01.11.2021 - 08:28 Uhr

Griff eine ehemalige Mitarbeiterin der Berliner Generalstaatsanwaltschaft unerlaubt in die Ermittlungen gegen den Verschwörungsideologen Attila Hildmann (40) ein?

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Medienberichten des ARD-Politikmagazins Kontraste und des Rechercheformats STRG_F (NDR) zufolge handelt es sich bei der Verdächtigten um die 32-jährige M. aus Berlin. Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft bestätigte den Angaben zufolge auf Anfrage, dass gegen eine ehemalige Angestellte aus der IT-Abteilung der Behörde wegen des Verdachts der Verletzung des Dienstgeheimnisses und der versuchten Strafvereitelung ermittelt werde. Der Mitarbeiterin sei demnach fristlos gekündigt worden.

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Staatsanwalt sicher SIE spitzelte für „Avocadolf“ Hildmann im Justiz-Computer

02.11.2021 - 08:22 Uhr

Berlin – Es ist ein Skandal, der unsere Justiz erschüttert. Der Volksverhetzer und rechtsradikale Wortführer gegen die Corona-Maßnahmen, Attila Hildmann (40), hatte einen Spitzel bei der Berliner Staatsanwaltschaft! ARD und SPIEGEL hatten zuerst darüber berichtet.

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Die Ermittler sind sicher: IT-Spezialistin Efstathia M. (32) informierte den vorbestraften Verschwörungstheoretiker und Holocaust-Leugner (rd. 1000 Verfahren) über Ermittlungen, warnte ihn vor einem Haftbefehl. Behördensprecher Martin Steltner: „Wir müssen leider von einem Maulwurf in den eigenen Reihen ausgehen.“

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Mega-Fehler der Berliner Staatsanwaltschaft
Attila Hildmann hätte längst ausgeliefert werden können

18.10.2022 - 10:44 Uhr

Berlin – Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft hat einen folgenschweren Ermittlungsfehler zugegeben. Entgegen früherer Aussagen ist der flüchtige Rechtsextremist Attila Hildmann doch nicht im Besitz der türkischen Staatsbürgerschaft.

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„Die Ermittlungen laufen weiterhin und nach hiesiger Kenntnis besitzt der Beschuldigte nur die deutsche Staatsangehörigkeit“, sagte ein Sprecher der Berliner Generalstaatsanwaltschaft dem Magazin „Stern“. Damit könnte der gesuchte Volksverhetzer und ehemalige vegane Promikoch doch von der Türkei ausgeliefert werden.Hildmann ist seit Dezember 2020 auf der Flucht und hält sich seitdem in der Türkei versteckt. Seit Februar 2021 wird er per Haftbefehl wegen Volksverhetzung und anderer Delikte von der Berliner Staatsanwaltschaft gesucht, er steht auf der Fahndungsliste von Europol und Interpol.

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Keine Bemühungen um Auslieferung
Trotzdem hatte sich Deutschland offenbar seit dem Haftbefehl nicht um eine Auslieferung Hildmanns durch die Türkei bemüht. Denn die Berliner Staatsanwaltschaft behauptete: Hildmann habe neben der deutschen auch die türkische Staatsbürgerschaft.

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Was fort ist, ist fort. Oder wie es der Rheinländer sagt: Wat fott es, es fott.