Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Griechenland/Athen: Mai 2021 | Junge Mutter (20) vor den Augen ihres Babys ermordet | Gefesselter Ehemann | TV Ehemann (33) in Haft -
18.06.2021, 11:18 | Lesedauer: 3 Minuten Gerd Höhler Mord in Griechenland: Dieses Hochzeitsfoto postete der Ehemann bei Instagram, nachdem er seine Frau umbrachte.
Foto: Instagram / @flying.babis
Im Mai wurde in Griechenland eine junge Mutter grausam ermordet. Der Ehemann berichtete von einem Raubüberfall. Doch das war eine Lüge.
Athen. Es war ein Verbrechen, das weit über Griechenland hinaus Entsetzen auslöste: Bewaffnete Räuber dringen in eine Villa bei Athen ein und ermorden eine junge Mutter vor den Augen ihres Babys. Der gefesselte Ehemann muss zusehen. Jetzt stellt sich heraus: Alles war ganz anders.
Der erste Eindruck vom Tatort: Die Täter kamen durchs Kellerfenster. In den frühen Morgenstunden des 11. Mai dringen drei maskierte Männer in das Haus im Athener Vorort Glyka Nera ein. Sie strangulieren einen bellenden Hund, den sie auf der Treppe antreffen, und überraschen die Bewohner, ein Ehepaar und ihr elf Monate altes Baby, im Schlaf.
Den 33-jährigen Ehemann, einen Hubschrauberpiloten, fesseln die Eindringlinge. Als die 20-jährige Frau um Hilfe ruft, erwürgt einer der Räuber sie. Mit 15.000 Euro Bargeld ergreifen die Täter die Flucht. Erst eine Stunde später kann sich der Ehemann von seinen Fesseln befreien und die Polizei rufen.
Mord in Griechenland: Ehemann legt Geständnis ab
So jedenfalls schilderte der Familienvater den Hergang. Die Polizei setzte 300.000 Euro Belohnung für Hinweise auf die Täter aus. Michalis Chrysochoidis, Griechenlands Minister für Bürgerschutz, versprach eine schnelle Aufklärung. Fünf Wochen später ist der Fall tatsächlich gelöst.
Seit Donnerstagabend sitzt der Mörder in Polizeigewahrsam. Es ist Babis Anagnostopoulos, der Ehemann. Nach sechsstündigem Verhör gestand er den Beamten der Athener Mordkommission, seine aus Großbritannien stammende Frau getötet zu haben.
Schon früh kamen den Ermittlern Zweifel an der Schilderung des Hergangs. Der 32-Jährige habe „vom ersten Moment an unter Verdacht gestanden“, berichtete ein Kriminalbeamter. In der Villa fand sich nicht die geringste Spur der angeblichen Eindringlinge. Am Körper der Ermordeten gab es keine Hinweise auf einen Kampf. Die Speicherkarten der Überwachungskameras des Hauses waren vor der Tat entfernt worden.
Aber der Täter dachte nicht an alles. Verraten wurde er durch zwei elektronische Geräte: die Smartwatch des Opfers, die bereits zwei Stunden vor dem angeblichen Einbruch kein Lebenszeichen der Frau mehr registrierte, und sein eigenes Smartphone. Es zeichnete Schritte auf, während der Mann nach eigener Darstellung gefesselt war.
Zwei Stunden brauchte der Ehemann, um nach dem Mord den angeblichen Raubüberfall zu inszenieren. Dafür erwürgte er sogar den Hund der Familie und hängte ihn am Treppengeländer auf. Das Motiv: Es habe mit seiner Frau gestritten und befürchtet, sie werde ihn mit dem Baby verlassen, berichtete der Täter. Ein Haftrichter ordnete am Freitag Untersuchungshaft an.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Es war der eigene Ehemann! Unfassbare Wende im Fall der ermordeten Mutter in Athen Wie ein Fitness-Tracker den wahren Killer überführte
18.06.2021 - 12:22 Uhr
Es ist die unfassbare Wende im Mordfall einer jungen Mutter in Griechenland!
