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Leverkusen: Behörden warnen vor „extremer Gefahr“ | Giftwolke nach Explosion in Sondermüllanlage | Verletzte und Vermisste
Mehrere Verletzte bei Mega-Explosion bei Sondermüll-FirmaGiftwolke in Leverkusen Anwohner sollen Fenster geschlossen halten +++ Autobahnen gesperrt +++ Sirenenalarm ausgelöst +++ Behörden warnen vor „extremer Gefahr“
Von: Tim Specks, Dimitri Soibel, Jörg Löbker und Alex Talash 27.07.2021 - 12:14 Uhr
Leverkusen – In Leverkusen (NRW) hat es eine gewaltige Explosion gegeben. Eine schwarze Giftwolke steigt über der Stadt auf!
Um kurz vor 10 Uhr am Dienstagvormittag kam es zu einer Explosion auf dem Gelände der Leverkusener Entsorgungsfirma Currenta.
Laut Polizei gibt es mehrere Verletzte. Mehr Informationen könnten sie aufgrund der noch äußerst unübersichtlichen Lage nicht geben, teilte sie per Twitter mit. Der Betreiber der Anlage, wo es zur Explosion kam, spricht von mindestens zwei schwer verletzten und fünf vermissten Mitarbeitern.
Nach BILD-Infos brennt die Übergabestation des Tanklagers des Betriebes. Das Feuer droht, auf das dahinterliegende Gebäude mit brennbaren Lösemitteln überzugreifen. Unter der Übergabestation bzw. dem Tanklager befindet sich ein Tanklager mit 100 000 Litern brennbarer Eisenflüssigkeit. Nach eigene Angaben der Betreiberfirma werden auf dem Gelände der Müllentsorgungsanlage unter anderem Sondermüll und giftige Stoffe gelagert und entsorgt.
Mega-Explosion in Leverkusen Druckwelle schlug in Wohnungen die Türen zu!
Kurz nach der Explosion wurde die lokale Bevölkerung durch die Warn-App NINA über den Zwischenfall alarmiert. Anwohner sollen zum Schutz vor der giftigen Rauchwolke Fenster und Türen geschlossen halten. Menschen, die sich im Freien befinden, sollen so schnell wie möglich in ein Gebäude gehen, Warnstufe „Extreme Gefahr“.
Rund um die Giftwolke sind die Autobahnen gesperrt, teilt die Feuerwehr Köln mit. Betroffen sind die A1, A3 und A59 rund um die Einsatzstelle. Die Feuerwehr bitte dringend darum, Rettungsgassen zu bilden.
Giftige Rauchwolke zieht in nordöstliche Richtung
Wie die Leitstelle Rheinisch-Bergischer Kreis meldet, ist die schwarze Wolke in Richtung Burscheid und Wermelskirchen unterwegs. Auch in diesen Städten sollen Anwohner unbedingt Türen und Fenster geschlossen halten! In Solingen ist bereits Sirenenalarm ausgelöst worden, der Rauch ist bis nach Wuppertal zu riechen.
Für die Bevölkerung wurde eine Hotline eingerichtet, die unter folgender Telefonnummer zu erreichen ist: 0214-2605 99333
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Die Rauchwolke ist kilometerweit zu sehen Foto: @Feuerwehr_Koeln Quelle_ BILD
Weitere Fotos im o.a. Link
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Mehrere Verletzte bei Mega-Explosion bei Sondermüll-FirmaGiftwolke in Leverkusen 16 Verletzte ++ fünf Menschen vermisst ++ Tankanlage mit Lösungsmitteln explodiert +++ Autobahnen gesperrt
Giftwolke in Leverkusen Jetzt live Pressekonferenz ++ ein Toter ++ 16 Verletzte ++ vier Menschen vermisst ++ Tankanlage mit Lösungsmitteln explodiert ++ Autobahnen wieder freigegeben ++ Brand ist gelöscht
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Im Chempark in Leverkusen ist es am Morgen aus bisher unbekannter Ursache zu einer Explosion gekommen. Mindestens zwei Menschen wurden getötet. Mehrere Arbeiter gelten noch als vermisst.
