Justiz Vermisste Personen Skelett von seit 2009 vermisstem Senior in Betonschacht entdeckt: Seine Frau hatte nie Gewissheit
23.04.2021 16:04 6.788 Skelett von seit 2009 vermisstem Senior in Betonschacht entdeckt: Seine Frau hatte nie Gewissheit
Rommersheim - In einem Betonschacht im Kreis Bitburg-Prüm ist das Skelett eines vermissten Seniors entdeckt worden.
Trotz intensiver Suche und einer öffentlichen Fahndung ist der Rentner nicht gefunden worden. d/dpa
Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der Mann 2009 von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet worden.
Die Frau selbst sei mittlerweile ebenfalls gestorben, sagte ein Polizeisprecher. Mit Hilfe einer Obduktion sei die Identität des Seniors festgestellt worden.
Zum Zeitpunkt seines Verschwindens sei der Mann 72 Jahre alt gewesen.
Nachdem Zeugen die Polizei alarmiert hatten, holten Beamte das bekleidete menschliche Skelett aus dem etwa 1,50 Meter tiefen Schacht in der Eifel.
Außerdem seien mutmaßlich persönliche Gegenstände des vermissten Seniors geborgen worden. Trotz intensiver Suche und öffentlicher Fahndung sei er damals nicht gefunden worden.
Leiche seit 2009 in dem Schacht?
Hinweise auf eine Straftat haben sich bisherigen Untersuchungen zufolge nicht ergeben, wie es hieß. Die rechtsmedizinischen Ermittlungen dauerten an.
Die Ermittler halten es für möglich, dass die Leiche seit 2009 in dem Schacht nahe der Ortschaft Rommersheim lag, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Dass der Fundort der Leiche etwas abgelegen ist, könnte außerdem erklären, weshalb der Tote nicht schon früher entdeckt wurde.
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Menschliches Skelett im Wald bei Rommersheim gefunden
In einem Waldstück unweit der Kreisstraße 170 zwischen Rommersheim und Fleringen (bei Prüm) ist am Dienstagnachmittag ein menschliches Skelett gefunden worden. Etwa 10 Meter neben einem Waldwirtschaftsweg wurden in einem Kanalschacht die menschlichen Überreste entdeckt.
Was bislang bekannt ist, ist die Tatsache das die Kriminalpolizei Trier den sogenannten Tatort am Mittwochmorgen angefahren hatte. Dort wurde der Schacht komplett freigelegt und die menschlichen Knochen Kriminaltechnisch geborgen.
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden die Überreste nach Mainz zum Institut für rechtsmedizin gebracht. Die Polizei Prüm und die Pressestelle der Polizei Trier bestätigte auf Nachfrage, das dort ein Skelett gefunden wurde.
Zum aktuellen Zeitpunkt konnten sie jedoch keine weiteren Angaben machen. Es ist unbekannt wer und wie die menschlichen Überresten gefunden wurden, noch um wem es sich handelt. Man gehe, so die Staatsanwaltschaft davon aus, dass es sich um einen Unglücksfall einer vermissten Person handelte.
Wir werden berichten, sobald mehr Infos vorliegen.
Sind die sterblichen Überreste vom seit 2009 vermissten Albert Müller ?
newstr.de hat am gestrigen Mittwoch 21.04.2021 als erstes Nachrichtenformat in der Region Trier, folglich alle weiteren Nachrichtenformate über den Fund eines Skeletts in einem Waldstück zwischen Rommersheim und Fleringen im Eifelkreis Bitburg- Prüm berichtet. Menschliches Skelett im Wald bei Rommersheim gefunden
Die Staatsanwaltschaft Trier hat auf einer ersten Anfrage berichtet, dass es sich wohl nicht um ein Verbrechen gehandelt haben muss, sondern wohl um ein tragisches Unglück in einem Vermisstenfall.
Gibt es in diesem Bereich einen Vermissten?
Ja! Seit dem 30. November 2009 gibt es einen Vermisstenfall im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Albert Müller aus Prüm- Dausfelder Höhe wird seit 12 Jahren vermisst. Vom Wohnort des damals 72-jährigen bis zur Fundstelle im Wald liegen 2,7 Kilometer Luftlinie. Im November 2009 meldete ihn seine Frau an einem Dienstagmorgen bei der Polizei, da er nicht mehr nach einem Spaziergang nach Hause kam. In einem Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei, Suchhunden und Hubschrauber wurde der Mann tagelang gesucht. Nach Medienberichten wurde der Suchradius sogar auf das Waldgebiet zwischen Rommersheim und Fleringen, dem heutigen Fundort, ausgeweitet. Doch man hat den Rentner bis heute nicht gefunden.
Wenn man die K 170 am Ortsausgang Rommersheim Richtung Fleringen fährt, kommt nach etwa 700 Metern links ein Waldwirtschaftsweg. Dieser Weg führt 2 Kilometer bis zur B 410 und schließlich dem Ort Dausfeld (Heimatort). Von der K 170 geht man 200 Meter und dann befindet sich etwa 10 Meter neben dem Weg der Kanalschacht. Dort wurden die sterblichen Überreste gefunden.
Wie bereits oben erwähnt, spricht die Staatsanwaltschaft von einem Unglücksfall. Ungeklärt werden wohl die Fragen bleiben, was die Person an dem Schacht wollte? Was passiert ist, dass die Person dort nicht mehr alleine heraus kam. Wir haben uns ein Bild vor Ort gemacht. Tief ist der Schacht nicht gewesen und es gab Treppensprossen. Ist die Person gestürzt und hatte solche Verletzungen, dass sie nicht mehr alleine heraus kam? Polizei und Staatsanwaltschaft wollen in Kürze alle bisherigen Infos in einer Pressemitteilung veröffentlichen. Dann erfahren wir auch ob es der vermisste Albert Müller war oder doch eine andere Person.
Zitat Ist die Person gestürzt und hatte solche Verletzungen, dass sie nicht mehr alleine heraus kam?
Das wäre mMn. die einzige Erklärung bei Ausschluss von Fremdeinwirkung.
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