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Teisendorf - Berchtesgardener Land: 2015 - Frauenleiche im Graben gefunden | 41jährige Salzburgerin | war seit 2014 vermisst
Teisendorf - Grausiger Fund im Berchtesgadener Land: Ein Passant hat am Donnerstag im Graben einer Bundesstraße nahe Teisendorf die Leiche einer Frau entdeckt.
Nach Angaben der Polizei hatte die Tote dort bereits mehrere Wochen gelegen. Die Identität der Frau war zunächst noch unklar. Auch zur Todesursache konnten die Ermittler noch keine Angaben machen.
Eine tote Salzburgerin gibt Kriminalisten im bayerischen Traunstein viele Rätsel auf. Die Leiche war am Donnerstag zufällig entdeckt worden. Zwar konnte die Identität der Frau via DNS-Analyse geklärt werden, die Todesursache bisher noch nicht.
In einem Straßengraben kurz vor Teisendorf hatten Passanten Kleidungsstücke und mit ihnen die sterblichen Überreste der Frau entdeckt. Die Tote lag nur wenige Meter neben der Bundesstraße, sagt Polizeisprecher Frank Konrad.
„Der Zustand der Frau lässt darauf schließen, dass sie zumindest schon mehrere Monate lang dort gelegen hat. Es handelt sich um einen Böschungsbereich, der etwas tiefer liegt als die Fahrbahn. Daher ist es denkbar, dass über längere Zeit hinweg nicht entdeckt wurde, dass da jemand liegt.“
Durch einen Vergleich mit der DNA-Vermissten-Datenbank wurde eindeutig nachgewiesen, dass es sich um eine seit Oktober 2014 vermisste Salzburgerin handelt. Die Todesursache konnte allerdings noch nicht geklärt werden, bestätigt Konrad.
„Einen konkreten Hinweis auf eine Straftat oder ähnliches haben wir derzeit nicht. Dennoch müssen wir in alle Richtungen ermitteln und haben daher seitens der Kriminalpolizei Traunstein inzwischen eine Ermittlungsgruppe gegründet, die in enger Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Salzburg Untersuchungen zur möglichen Todesursache anstellt.“
Toxikologische Untersuchung soll Klarheit bringen
Dazu sollen auch toxikologische Untersuchungen der Leiche in München beitragen. Auch ein Verkehrsunfall wird nicht völlig ausgeschlossen, ergänzt Konrad: „Es kann natürlich durchaus auch sein, dass diese Person zu Fuß unterwegs war und auch eine medizinische Todesursache ist denkbar. Man kann zum derzeitigen Zeitpunkt eben gar nichts ausschließen und wir machen alles, um das zu klären.“
Die Polizei will in den kommenden Tagen ein Foto der Frau veröffentlichen, um herauszufinden, wann und wo sie zuletzt gesehen wurde.
Wegen einer toten 41-jährige Salzburgerin, deren Leiche am Donnerstag neben einer Bundesstraße im benachbarten Bayern gefunden wurde, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei. Die Frau galt seit vergangenem Oktober als vermisst.
Passanten hatten Donnerstagnachmittag die Leiche der Frau im Straßengraben der Bundesstraße B304 bei Teisendorf entdeckt - rund 25 Kilometer von der Stadt Salzburg entfernt. Die Finder sahen zunächst nur im Graben liegenden Kleidungsstücke, bemerkten dann aber, dass es sich um eine Tote handelt und alarmierten die Polizei.
Bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei der Toten um eine 41-jährige Salzburgerin handelt, die seit Oktober 2014 vermisst wird.
Bisher keine Anhaltspunkte für eine Verbrechen
Die Obduktion habe bisher keine Hinweise auf eine Todesursache ergeben. Es gebe bisher auch keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen - „hier folgen weitere zeitaufwändige Untersuchungen“, hieß es von der bayerischen Polizei. Zur Klärung des Falles hat die Kriminalpolizei Traunstein eine eigene Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die bayerischen Ermittler bitten um Hinweise unter +49-861-9873-0.
Teisendorf - Sie wurde Ende März tot in Teisendorf aufgefunden: Doch wie die 41 Jahre alte Frau aus Österreich umkam, ist unklar. Nun hat die Polizei ein Foto der Frau veröffentlicht.
Am 26. März sind die sterblichen Überreste einer 41 Jahre alten Frau aus Österreich im Gemeindegebiet von Teisendorf (Berchtesgadener
Land) gefunden worden. Seit einer gerichtsmedizinischen Untersuchung kennt die Polizei die Identität der Toten. Doch wie die Frau aus dem Raum Salzburg ums Leben kam, ist weiterhin unklar.
Deswegen hat die Polizei nun ein Bild der Frau veröffentlicht. Die Beamten hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung, was mit der Frau geschehen ist. Sie war im Oktober vergangenen Jahres als vermisst gemeldet worden und dürfte im Zeitraum von Mitte Juli 2014 bis Oktober 2014 verschwunden sein.
