang in einer Tagesklinik. Allerdings ging es mir dort, auf engem Raum mit vielen verschiedenen Menschen, schlechter als Zuhause. Aber ich mache Fortschritte: Ich kann wieder besser Gespräche führen und fühle mich in der Gegenwart von anderen nicht mehr ganz so unwohl. Vor kurzem habe ich zu meiner Therapeutin gesagt: Ich freue mich, wieder Freude empfinden zu können“, sagt Rosi.
Trotzdem gäbe es immer wieder Momente, in der sie die schrecklichen Geschehnisse einholen. So beispielsweise an Mutter- oder Vatertag, wo viele Kinder in der Kleingartenanlage herumtollen. „An Vatertag kam ein Nachbar mit seiner Enkelin vorbei. Sie saß in einem kleinen elektrischen Auto, in dem Kian auch herumgefahren ist und ich überlegt hatte, ihm auch so eins zu kaufen. Da kullerten mir dann wieder Tränen herunter.“
Rosi übernachtet auch gerne in ihrem kleinen Idyll – dabei gibt es dann auch ein besonderes Ritual: „Jeden Abend vor dem Schlafen zünde ich für Derya und Kian jeweils ein Teelicht an. Das brauche ich für mich einfach.“ Denn die beiden dürften nicht in Vergessenheit geraten.