Am 11. Mai 2021 wurde am Stadtrand der griechischen Hauptstadt Athen die 20-jährige Caroline Crouch ermordet. Gegen 5 Uhr morgens sollen mindestens drei Männer in das Haus der jungen Familie eingebrochen sein und die junge Mutter vor den Augen von Töchterchen Lydia ermordet haben. Diese Geschichte tischte zumindest Ehemann Charalambos (Babis) Anagnostopoulos allen auf.
Doch jetzt kommt raus: ALLES GELOGEN! Lesen Sie mit BILDplus, was sich in der Nacht tatsächlich abgespielt hat. BILD
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Justiz Mord Frau im Beisein des Babys erstickt - Fitness-Uhr entlarvt Ehemann als Mörder!
18.06.2021 12:45 1.584 Frau im Beisein des Babys erstickt: Fitness-Uhr entlarvt Ehemann als Mörder!
Athen - Wende in einem grausamen Kriminalfall: Ein 33 Jahre alter Grieche hat gestanden, seine 20 Jahre alte Frau im Beisein des gemeinsamen Babys erstickt zu haben.
Das bestätigte am Donnerstagabend die griechische Polizei per Tweet.
Überführt wurde der Mann mit dem Namen Babis Anagnostopoulos durch die Daten des Fitnesstrackers seiner Frau Caroline Crouch - sie stimmten nicht mit seinen zeitlichen Angaben zum Geschehen überein.
Der Fall, der sich bereits am 11. Mai in einem Vorort Athens ereignete, hatte wegen seiner Brutalität ganz Griechenland geschockt. Der Mann hatte angegeben, die Familie sei nachts von drei Unbekannten überfallen worden.
Sie hätten ihn gefesselt, Geld verlangt und dann die Britin vor seinen Augen und in Anwesenheit der elf Monate alten Tochter erstickt. Auch der Hund der Familie sei von den Tätern getötet worden, damit er nicht bellt. Die Polizei veröffentlichte Videos, die zwei der mutmaßlichen Täter auf einem Motorrad zeigten.
Schnell geriet jedoch auch der Ehemann selbst in Verdacht.
Mann gestand im Verhör, Frau wollte ihn verlassen
Babis Anagnostopoulos (33) erstickte seine Frau (†20) im Beisein der gemeinsamen Tochter.
Zum Verhängnis wurde ihm schließlich die Technik: Eine Auswertung der Fitness-Uhr der jungen Frau zeigte, dass sie in der betreffenden Nacht früher gestorben war, als der Mann angegeben hatte.
Auch sei ihr Puls zuvor normal gewesen, obwohl er bei einem Raubüberfall sehr hoch hätte sein müssen, berichten griechische Medien unter Berufung auf Polizeikreise.
Auch dass er selbst gefesselt gewesen sei, konnten die Beamten widerlegen: Sein Handy hatte sich im betreffenden Zeitraum innerhalb der Wohnung bewegt.
Nach Tötung seiner Frau: Tatverdächtiger Ehemann in Klinik eingeliefert
Der 33 Jahre alte Mann, von Beruf Hubschrauberpilot, hatte als mutmaßliches Opfer noch Interviews gegeben und gesagt, er wünsche niemandem das, was ihm widerfahren sei. Nun aber hat er laut griechischer Polizei nach einem erneuten mehrstündigen Verhör gestanden.
Er gab an, seine Frau habe ihn verlassen und das Kind mitnehmen wollen. Auch das deckt sich mit den Erkenntnissen der Beamten: An dieser Stelle findest Du Inhalte von Instagram.
Die Frau hatte vor ihrem Tod online nach Hotels gesucht, um die gemeinsame Wohnung verlassen zu können.
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Killer in schusssicherer Weste vor Gericht Eltern des Beschuldigten und vom Opfer wollen Sorgerecht für Enkelkind
Polizisten bringen Babis Anagnostopoulos zum Büro des Staatsanwalts in einem Athener Gericht. Der 33-jährige Hubschrauberpilot und Fluglehrer hatte in einem Polizeiverhör die Ermordung seiner britischen Ehefrau Caroline Crouch (20) gestanden, nachdem er öffentlich behauptet hatte, sie sei bei einem brutalen Überfall auf das Haus des Paares getötet worden.
veröffentlicht am 21.06.2021 - 14:26 Uhr
„Verrotte im Gefängnis!“, tönt es aus der Menschenmenge, als Charalambos (Babis) Anagnostopoulos (33) umringt von bewaffneten Polizisten und in einer kugelsicheren Weste in Athen zur Anhörung am Gericht erscheint. Es wird erwartet, dass er vor dem Richter ein Geständnis ablegt: Babis ist der Mörder seiner Ehefrau Caroline Crouch (†20).
