Amerikanischer Pharma-Chef deutet an Dritter Biontech-Piks schon im ersten Jahr nötig Der Impfstoff von Biontech/Pfizer genießt einen ausgezeichneten Ruf unter den Corona-Vakzinen
veröffentlicht am 17.04.2021 - 14:08 Uhr
Impfen ohne Ende?
Der Vorstandsvorsitzende des amerikanischen Pharma-Giganten Pfizer, Albert Bourla (59), hatte schlechte Nachrichten für die Empfänger des Pfizer/Biontech-Impfstoffs: Die Geimpften bräuchten vermutlich schon innerhalb des ersten Jahres einen DRITTEN Pikser, um den Schutz vor einer Covid-Erkrankung aufzufrischen!
Und auch dann sei ein Ende nicht in Aussicht. Vielmehr sei wahrscheinlich eine jährlich Impfung nötig …
▶︎ „Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden“, sagte Bourla dem US-Sender CNBC in einem am Donnerstag veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview.Einer der großen Gewinner der Pandemie: Albert Bourla - Vorstand des US-Pharmaunternehmens Pfizer, das eine Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen BionTech abgeschlossen hatte
▶︎ Und weiter: „Die Varianten werden eine Schlüsselrolle spielen!“
▶︎ Über eine langfristige Kontrolle der Pandemie meinte er: „Es ist äußerst wichtig, den Pool von Personen zu unterdrücken, die für das Virus anfällig sein können.“
„Es gibt Impfstoffe wie Polio, bei denen eine Dosis ausreicht“, erklärte der Amerikaner weiter. „Und es gibt Impfstoffe wie Grippe, die man jedes Jahr braucht. Das Covid-Virus ähnelt eher dem Influenzavirus als dem Polio-Virus.“
Forschung muss andauern
Weitere Untersuchungen seien erforderlich, um die Notwendigkeit jährlicher Auffrischungs-Impfungen zu bestätigen, so der Top-Manager. Aber er fügte hinzu, dass der Bedarf angesichts der bisherigen Forschung hochwahrscheinlich sei.
Erst Astrazeneca, jetzt Johnson & Johnson Ist der Impfstoff-Typ das Problem? Deutsche Experten glauben, dass die Nebenwirkungen bei AstraZeneca und Johnson & Johnson durch den Impfstoff-Typ verursacht werden.
Die USA und andere Länder der Welt versuchen, so viele Menschen wie möglich zu impfen und allen Virus-Varianten einen Schritt voraus zu sein. Besonders die Mutationen aus Großbritannien, Südafrika und Brasilien verbreiten sich immer schneller und machen Epidemiologen Sorgen, weil sie aggressiver, ansteckender und tödlicher sind.
Tatsächlich wissen die Forscher noch immer nicht genau, wie lange der Schutz von einem der Covid-19-Impfstoffe anhält. Neue Impfungen oder „Booster“ (Auffrischer) könnten notwendig sein, wenn das Virus signifikant mutiert, weil dann möglicherweise auch die Präparate modifiziert werden müssten.
▶︎ US-Pharma-Riese Pfizer und sein deutscher Partner Biontech sagten kürzlich, dass die Impfdosis sechs Monate nach dem zweiten Piks noch hochwirksam sei. Darüber hinaus gebe es aber noch keine zuverlässigen Daten.
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