Frau (39) tot in Wohnung: Polizei vermutet Verbrechen Aktualisiert: 25.09.2014 - 07:19
Nürnberg - Eine 39 Jahre alte Frau ist tot in ihrer Wohnung in Nürnberg gefunden worden. Polizei und Staatsanwaltschaft vermuten ein Verbrechen.
Der 32 Jahre alte Ehemann der Getöteten verständigte am Mittwochabend die Polizei über Notruf. Noch in der Nacht begannen die Beamten mit der Spurensuche. Zur Klärung der Todesursache beantragte die Staatsanwaltschaft eine Obduktion der Leiche.
Todesfälle in Franken Toten Frauen: Auch zweiter Ehemann festgenommen
Nürnberg/Fürth - Zwei Frauen sind in Franken tot in ihren Wohnungen gefunden worden. In einem Fall hat der Ehemann die Tötung gestanden, im zweiten wurde der Gatte verhaftet.
Nach hartnäckigem Leugnen hat ein 32 Jahre alter Mann in Nürnberg die Tötung seiner Frau gestanden. Er habe zugegeben, die 39-Jährige bereits am Mittwoch umgebracht zu haben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Zum Tatmotiv machte sie keine Angaben. Zur Klärung der genauen Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an. Der drei Jahre alte Sohn des Paars wurde bei Verwandten untergebracht.
Der Mann hatte in der Nacht per Notruf der Polizei mitgeteilt, er habe beim Betreten der gemeinsamen Wohnung seine Frau tot vorgefunden. In der späteren Vernehmung habe sich der Mann aber derart in Widersprüche verwickelt, dass er schließlich zugab, die 39-Jährige selbst getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen Totschlags.
Noch nicht vollständig geklärt ist hingegen der Tod einer 48 Jahre alten Frau in Fürth. Aber auch sie starb durch Gewalteinwirkung. das hat die Obduktion am Donnerstag ergeben. Der 50-jährige Ehemann, der die Polizei am Mittwoch selbst über den Tod seiner Frau informiert hatte, wurde mittlerweile festgenommen. Ermittelt wird auch in diesem Fall wegen Totoschlags. Doch der Verdächtige schweigt bislang.
Tatmotiv noch unklar Nürnberger gesteht Tötung von Ehefrau
Anfangs hatte er das Verbrechen geleugnet, dann gab er es zu: Ein 32-jähriger Nürnberger hat seine Ehefrau umgebracht. Sie hinterlässt ein dreijähriges Kind.
Nürnberg/Fürth – Nach hartnäckigem Leugnen hat ein 32 Jahre alter Mann in Nürnberg die Tötung seiner Frau gestanden. Er habe zugegeben, die 39-Jährige bereits am Mittwoch umgebracht zu haben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Zum Tatmotiv machte sie keine Angaben. Zur Klärung der genauen Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an. Der drei Jahre alte Sohn des Paars wurde bei Verwandten untergebracht.
Der Mann hatte in der Nacht per Notruf der Polizei mitgeteilt, er habe beim Betreten der gemeinsamen Wohnung seine Frau tot vorgefunden. In der späteren Vernehmung habe sich der Mann aber derart in Widersprüche verwickelt, dass er schließlich zugab, die 39-Jährige selbst getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen Totschlags.
Noch nicht geklärt ist hingegen der Tod einer 48 Jahre alten Frau in Fürth. Nach Polizeiangaben hatte der 50 Jahre alte Ehemann die Polizei am Mittwochabend über den Tod seiner Frau informiert. Die Ermittlungen zur Todesursache seien noch nicht abgeschlossen, sagte eine Polizeisprecherin. Zur Frage, ob ein Verbrechen vorliege, wollte sie sich nicht äußern.
Ehefrau in St. Peter getötet: Nürnberger muss in Psychiatrie 32-Jähriger verwickelt sich in Widersprüche und gesteht Tötung seiner Frau - 26.09.2014 15:31 Uhr
NÜRNBERG - Nach der Tötung seiner Ehefrau muss ein 32 Jahre alter Nürnberger in die Psychiatrie. Es bestehe der Verdacht, dass der Mann psychisch krank sei, teilte die Staatsanwalt Nürnberg-Fürth am Freitag mit.
Auf richterliche Anordnung sei er in eine geschlossene Klinik gebracht worden. Die Anklagebehörde ermittelt gegen den Mann wegen Totschlags.
Der 32-Jährige stehe im Verdacht, am vergangenen Mittwoch seine Frau getötet zu haben. Gegen 19 Uhr hatte der Mann über Notruf die Polizei verständigt und mitgeteilt, seine Frau beim Nachhausekommen tot in der Wohnung in der Stephanstraße gefunden zu haben.
Die Beamten das Fachkommissariat der Nürnberger Kripo zogen die Spurensicherung, den ärztlichen Beweissicherungsdienst, einen Rechtsmediziner, die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth und ein Kriseninterventionsteam hinzu. Noch in der Nacht erfolgte die Spurensicherung, mehrere Menschen wurden zur Befragung mit aufs Präsidium genommen. Auch der Ehemann wurde vernommen.
Der 32-Jährige musste Mithilfe eines Dolmetschers vernommen werden, da er der Polizei zufolge Amerikaner ist. Im Laufe der Vernehmung verwickelte sich der 32-Jährige in Widersprüche und räumte schließlich ein, seine Ehefrau im Lauf des Vormittags getötet zu haben. Laut Obduktionsergebnis starb die 39-Jährige durch "stumpfe Gewalt gegen den Hals".
Zur Tat selbst schwieg der Mann. Zur Frage, wie die Frau getötet wurde, wollte sich die Polizei weiterhin nicht näher äußern.Der dreijährige Sohn des Paars wurde bei Verwandten untergebracht. Ob der kleine Sohn der beiden zur Tatzeit wirklich im Kindergarten und nicht in der Wohnung war, muss derzeit noch abgeklärt werden. Derzeit spricht jedoch vieles dafür, dass der Junge am Vormittag nicht in der Wohnung war.
Ähnlicher Vorfall in Fürth
Beinahe zur selben Zeit teilte ein 50-jähriger Fürther am Mittwochabend der Polizei mit, dass seine Frau tot in ihrer gemeinsamen Wohnung in der Fürther Südstadt läge. Der Ehemann der Toten kam in den frühen Abendstunden in Begleitung seines Rechtsbeistandes und mit einer gepackter Tasche zur Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte.
Die Polizei schließt Pressesprecher Robert Sandmann zufolge einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten aus. Es hätten sich bislang keine Hinweise darauf ergeben.