Justiz
Razzia
Mega-Razzia bei "Hells Angels": Polizei stürmt Gebäude, Panzerwagen im Einsatz

02.09.2021 09:02 2.343

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Einige stehen demnach im Verdacht, an versuchtem Mord in zwei Fällen im Jahr 2013 und an einem Mord im Jahr 2014 beteiligt gewesen zu sein. Spaziergänger fanden im Februar 2014 einen abgetrennten und tätowierten Arm im Rhein. Er sollte, wie später herauskam, einem 32-jährigem Rocker gehören, welcher wohl getötet und danach zerstückelt worden war.

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TAG24

In NRW Razzia mit Polizeipanzer: Polizei stürmt „Hells Angels“-Clubhaus nach Rocker-Mord

Donnerstag, 02.09.2021, 07:23

Warum musste Kai M. sterben? Ein brutaler Rocker-Mord sorgte 2014 in Nordrhein-Westfalen für Aufsehen. Jetzt will die Polizei in Nordrhein-Westfalen mit einer groß angelegten Razzia im „Hells Angels“-Milieu Klarheit schaffen.

FOCUS

03.09.2021 18:15 8.694


Update, 3. September, 18.15 Uhr: Polizei fahndet nun öffentlich nach Ramin Y. und Mustafa H.
Nun müssen die Ermittler sehen, wie sie an Ramin Y. kommen. Mit dem Iran gibt es kein Auslieferungsabkommen.

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Gegen beide liegen wegen der Tatbestände des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung internationale Haftbefehle vor.
"Die Polizei geht davon aus, dass sich Mustafa H. (31) in der Türkei und Ramin Y. (33) im Iran aufhält", heißt es vonseiten der Ermittler.

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TAG24

Nach Ramin Y. (33) wird nun öffentlich gefahndet. Die Bilder hat die Polizei von der Social-Media-Plattform Instagram. © Polizei Duisburg


Auch nach Mustafa H. (31) wird nun öffentlich gesucht. © Polizei Duisburg

Ramin Yektaparast wird weltweit gesucht So verhöhnt der Killer-Rocker die deutsche Polizei
„Das nennt sich Abtauchen!“

05.09.2021 - 19:14 Uhr

Mönchengladbach/Teheran – Ramin Yektaparast verhöhnt deutsche Fahnder und auch seine Opfer. Wie? Mit Instagram.

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Für seine 122 000 Follower postet der 33-Jährige dreist ein Video, in dem er sich im Iran stolz in Freiheit zeigt. Dazu schreibt Yektaparast: „Das nennt sich auf der Flucht sein!“ Es folgt ein Foto im Liegestuhl unter Wasser, dazu schreibt er: „Das nennt sich Abtauchen!“ Und das ist noch nicht alles.

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BILD

Der Iran liefert nicht aus. Und was passiert jetzt? Nichts. Irgendwann ist er wieder hier und geht seinen Geschäften nach, sollte etwas schieflaufen, ist er traumatisiert. Mit Strafen haben solche Typen nicht zu rechnen.

..sollte man seine Freunde besser behandeln....

Ein Internet-Post hat ihn verraten! BILD spürt das Versteck des Stückel-Rockers auf
++ Der Fall aus „Achtung Fahndung“ immer dienstags bei BILD im TV ++

08.09.2021 - 09:56 Uhr

Er wird wegen des Mordes an Hells Angel Kai M. (32) aus Duisburg weltweit gesucht. Trotzdem protzt Stückel-Rocker Ramin Yektaparast (33) im Internet mit Pool-Bildern und teuren Autos.

Lesen Sie mit BILDplus, wie die Experten von „Achtung Fahndung“, der Sendung für echte Kriminalfälle bei BILD Live (dienstags 21.10 Uhr), heraus fanden, wo genau sich der Rocker aufhält, während er per internationalem Haftbefehl gesucht wird!

Weiter geht’s mit Premiuminhalt -Abo BILD

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In einem 15:44 Minuten langen Clip schilderte der 33-Jährige jetzt seine wirre Sicht der Dinge – und in dieser Version ist er kein flüchtiger Verbrecher, sondern ein politisches Opfer mit dem man „Wahlkampf“ machen will.Yektaparast, nach eigenen Angaben nicht geflohen, will dennoch nicht nach Deutschland zurückkehren. Er habe Zweifel an einem fairen Verfahren, der „politische Druck“ sei zu groß, behauptet er. „Da kein Auslieferungsabkommen zwischen dem Iran und Deutschland besteht, ist jegliche Art und Weise, mich legal aus dem Land zu bekommen, nicht möglich.“ Einer seiner vielen wirren Sätze: „Jeder Mann hat das Recht, seine Freiheit zu behalten oder um diese zu kämpfen.“

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Kronzeuge festgenommen: Stückelrocker-Prozess geplatzt!
Werden jetzt alle Hells-Angels-Komplizen freigesprochen?


18.07.2024 - 17:14 Uhr

Duisburg – Um 14.47 Uhr legen Zivilbeamte auf dem Flur des Landgerichts Duisburg plötzlich einem Mann Handschellen an. Sie nehmen den völlig überraschten Kronzeugen Ramadan I. (45) nach seiner letzten Aussage fest: Stückelrocker-Prozess nach spektakulärer Wende geplatzt! Gleichzeitig wird im Saal in Duisburg der Haftbefehl gegen den letzten in U-Haft sitzenden Hells-Angels-Rocker Francesco G. aufgehoben. Er soll dem Haupttäter und Hells-Angels-Boss Ramin Yektaparast bei dem bestialischen Mord an Kai M. die Waffe gereicht haben.

Anstatt als freier Mann verlässt Kronzeuge Ramadan I. in Handschellen das Landgericht in Duisburg

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Nach zweieinhalb Jahren Mammut-Verhandlung jetzt alles anders? Und das ausgerechnet nach dem Tod von Haupttäter Yektaparast, der nach seiner Flucht in sein Heimatland Iran im April erschossen wurde!
Kronzeuge: „Es war eine persönliche Rache.“ „Wir haben hier Monate mit Ihnen verbracht. Sie sagten immer, Francesco G. war bei dem Mord dabei und jetzt kommen Sie und alles soll ganz anders gewesen sein?“, fragt der Vorsitzende Richter fassungslos den Kronzeugen bei Gericht.....

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Doch der bleibt heute bei seiner Version der Geschichte, sitzt während seiner Aussage nervös auf dem Zeugenstuhl. „Ich habe auf Francesco Sachen projiziert, das ist die Wahrheit“, erzählt Ramadan I. dem Richter. „Es war eine persönliche Rache.“....

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Ramadan I. ließ sich auf einen Pakt mit der Justiz ein. Die Gegenleistung: Das Verfahren gegen ihn, der an der Vorbereitung am Mord an Kai M. beteiligt gewesen sein soll, könnte eingestellt werden. Jetzt geht es für den Ex-Kronzeugen wegen Falschaussage wahrscheinlich hinter Gitter. Bei 28 Einträgen im Bundeszentralregister drohen ihm mehrere Jahre Haft.....

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https://www.bild.de/regional/nordrhein-w...516523f230716c3