Teisendorf - Wie ist die 41-jährige Österreicherin, die bei Teisendorf gefunden wurde, ums Leben gekommen? Diese Frage beschäftigt derzeit die Polizei. Wie die Ermittlungen laufen:
Vor genau zwei Wochen wurde eine Leiche neben der B304 bei Teisendorf gefunden. Durch die gerichtsmedizinische Untersuchung konnte schnell ermittelt werden, dass es sich dabei um die Überreste einer 41-jährigen Österreicherin handelt, die im Oktober 2014 als vermisst gemeldet wurde. Wie die Frau ums Leben kam, konnte durch die Obduktion allerdings nicht geklärt werden.
Sicher hingegen ist, dass der Zeitpunkt des Todes mehrere Monate zurückliegt. "Die lange Liegezeit erschwert natürlich die Untersuchungen", so Frank Konrad vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Auch sei unklar, ob es sich beim Fundort auch um den Sterbeort handle. "Es werden noch weitere, chemische Untersuchungen an dem Leichnam vorgenommen. Diese werden allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen."
Mittlerweile ist die Polizei auch mit einem Lichtbild der Verstorbenen und einer Personenbeschreibung an die Öffentlichkeit gegangen. "Das Hinweisaufkommen ist bislang aber eher gering - sowohl in Österreich, als auch in Deutschland", erklärte Konrad. Eine "heiße Spur" sei noch nicht dabei gewesen. "Jeder Hinweis wird akribisch geprüft."
Durch den Aufruf erhofft sich die Polizei auch herauszufinden, wie die Lebensumstände der Salzburgerin - zwischen Juli und Oktober 2014 - ausgesehen haben: "Wir wissen bereits, dass sie eher zurückgezogen gelebt hat. Daher kann es sein, dass ihr Verschwinden erst einmal nicht aufgefallen ist." Wenn man wisse, wie ihr Leben ausgesehen hat, könne man so das Zeitfenster des Todes eingrenzen, meint Konrad.
Landkreis Traunstein | Datum: 30.04.2015 00:15 Uhr CEST | Aktualisiert vor: 6 Jahre
Teisendorf – Die Todesumstände der 41-jährigen Salzburgerin sind weiter völlig unklar. Deshalb hat die Polizei gestern eine groß angelegte Plakataktion in Teisendorf gestartet. »Vielleicht bekommen wir dadurch Hinweise, die uns weiterhelfen«, sagt Stefan Sonntag, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Es ist ein weiterer Versuch, mehr über den mysteriösen Tod der Frau in Erfahrung zu bringen.
Die Salzburgerin war vor ziemlich genau einem Monat bei Teisendorf tot im Straßengraben gefunden worden. Dort lag sie nach derzeitigen Erkenntnissen der Ermittler seit Juli, also ein dreiviertel Jahr. Im Oktober war sie als vermisst gemeldet worden. Aber nicht etwa von Bekannten oder Verwandten, sondern von Salzburger Behörden, »die die Frau aufgrund einer Führerscheingeschichte gebraucht hätten«, sagt Sonntag. Die 41-Jährige soll sehr zurückgezogen gelebt haben. Sie war nicht verheiratet und hatte keine Kinder. »Es gibt zwar Verwandtschaft, aber die hatte keinen engen Kontakt zu ihr. Wir haben wirklich alle Leute befragt, von denen wir wissen, dass sie die Tote kannten. Aber entscheidende Hinweise haben wir nicht bekommen.«
Auch die Frage, welche Verbindung die Tote zu Teisendorf hatte, konnten die Ermittler bislang nicht klären. »Sie soll wohl öfter beim Betteln gesehen worden sein«, sagt Sonntag. »Vielleicht erinnert sich ja einer an sie, wenn er jetzt das Plakat sieht?«
Das Landeskriminalamt Salzburg hatte das Fahndungsplakat bereits am Wochenende in Elsbethen bei Salzburg – dort lebte die Frau – aufgehängt. Doch die Fragen der Ermittler »Wer kennt die Frau? Wer hatte Kontakt zu ihr? Wer schenkte ihr aufgrund ihrer Not Geld oder Zigaretten?« blieben unbeantwortet. »Es gab keine Hinweise, die uns weitergeholfen hätten«, sagt Sonntag. Nun hofft er, dass die Plakataktion in Teisendorf Erfolg hat.
Denn immer noch ist völlig unklar, wie die Frau ums Leben kam. »Wir schließen weder einen Unfall, noch ein Verbrechen, noch einen Suizid, noch eine Erkrankung aus.« Doch Stefan Sonntag betont auch: Es gebe nach wie vor keinerlei Hinweise auf ein Gewaltverbrechen und auch ein Unfall sei unwahrscheinlich. »Denn wir haben keinerlei Hinweise auf Verletzungen gefunden.« Die kriminaltechnischen Untersuchungen der stark verwesten Leiche gestalten sich schwierig. Mit Ergebnissen wird laut Sonntag erst in einigen Monaten zu rechnen sein. KR
Dieses Plakat wurde gestern in Teisendorf aufgehängt. Die Kriminalpolizei Traunstein erhofft sich unter der Telefonnummer 0861/9873-0 Hinweise zu der Frau, die vor gut einem Monat tot im Straßengraben gefunden wurde.
