Verbrechen in der Nacht- junger Mann in Dortmunder Park erschossen
Von: KATRIN WEUSTER 12.06.2021 - 12:36 Uhr
Dortmund – Im Krankenhaus kämpften Ärzte noch um das Leben des Opfers. Doch sie hatten keine Chance. Eine Kugel hatte den Mann in Dortmund tödlich getroffen. Der 22-Jährige starb nach einer Schießerei im Park!
Es ist schon mitten in der Nacht, als Anwohner im Kreuzviertel das unheimliche Knall-Geräusch hören. Ein Schuss zerreißt die Stille. Kurz darauf rasen Streifenwagen und Rettungsfahrzeuge zum Westpark, Blaulicht zuckt, Beamte sperren die Umgebung weiträumig ab.
Im Park finden die Helfer einen blutenden Menschen. Er ist nicht mehr ansprechbar. Trotz sofortiger Versorgung und Einlieferung in die Klinik kommt kurz darauf die schreckliche Nachricht. Wie „ruhr24.de“ zuerst berichtete, starb der Mann an einer Schussverletzung.
Oberstaatsanwalt Carsten Dombert: „Die Obduktion hat bereits am frühen Samstagvormittag stattgefunden. Das Opfer ist von einem Schuss getroffen worden. Weitere Einzelheiten zu den Geschehnissen werden wir im Laufe des Tages bekannt geben.“
Der Tatort im Westpark war Freitagabend Treffpunkt vieler junger Leute. Auch als der Schuss gegen 2.30 Uhr fiel, sollen sich noch zahlreiche Menschen in der Grünanlage aufgehalten haben. Wer warum geschossen hat, ist noch unbekannt.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Beide Fälle - der andere in der Dortmunder Nordstadt - liegen nicht weit auseinander? Ob die Fälle miteinander zu tun haben? Ein Opfer 22 Jahre alt, das andere 24?
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Polizei ermittelt Dortmund: Schüsse im Kreuzviertel – 22-Jähriger tot
12.06.2021 aktualisiert: 12:24
In Dortmund hat es in der Nacht zu Samstag (12. Juni) eine Schießerei gegeben. Ein Mensch wurde dabei offenbar getötet.
Update, Samstag (12. Juni), 12.04 Uhr: Am Morgen nach der tödlichen Auseinandersetzung im Kreuzviertel kommen Spuren der Nacht ans Tageslicht. Sie zeigen, wo sich in der Nacht zuvor die dramatischen Szenen ereignet haben müssen.
So sind Markierungen der Polizei an der Ritterhausstraße zu erkennen, zwischen Westpark und dem Rewe-Supermarkt. Zudem ist dort auch medizinisches Besteck zurückgeblieben.
Ein Mann, laut RUHR24-Informationen 22 Jahre alt, war dort angeschossen worden und war später in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben. Details zum Tathergang und zu den Gründen will die Staatsanwaltschaft Dortmund mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe noch nicht nennen. Ad
Erstmeldung, Samstag (12. Juni), 9.35 Uhr: Dortmund – Im angesagten Kreuzviertel von Dortmund hat es in der Nacht zu Samstag (12. Juni) offenbar eine Schießerei gegeben. Dabei wurde laut Informationen von RUHR24 eine Person angeschossen. Es soll sich um einen 22-jährigen Mann handeln, der durch die Schüsse getötet wurde.
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Cliquen-Streit eskaliert Erst die Ohrfeige, dann der Schuss: Junger Mann getötet Tatverdächtiger festgenommen
on: KATRIN WEUSTER 12.06.2021 - 17:02 Uhr
Dortmund – Im Krankenhaus kämpften Ärzte noch um das Leben des Opfers. Doch sie hatten keine Chance. Eine Kugel hatte den Mann (22) in Dortmund tödlich getroffen.
Es ist schon mitten in der Nacht, als Anwohner im Kreuzviertel das unheimliche Knall-Geräusch hören. Kurz darauf rasen Streifenwagen und Rettungsfahrzeuge zum Westpark, Blaulicht zuckt, Beamte sperren die Umgebung weiträumig ab.
Im Park finden die Helfer einen blutenden Menschen. Er ist nicht mehr ansprechbar. Trotz sofortiger Versorgung und Einlieferung in die Klinik kommt kurz darauf die schreckliche Nachricht. Wie „ruhr24.de“ zuerst berichtete, starb der 22-Jährige an einer Schussverletzung.
Knapp zwölf Stunden nach dem Verbrechen ist am Samstag ein Tatverdächtiger (21) in seiner Wohnung in der Dortmunder Innenstadt festgenommen worden. Oberstaatsanwalt Carsten Dombert (58): „Der Beschuldigte schweigt zu den Vorwürfen. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen scheint ein ursprünglich lapidarer Streit zu der Bluttat geführt zu haben.“
Bereits im Verlauf des frühen Abends seien demnach zwei kleinere Gruppen junger Männer aneinander geraten. Später begegneten sich die Cliquen erneut, es soll zu einer Ohrfeige gekommen sein.