Die schreckliche Tat hatte er bereits letzte Woche der Polizei gestanden. Zuvor hatte er Familien und Öffentlichkeit sechs Wochen belogen.
Anagnostopoulos hatte zunächst behauptet, Caroline sei in den frühen Morgenstunden des 11. Mai bei einem missglückten Einbruch ums Leben gekommen. Vergangene Woche die spektakuläre Wende: Babis gab zu, Caroline getötet und dann den Einbruch erfunden zu haben, damit er die gemeinsame kleine Tochter großziehen könne. Daten von Carolines Smartwatch hatten den Ehemann als Killer überführt.
Für die Staatsanwaltschaft ist der Fall klar: Der Mord an Caroline wurde vorsätzlich begangen, Anagnostopoulos droht lebenslänglich Gefängnis. So berichtet die „Daily Mail“.
Dann der nächste Knall: Nur wenige Augenblicke vor der Anhörung verkündet Vassilis Spyrou, einer der beiden Anwälte des Beschuldigten, dass er „aus persönlichen Gründen“ von der Verteidigung seines Mandanten zurücktrete. Näheres erklärte er dazu nicht.
Alexandros Papaioannidis, der andere Verteidiger, sagte später gegenüber Reportern, dass Spyrous Rücktritt auf Wunsch von Anagnostopoulos selbst erfolgte. Es ist die Entscheidung meines Mandanten und ich kann das nicht kommentieren“, sagte er.
Im Vorfeld Anhörung hieß es, das Verteidigungsteam beabsichtige, neue Informationen zu präsentieren, die dem polizeilichen Geständnis nicht enthalten waren. Diese Informationen würden „neues Licht auf die Umstände des Verbrechens werfen“, sagte sein Anwalt. Zur gleichen Zeit entscheidet in dem Gebäudekomplex ein Jugendgericht über das Schicksal der elf Monate alten Tochter des Paares. Die kleine Lydia wird zurzeit von Oma und Opa in ihrem Haus in Athen betreut – den Eltern des Killers. Laut „Daily Mail“ wollen Babis‘ Vater Constantinos und Mutter Georgia das Sorgerecht für das Kind.
Susan und David Crouch, die Eltern der Getöteten, sollen demnach ebenfalls das Sorgerecht fordern. Sie haben ihren Alterssitz auf der Insel Alonnisos, wo auch Caroline aufgewachsen war. Laut Thanasis Harmanis, Anwalt der Familie Crouch, hätten beide Familien „gute Beziehungen“ und er hoffe, dass ein gemeinsames Arrangement ausgearbeitet werden könne.
Der Anwalt erklärte auch, warum Carolines Mutter nicht vor Gericht erschienen ist: Weil sie den Schock noch nicht überwunden hat, dass der Ehemann ihrer Tochter – der sie erst letzte Woche bei einem Gedenkgottesdienst umarmte – in Wirklichkeit ihr Mörder ist.
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Caroline Crouch (20) in Athen erstickt Tötete ihr Mann sie, weil er ein Drogendealer war?
02.07.2021 - 15:30 Uhr
Im Mai 2018 schwor er ihr die ewige Liebe, bis dass der Tod sie scheide. Doch ausgerechnet der Mann mit dem Caroline Crrouch Leben und Bett teilte, erstickte sie eiskalt im Schlaf.
Im Verhör behauptete Charalambos (Babis) Anagnostopoulos (33) seine Frau nach einem Streit getötet zu haben, weil er fürchtete, dass seine Liebste sich von ihm scheiden lassen würde. Doch offenbar könnte der Familienvater sein wahres Tatmotiv wie ein Geheimnis hüten – hinter das seine Ehefrau scheinbar gekommen ist...
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