Artikel zusammengefasst und mit eigenen Worten übersetzt:
Priester in Vendée getötet: Vater Olivier Maire starb an "gewaltsamen Schlägen" auf den Kopf In Saint-Laurent-sur-Sèvre fand eine Messe statt, um Vater Olivier Maire die letzte Ehre zu erweisen.
Zwei Tage nach der Tötung des Priesters Olivier Maire in Saint-Laurent-Sur-Sèvre bringt die Obduktion Aufschluss über die Umstände des Mordes. Das Opfer wies sechs Verletzungen am Kopf auf, die durch schwere Schläge verursacht wurden. Die Art der Tatwaffe konnte nicht bestimmt werden.
Der Tod sei kurz nach der Ausübung der Schläge eingetreten. Die Tat geschah in der Nacht von Sonntag auf Montag.
Gestern fand in der Krypta der Basilika Saint-Louis-Marie Grignion-de-Montfort eine Messe zu Ehren des im Alter von 60 Jahren getöteten Priesters statt.
In der Präambel der Messe sagte ein Priester, dass Saint Laurent ein Märtyrer war, Olivier auch.
Weitere Ehrungen seien geplant.
Die psychiatrische Untersuchung des Tatverdächtigen ergab, dass eine Unterbringung im Gefängnis mit seinem Zustand unvereinbar sei, weswegen er in die Psychiatrie eingewiesen wurde.
Auch auf Midi Libre die Ergebnisse der Obduktion. Darüber hinaus nimmt der Bruder von Olivier Maire Stellung:
Gebete für den mutmaßlichen Mörder Jérôme Maire, der Bruder von Olivier Maire ruft zur Beschwichtigung auf. Er beschreibt einen bescheidenen Mann, der die Arme ausstreckte, um die Ausgegrenzten willkommen zu heißen. In der Familie gibt es keinen Hass auf den Tatverdächtigen.
Zitat"Wir beten für ihn und für meinen Bruder."
Die Familie möchte gerne wissen, was passiert ist, insbbesondere, ob er gelitten hat oder nicht. Seine Eltern seien sehr traurig. Aber sie verurteilen nicht und empfinden keine Rache. Olivier sei in seinem Amt gestorben.
Ehrlich gesagt, von jemandem, der ein Bauwerk in Brand gesetzt hat, halte ich vernünftigerweise Abstand. Da braucht mir keiner extra zu sagen, dass der gefährlich ist!
Und hierin könnte vermutlich der Grund liegen, warum er von diesen Ordensbrüdern aufgenommen wurde. Er gab dem Papst die Hand! Normal hätte er doch im Gefängnis gesessen bis sein Prozess anfängt.
@Rosenrot Deswegen gesteht er wohl auch seine Taten! Die Ermittler brauchen dann nicht lange den Schuldigen zu suchen.
Obwohl ja zu lesen war, dass ihn für die Brandstiftung bis zu 10 Jahre Knast erwarten. Danach erst wäre die Abschiebung gekommen. Wollte er noch länger ins Gefängnis?
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ZitatMehrere Monate verbrachte A. in Untersuchungshaft, bis er am 31. Mai unter Auflagen freikam. So durfte er Frankreich nicht verlassen und musste zweimal monatlich auf der Polizeiwache erscheinen.
ZitatIn der von Olivier M. geleiteten Gemeinde der Montfort-Missionare von Saint-Laurent-sur-Sèvre, gut 70 Kilometer südöstlich von Nantes, kam er unter, während er auf seinen Prozess wartete. Allerdings informierte der Priester schließlich am 20. Juni die Polizei darüber, dass sein Schützling die Unterkunft verlassen wolle. A. verbrachte daraufhin einen Monat in einer psychiatrischen Klinik.
ZitatDass nicht jeder Asylsuchende das Geschenk der christlichen Gastfreundschaft automatisch mit Dankbarkeit und Anerkennung beantwortet, hat sich spätestens beim Brand der Kathedrale von Nantes gezeigt. Das Dilemma der Kirche ist offensichtlich: Der Staat kann den Christen keinen Rundumschutz gewähren, obwohl vor vielen Kirchenportalen in Frankreich inzwischen bewaffnete Polizeibeamte patrouillieren.
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@ Rosenrot : Das mit den Banlieues kann ich nur bestätigen. Wir waren in einer Stadt an der frz. Kanalküste. Der bauliche Zustand alleine, ein mehrmals abgefackelter , für immer geschlossener Supermarkt, mit Metallplatten zugesperrt, viele aufgegebene Tankstellen wegen häufiger Überfälle : mir tun die Normalos leid, die arbeiten gehen und ihre Abgaben zahlen und bei so etwas tatenlos zusehen müssen.................