Im weiteren Verlauf des Streits fiel am Samstagmorgen gegen 2.30 Uhr der tödliche Schuss! Die Kugel traf das deutsch-polnische Opfer in den Unterbauch, verletzte große Gefäße und wichtige Organe.
Der tatverdächtige Deutsche mit nordafrikanischen Wurzeln konnte aus dem Westpark fliehen, aber die Ermittler identifizierten den Mann schnell als mutmaßlichen Schützen. Er ist polizeibekannt, es gab bereits mehrere Anzeigen und Verfahren wegen Körperverletzungsdelikten gegen ihn.
Um den genauen Hergang der Tat aufzuklären, sucht die Mordkommission Zeugen der nächtlichen Geschehnisse im Westpark. Mehrere hundert Menschen sollen sich auch zur Tatzeit noch in der Grünanlage aufgehalten haben.
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Illegaler Waffenbesitz muß härter bestraft werden ! Schußwaffen haben in privater Hand nichts zu suchen. Auch der >white rose day< sollte hier eingeführt werden. Kommt aus England. An einem Tag im Jahr kann man anonym Schußwaffen etc. abgeben bei der Polizei. Sind oft hochbetagte Personen, die sich so etwas als Erinnerung aus irgendeinem Krieg mitgebracht haben. Da sind aber auch scharfe Handgranaten dabei oder Sprengstoff. Als jemand einen Mörser-Granatwerfer von einem Anhänger ablud, mußten vier Leute helfen. Das Ding war voll einsatzbereit. Steht nun in einem Museum. In Belgien läuft mit Erfolg eine ähnliche Aktion. Die haben kaum Platz, um einzulagern.
Nicht nur Schusswaffen, was man täglich von Messerangriffen liest, ist auch nicht tragbar. Ähnlich wie bei Prepaid-Karten sollte jeder Kauf registriert werden, da funktioniert es ja auch.
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #7Nicht nur Schusswaffen, was man täglich von Messerangriffen liest, ist auch nicht tragbar. Ähnlich wie bei Prepaid-Karten sollte jeder Kauf registriert werden, da funktioniert es ja auch.
Messerangriffe spielten bis vor wenigen Jahren kaum eine Rolle. Aber mittlerweile sind sie eine Landplage geworden. Messer mit feststehender Klinge sollten ab einer bestimmten Länge ( in vielen Ländern sind das 6 cm) grundsätzlich dem Waffenrecht unterliegen mit empfindlichen Geldstrafen inkl. Fahrverbot...... In den NL und in FRA wird das sehr teuer. Wer ein Messer zückt, sollte mit Schußwaffeneinsatz seitens der Polizei außer Gefecht gesetzt werden.
Dortmund: Trotz tödlicher Schüsse im Westpark wird der Schütze freigesprochen 09.02.2022 07:03
Im vergangenen Juni ist ein Mann (21) im Kreuzviertel erschossen worden. Jetzt fiel das Urteil.
Dortmund – Im angesagten Dortmunder Kreuzviertel eskaliert an einem Junimorgen im vergangenen Jahr die Gewalt. Zwei kleinere Gruppen junger Männer stoßen aufeinander. Es kommt zum Streit. Schüsse! Ein 21-jähriger Mann wird im Bauch getroffen und stirbt wenig später im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Die Polizei ermittelt den Täter und nimmt ihn fest. Das Dortmunder Landgericht hat nun ein Urteil gesprochen.
Dortmund: Tödliche Schüsse im Dortmunder Westpark – Mann muss sich vor Gericht verantworten Die Schüsse fallen an einem Samstagmorgen, gegen 2.30 Uhr, (12. Juni 2021) zwischen dem Westpark und einem Rewe-Markt an der Ritterhausstraße. Noch am Morgen nach der Tat sind die Spuren des Verbrechens am Tatort zu sehen. Den Täter – ebenfalls 21 Jahre jung – nimmt die Polizei an seinem Wohnsitz fest. Er sei polizeibekannt, hieß es damals. Er habe bereits mehrere Anzeigen und Verfahren wegen Körperverletzungsdelikten auf dem Kerbholz.
Die Gründe für die Tat sei ein „lapidarer Streit“ zwischen zwei jungen Männern, wie Staatsanwalt Carsten Dombert der Bild-Zeitung damals sagte. Der 21-jährige Schütze schwieg damals zu den Vorwürfen. Er musste sich vor dem Dortmunder Landgericht verantworten.
Dortmund: Schütze vom Westpark bekommt Gerichtsurteil Im Prozess seien die Richter zu dem Schluss gekommen, dass der Angeklagte in Notwehr gehandelt habe und somit freizusprechen sei, berichtet der WDR. Das spätere Opfer griff den Angeklagten dabei mit einer abgebrochenen Bierflasche an. Dieser schoss auf den Angreifer und traf ihn im Bauch.
Laut einem Bericht der Ruhr Nachrichten, versuchte die Anwältin des Opfers die Richter noch vom Gegenteil zu überzeugen – vergebens. Allerdings muss sich der 21-Jährige zeitnah erneut vor Gericht verantworten. Weil der Schütze keinen Waffenschein hat, erwartet ihn jetzt eine Anklage wegen illegalen Waffenbesitzes.