Eine Frau in Berlin verhaftet Bundespolizei-Razzia gegen Menschenhändler 160 Beamte im Einsatz ++ Ermittlungen wegen Zwangsprostitution
Senden Von: Axel Lier und Dirk Boettger 17.03.2021 - 13:01 Uhr
Berlin – Razzia am Mittwochmorgen in Berlin, Großeinsatz für die Bundespolizei. Grund: Ermittlungen wegen Zwangsprostitution und Menschenhandel!
Seit 6 Uhr durchsuchen Beamte sechs Objekte in Berlin, Schwerpunkt ist Lichtenberg mit fünf Objekten. Auch in zwei anderen deutschen Städten (Hamburg und Timmendorfer Strand) wurden Objekte durchsucht. Nach Angaben der Bundespolizei sind rund 160 Einsatzkräfte im Einsatz.
Laut Bundespolizei-Pressesprecher werden Kosmetik- und Massage-Studios sowie Wohnungen durchsucht. „Wir haben Hinweise darauf, dass sie auch als Bordelle benutzt wurden.“
Grund sind nach BILD-Informationen mehrere Ermittlungsverfahren wegen Zwangsprostitution und Menschenhandel. Demnach geht es um drei Tatverdächtige. Eine Vietnamesin (43) soll Frauen auf Massagesalons, Kosmetik und Bordelle verteilt haben. Eine andere Vietnamesin (25) soll ein Wohnungsbordell betrieben haben und ein polizeibekannter Deutscher (64) soll als Geschäftsführer fungiert haben.
In dem Fall ermitteln LKA und Zoll seit etwa einem Jahr, nun wurde durch die Bundespolizei vollstreckt. Eine 43-jährige Hauptbeschuldigte wurde in einer Wohnung an der Landsberger Allee verhaftet.
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