Teisendorf - Das Rätsel um den Leichenfund im März bei Wimpasing bleibt womöglich für immer ungelöst. Nun liegen den Ermittlern nämlich die Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchungen vor.
Auch knapp neun Monate nach dem Fund einer Leiche in einem Straßengraben bei Teisendorf stehen die Ermittler noch immer vor einem großen Rätsel: Die Umstände des Todes der 41-jährigen Salzburgerin werden wohl für immer im Dunklen bleiben. Das berichten das Traunsteiner Tagblatt und der Radiosender Bayernwelle am Mittwoch.
Die Frau war im Herbst 2014 verschwunden und kürzlich in Bayern tot aufgefunden worden. Die Polizei bittet um Hinweise.
BAYERN/FLACHGAU. Nach wie vor ist in Bayern das Rätsel um eine tote Salzburgerin ungelöst. Die Leiche der 41-Jährigen aus Elsbethen im Flachgau war am 26. März in Teisendorf neben der Kreisstraße BGL 12 gefunden worden. Unklar ist nach fast zweiwöchigen Ermittlungen auch noch, wie die Frau ums Leben kam. Hinweise auf ein Verbrechen gebe es derzeit keine, so die Polizei.
Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 41-Jährige aus dem Raum Salzburg, die im Oktober 2014 als vermisst gemeldet worden war. Sicher sei, dass der Tod der Frau bereits einige Monate zurückliegt.
Die Frau war 160 bis 165 Zentimeter groß, schlank mit roten, langen Haaren. Bekleidet war sie zuletzt mit roten Lederschuhen, schwarzen Stulpen und Kniestrümpfen mit Norwegermuster sowie einer schwarzen Leggins und einem mintfarbenen Schal. Als Schmuckstück trug sie u. a. eine blaue Schnur mit einem Schnuller um den Hals. Darüber hinaus führte sie eine mintfarbene, kleine, henkellose Handtasche, eine sog. „Clutch“ mit sich.
Die Ermittler erhoffen sich Antworten auf folgende Fragen:
• Wer hat die Verstorbene im Zeitraum von Mitte Juli bis Oktober letzten Jahres, im Bereich Teisendorf, Freilassing, Bad Reichenhall, Traunstein oder in Salzburg gesehen oder mit ihr Kontakt gehabt?
• Wer kann Hinweise auf Kontaktpersonen der Frau geben?
• Wer kann sonst Angaben zum Verschwinden oder dem Tod der Frau machen?
Hinweise erbittet die Kripo Traunstein (0049-861-9873-444) oder das Landeskriminalamt Salzburg (059133-50-3333).
Teisendorf - Grausiger Fund direkt am Straßenrand: Am Donnerstagnachmittag wurde im Bereich von Teisendorf an der Bundesstraße 304 eine vermutlich weibliche Leiche entdeckt.
Am Donnerstag, 26. März 2015, ging in den Nachmittagsstunden bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Meldung über die Auffindung einer toten Person ein. Beamte der Polizeiinspektion Freilassing begaben sich unverzüglich zur angegebenen Fundstelle.
Gegen 15:30 Uhr hatte der Mitteiler rechts neben der B304 in Fahrtrichtung Waging im Graben Kleidungsstücke erkannt. Bei näherem Betrachten stellte er die tote Person fest und verständigte die Polizei. Die Ermittler des Kriminaldauerdienstes der KPI Traunstein stellten anhand des Zustandes der Person fest, dass die Leiche vermutlich schon mehrere Wochen dort gelegen haben muss. Ersten Einschätzungen zu Folge handelt es sich um eine weibliche Person. Die Identität steht bis dato noch nicht fest. Letzte Sicherheit wird die gerichtsmedizinische Untersuchung und der Abgleich mit den Daten vermisster Personen ergeben.
Auch zur Todesursache können derzeit keinerlei Angaben gemacht werden. Die weitere Sachbearbeitung liegt bei der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein.
Nach wie vor sind viele Fragen offen – die Polizei wendet sich deshalb verstärkt an die Öffentlichkeit.
Nach dem Fund einer Frauenleiche bei Teisendorf hat die Polizei ein Foto der Frau veröffentlicht. Bisher gibt es kaum Hinweise aus der Bevölkerung. Laut Polizei hat die 41-jährige Salzburgerin wohl sehr zurückgezogen gelebt. Aus ihrem privaten Umfeld ist so gut wie nichts bekannt.
Die Polizei bittet deshalb vor allem Personen sich zu melden, die die Frau gekannt haben. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine Straftat. Die Todesursache ist noch immer unklar. Die Frau war Ende März in einem Strassengraben bei Teisendorf gefunden worden.