Mord an Roswitha Sch. (Mord an einer Kronzeugin)
Dienststelle: Kripo Duisburg
Tag ihres Verschwindens: 8. Januar 1980

Am 24.02.1980 legten Beamte an einem Kiesufer am Niederrhein in der Nähe von Wesel einen unbekleideten Frauenkörper frei. Es fehlten jedoch beide Arme sowie der Kopf.

Die Tote muss mindestens drei Wochen dort gelegen haben, da die Böschung wegen Hochwassers unter der Wasserlinie lag.

Die Sektion ergab folgende Erkenntnisse: Die fehlenden Körperteile wurden mit einer Säge abgetrennt, aber nicht von einem Fachmann.

Das Opfer hatte vor kurzem eine Unterleibs-OP mit Entfernung der Gebärmutter, trank zu Lebzeiten offenbar viel Alkohol, arbeitete körperlich hart machte vor kurzem erfolgreich eine Abmagerungskur.

Die Ermittler durchforsteten die Vermisstenakten und stießen dabei auf den Vermisstenfall Roswitha Schnorrenberg.

Ein Kollege erinnerte sich, dass Roswitha 1971 mal als Kronzeugin gegen Hofer und Bergmann aussagen sollte und einen Rückzieher machte.

Hofer und Bergmann wurden trotzdem zu neun Jahren Gefängnis verurteilt.

Roswitha hatte seitdem immer in Angst, wollte nicht mehr über Fall reden.

Die Ermittler sprechen mit Roswithas Freund Herrn Kuhn, der aber nur bedingt etwas zu Rosis Outfit am Tag des Verschwindens sagte.

Er erzählte ebenfalls die Kronzeugen-Geschichte und von Rosis Angst vor Hofer und Bergmann. Kuhn gab den Ermittlern eine goldene Uhr, die laut Rosi Hofer und Bergmann in Bedrängnis bringen könnte.

Die Beamten beschlagnahmten den VW-Bus von Hofer und Bergmann in Idar-Oberstein und hofften auf eindeutige Indizien, dass Roswitha in dem Wagen war.

Eine Belohnung zur Aufklärung in Höhe von 5000 Euro ist ausgelobt worden.

Ab 39:20

Mord an Roswitha Schnorrenberg

Die goldene Uhr

Der gelbe VW Bus Kreis Birkenfeld BIR

Gefundene Handsäge/Fuchsschwanz - vemutlich wurde damit der Toten
die Körperteile abgetrennt

Keine gute Qualität, aber immerhin...

Xy vom 13.06.1980, Teil 5


Ab ca. 0:43

https://youtu.be/X9ryrqYXPxk

Teil 6 dann weiter anklicken.