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Saarbrücken/Homburg-Beeden: 11.05.2021 | Vater schießt auf Sohn (26), verletzt ihn schwer | Jochen Lück (51) tot aufgefunden | Fahndung aufgehoben
Fahndung nach flüchtigem Schützen in Homburg Vater schießt mehrfach auf eigenen Sohn Fahdnung: Jochen Lück (51) aus Homburg-Beeden hat seinen Sohn angeschossen
veröffentlicht am 11.05.2021 - 10:58 Uhr
Saarbrücken/Homburg – Er hat laut Polizei auf seinen Sohn (26) geschossen, ist seit Montag auf der Flucht: Die Kripo im Saarland fahndet nun mit einem Foto nach Jochen Lück (51) aus Homburg-Beeden!
Das Opfer überlebte, kam verletzt ins Krankenhaus.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand schoss der Vater gegen 17.30 Uhr in Wohnung und Garten mehrfach auf seinen Sohn. Der junge Mann konnte sich noch ins Anwesen der Nachbarn retten.
Der Schütze haute mit einem schwarzen E-Bike (Pedelec) ab, an dem vorne ein Korb angebracht sein soll. Die Polizei konnte keine Tatwaffe finden, deshalb gehen die Ermittler davon aus, dass Jochen Lück (51) weiterhin bewaffnet ist. Die Polizei warnt davor, den Mann anzusprechen bzw. sich ihm zu nähern.
Täterbeschreibung: 1,85 Meter groß, khakifarbene Hose, braune Jacke mit Kapuze. Hinweise: 0681-962-5312.
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POL-SL: Nach versuchtem Tötungsdelikt in Homburg Polizei stellt Öffentlichkeitsfahndung ein
Saarbrücken/Homburg (ots)
Der am gestrigen Dienstag (12.05.2021) zur Fahndung ausgeschriebene 51-jähriger Mann aus Homburg wurde am heutigen Morgen (09:00 Uhr) tot im Bereich Homburg aufgefunden. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Gesuchten wird somit eingestellt.
Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes liegen derzeit nicht vor.
FamiliendramaVater schießt auf Sohn – jetzt ist er selbst tot Nachbar: „Es war wie im Film, ich kann es immer noch nicht begreifen.“
Von: THOMAS MÜLLER 13.05.2021 - 09:50 Uhr
Homburg – Am Montag durchbrachen gegen 17.30 Uhr laute Knallgeräusche die Ruhe in der Beedener Remigiusstraße in Homburg. Jochen L. (51) hatte auf seinen Sohn Kevin (26) geschossen!
Danach haute der Vater ab. Die Ermittler fahndeten mit einem Foto nach ihm. Nun meldete die Polizei: Der Gesuchte ist gefunden – tot. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen den Ermittlern derzeit nicht vor.
So erlebten Anwohner das Familiendrama
Nachbar Andreas W. (47): „Es war wie im Film, ich kann es immer noch nicht begreifen.“ Er war Zeuge des Familiendramas, das sich im Haus nebenan abgespielt hatte.
„Zuerst dachte ich, einer meiner Söhne hat sich verletzt, bin auf die Terrasse gestürmt.“ Dort sah W., wie Kevin L. vor seinem Vater flüchtete, der gerade seine Waffe nachlud. „Ich habe geschrien, Kevin dann ins Haus geholt, meine Frau hat sofort den Notruf gewählt.“
Die Retter versorgten den 26-Jährigen, er kam mit Verletzungen an Bein und Bauch ins Krankenhaus.
Derweil flüchtete der Vater auf einem Fahrrad. „Ich kann mir nicht erklären, wieso es zu dem Streit gekommen oder wie eine Situation so eskalieren kann, dass man auf sein eigenes Kind schießt“, sagt Nachbar W.
Auch die Polizei hat noch keine Hinweise auf ein Motiv für die Schüsse. Laut eines Sprechers soll die Vernehmung des Sohnes Klarheit bringen.
Der Vater lebte seit vielen Jahren mit seiner Mutter in dem Haus. Nach BILD-Informationen hatte er mehrere Jahre wegen einer Schießerei im Gefängnis gesessen. Am Mittwoch wurde der Gesuchte gegen 9 Uhr in Homburg tot gefunden.
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BILD berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
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