Dieser Artikel wird laufend aktualisiert.
In einem Entsorgungsunternehmen für chemische Abfälle im "Chempark Leverkusen" hat sich am Dienstagmorgen eine Explosion ereignet. Wie die Betreiberfirma Currenta mitteilte, wurden zwei Menschen tot aufgefunden. Drei Mitarbeiter werden noch vermisst.
Die Zahl der Verletzen ist auf 31 gestiegen. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch versorgt, wie die Kölner Polizei am Dienstagnachmittag mitteilte.
Es bestehe noch immer eine Gefährdungslage, berichtete Chempark-Leiter Lars Friedrich bei einem eilig anberaumten Pressetermin am Dienstagnachmittag. Es seien schwere Stunden, viele Anwohner hätten Angst.
Die Explosion ereignete sich nach Angaben des Unternehmens Currenta aus bisher unbekannter Ursache gegen 9.40 Uhr im Tanklager des Entsorgungszentrums. Danach kam es zu einem Brand in dem Tanklager. Das Feuer war am späten Mittag gelöscht.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ordnete das Ereignis zunächst in die Warnstufe "Extreme Gefahr" ein. Am Nachmittag wurde es auf "Gefahr" heruntergestuft. Infolge der Explosion wurde die Warn-App Nina ausgelöst. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Wer sich draußen aufhält, soll unbedingt ins Haus gehen. Die 112 soll nur anrufen, wer Angaben zum Geschehen machen kann.
Über die Auswahl der konkreten Warnstufe im Einzelfall entscheiden diejenigen Stellen, welche die Warnmeldungen auslösen, in eigener Verantwortung und aufgrund der Lagebeurteilung vor Ort.
Extreme Gefahr: Eine Gefahr, die sich kurzfristig erheblich auf Ihre Gesundheit, Ihr Eigentum und/oder öffentliche Infrastrukturen auswirken kann.
Gefahr: Eine Gefahr, die sich auf Ihre Gesundheit, Ihr Eigentum und/oder öffentliche Infrastrukturen auswirken kann.
Gefahreninformation: Eine zu erwartende oder bereits eingetretene Beeinträchtigung des normalen Tagesablaufs oder eine besondere Beobachtung.
(Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)
ZitatDanach soll die chemische Reaktion mit zunehmender Temperatur zu einem rapide ansteigenden Überdruck im Lagertank geführt haben. Dieser habe trotz der vorhandenen Tank-Sicherheitssysteme nicht mehr abgebaut werden können.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Vor etlichen Jahren entdeckten Taucher bei Routinearbeiten im Rhein ein nicht bekanntes Abwasserrohr, das etliche Meter in den Fluß hereinreichte . Darüber wurden auch Chemie-Abwässer entsorgt.---- Die Gewerbeaufsichtsämter nerven und quälen kleine Firmen bis ins Mark, bei Groß-Konzernen haben die aber Muffensausen vor der Rechtsabteilung. Bei dem Hochhausbrand in Essen, wo ein erst 5 Jahre alter neubaukomplex komplett abgerissen werden muß, ist doch wohl auch etwas nicht beim Brandschutz i.O. gewesen. In London ist ja auch damals ein Hochhaus komplett abgefackelt, da eine nicht zulässige Fassadenverkleidung verbaut war. Eine kleine Testflamme an der Isolierwolle (Muster) hätte einiges entlarvt. Dem material sieht man seine Eignung nicht an, auch Menschen nicht. Da wird ja auch nachgetestet. Nachtrag : Nach dem Großbrand in Basel in den 80er Jahren bei Sandoz wurde das giftige Löschwasser einfach in den Rhein abgelassen. Die gesamten Rheinauen waren deshalb über Jahre biologisch tot. Hat System.