Acht Fahrzeuge durch Feuer zerstört – Staatsschutz ermittelt Brandanschlag auf Bereitschaftspolizei
Von: ASTRID SIEVERT 06.06.2021 - 15:30 Uhr
Bremen – Das Gelände abgesperrt und gesichert, wie eine Festung. Ein Großaufgebot von Polizisten durchsucht die Umgebung nach Beweisen und Verdächtigen, die Stimmung ist angespannt.
Beim bisher schlimmsten Brandanschlag auf Einrichtungen der Polizei fackelten unbekannte Chaoten acht Fahrzeuge auf dem Grundstück der Bereitschaftspolizei am Niedersachsendamm in Huckelriede ab!
Die feigen Feuerteufel schlichen sich gegen 2.30 Uhr in der Nacht zu Sonntag vom Werdersee aus an das Gelände heran. Molotow-Cocktails
Sichtgeschützt von Hecken und Büschen zündeten sie Molotow-Cocktails an, warfen sie über den Zaun auf Einsatzwagen. Alarmierte Feuerwehrleute trafen schnell ein und löschten die Flammen. Sie konnten jedoch nicht verhindern, dass Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro entstand.
Polizeisprecher Nils Matthiesen: „Drei Gruppenwagen und ein Bus der Polizei brannten völlig aus, vier weitere Streifenwagen wurden durch die Hitze beschädigt.“
Morgens rückten Brandursachen-Ermittler der Kripo am Tatort an. Sie sicherten Spuren, ermitteln wegen Brandstiftung. Und schalteten gleich ihre Kollegen vom Staatsschutz ein. Matthiesen: „Sie prüfen einen politisch motivierten Hintergrund.“ Zeugen gesucht
Die Polizei sucht dringend Zeugen. Wer Verdächtige gesehen hat, bitte unter Tel.: 0421/362-3888 melden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Lieber in Bremen, Berlin, NRW zuschlagen. Ist eben leichter als in Bayern. Die Krönung von allem ist die Anweisung an Dienstfahrzeugführer der Bundeswehr für Berlin : es ist streng verboten , in Berlin auch eben kurz ein Fahrzeug mit Y-Kennzeichen abzustellen. Es wird nämlich unverzüglich beschädigt. Der Fahrer muß dann den Schaden aus eigener Tasche bezahlen. Das gilt auch für die Fahrzeuge in reiner Ziviloptik, die entweder eine Y-Nr haben oder wo auf der Tür "Bundeswehr" steht. Die Fahrzeuge von Bw und Polizei sind übrigens nicht haftpflichtversichert. Zahlt ja alles der Steuerzahler oder eben der Fahrer.------- Irgendwie nicht nachzuvollziehen, warum so eine sicherheitsrelevante Einrichtung nicht innen und außen streng bewacht ist. Wahrscheinlich dem Sparzwang geopfert. In Nordirland war das ja auch lange eine Landplage. Von den Briten sollte man sich vllt. Hinweise / Ratschlägen geben lassen. Da sind z B die Einsatzfahrzeuge (Land Rover Umbauten) so beplankt, daß auf dem Dach kein Brandsatz / Sprengsatz liegenbleiben kann. Anscheinend nähern wir uns diesen Verhältnissen. Polizeifahrzeuge umzuwerfen und abzufackeln ist ja auch nichts Neues mehr. Man könnte ja auch solche Gewalttäter, die mit Steinen oder Mollis werfen, mit Farbmunition beschießen und so später detektieren. Ginge bestimmt auch mit tierischem / individuellem DNA Pulver aus Fischschuppen, wie in Einkaufszentren o.ä. bei nächtliche Einbrüchen. Die bekommt man nicht so schnell aus der Kleidung (unsichtbar) und man kann sogar individuell nachweisen, wo genau der Straftäter war. Wie kommen sich eigentlich die Beamten / Soldaten vor, die eine Gesellschaft schützen, die ihren Dienst als so geringschätzig und schützensunwert ansieht ?