Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Stahnsdorf/Brandenburg: Neonazi an jüdischem Grab beerdigt – Antisemitismusbeauftragter stellt Anzeige
12.10.2021, 16:59 Uhr Eine Beerdigung in Stahnsdorf in Brandenburg sorgt für Aufsehen: Ein bekannter Neonazi wurde am vergangenen Freitag ausgerechnet auf dem Grab eines jüdischen Wissenschaftlers beerdigt. Daraufhin hat der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Berlin, Samuel Salzborn, nun Strafanzeige erstattet.
ZitatAm vergangenen Freitag versammelten sich bekannte Neonazis, Revisionisten und Holocaustleugner auf dem Friedhof in Stahnsdorf südwestlich von Berlin, wo ein jüdischer Musikwissenschaftler begraben ist. Henry Hafenmayer, bekannt als Holocaustleugner, Rechtsextremist und Antisemit, wurde nämlich ausgerechnet auf dem Grab des im Jahr 1934 verstorbenen Juden Max Friedländer beerdigt. Die Anwesenden legten mehrere Kränze an Hafenmayers Grab nieder, teilweise waren darauf die Reichskriegsflagge abgebildet. "Die Rechte Dortmund" dankte dem verstorbenen Neonazi für seinen "Kampf um die Wahrheit".
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Manchen Menschen fehlt jedes Feingefühl und Anstand.
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Kirche bedauert Wahl für Grab von Holocaust-Leugner
12.10.2021, 16:04 Uhr Ein Rechtsextremist wird beigesetzt - ausgerechnet auf dem ehemaligen Grab eines jüdischstämmigen Protestanten. Das sorgt für Empörung. Die Kirche spricht von eigenem Versagen und sagt, wie sie mit dem Vorfall umgehen will.
Zitat Die evangelische Kirche hat sich für die Beisetzung eines Holocaust-Leugners auf der früheren Grabstätte eines jüdischstämmigen Wissenschaftlers in Stahnsdorf bei Berlin entschuldigt. «Die Bestattung eines Holocaust-Leugners auf der Grabstätte von Max Friedlaender ist ein schrecklicher Fehler und ein erschütternder Vorgang angesichts unserer Geschichte», erklärte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO),
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Mir ist es unverständlich, daß ein Mensch mosaischen Glaubens auf einem nicht-jüdischen Friedhof beigesetzt wird. Außerdem gilt bei Moslems und Juden die ewige Totenruhe, d.h, daß ein Grab nicht wiederbelegt wird. Die Friedhofsverwaltung hat wohl gepennt, und nun ist das Debakel groß. Können wieder alle auf DEU mit dem Finger zeigen (siehe Hotel Vorfall in Leipzig). Mit der Strafanzeige verstehe ich aber nicht ganz. Wo ist denn da eine Straftat ? Will ich nicht entschuldigen, aber die Presse ist ja hinter so etwas her. Anscheinend haben wir keine anderen Probleme.