FREDEN - (jpm) Am Donnerstagnachmittag, 04.03.2021, fand ein Wanderer in einem Waldstück bei Freden eine verweste und zum Teil skelettierte Leiche.
Der Fundort wurde anschließend durch die Polizei im Beisein eines Rechtsmediziners untersucht. Der Leichnam wurde beschlagnahmt und zur Rechtsmedizin nach Hannover verbracht.
Am heutigen Tag wurde eine Obduktion durchgeführt, wobei noch weitere Untersuchungen und Ermittlungen ausstehen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelte es sich um eine männliche Person mittleren Alters.
Die Identität der Person sowie die näheren Todesumstände sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.
Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.
Weitere Auskünfte können unter Umständen voraussichtlich erst in der kommenden Woche gegeben werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Hildesheim Schützenwiese 24 31137 Hildesheim Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jan Paul Makowski Telefon: 05121-939104 E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de http://www.pd-goe.polizei-nds.de/diensts.../pi_hildesheim/
Original-Content von: Polizeiinspektion Hildesheim, übermittelt durch news aktuell
NACH LEICHENFUND IM WALD Wer ist der unbekannte Tote?
16.04.2021 - 12:07 Uhr Freden (Niedersachsen) - Wer ist der Tote?
Die Polizei aus dem Landkreis Hildesheim steht vor einem Rätsel. Anfang März stieß ein Wanderer auf die Überreste eines Mannes. Um wen es sich bei dem Toten handelt, ist bis jetzt völlig unklar.
Die teils skelettierte Leiche wurde in einem Wald bei Freden im Landkreis Hildesheim entdeckt.
Einen Hinweis auf Fremdverschulden gab es nicht. Dennoch bleibt die Frage: Wer ist der Unbekannte? Wird er nicht vermisst?
Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Tote männlich, mittleren Alters, dunkelhaarig und etwa 1,70 Meter groß. Bei seinem Auffinden trug er ein rotes Langarmshirt, blaue Jeans und schwarze Turnschuhe. Ein DNA-Abgleich mit der polizeilichen Datenbank blieb ergebnislos. Bei sich trug der Mann ein Einwegfeuerzeug. Er könnte also mutmaßlich ein Raucher gewesen sein. Den Gläsern seiner Brille nach zu urteilen litt er unter einer außergewöhnlichen Kurzsichtigkeit.
Wer kennt den Mann? Wenn Sie Hinweise zu der Identität des Toten geben können, melden Sie sich bitte bei einer Polizeidienststelle.
POL-HI: Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim - Nachtragsmeldung zum Leichenfund bei Freden
Hildesheim (ots)
FREDEN - (jpm) Am Nachmittag des 04.03.2021 fand ein Wanderer in einem Waldstück bei Freden eine verweste und zum Teil skelettierte Leiche (hiesige Pressemeldung vom 05.03.2021, 14:46 Uhr, https://bit.ly/3dlDOgU).
Trotz intensiver Ermittlungen sowie umfangreicher Untersuchungen in der Medizinischen Hochschule in Hannover sowie beim Landeskriminalamt, wo die DNA des Toten mit polizeilichen Datenbanken abgeglichen wurde, konnte die Identität bisher nicht geklärt werden. Ferner liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
Mit der Veröffentlichung der folgenden Einzelheiten zur Person, der Bekleidung und zu aufgefundenen Gegenständen am Leichenfundort, erhoffen sich die zuständigen Ermittler Hinweise zur Identifizierung des Leichnams zu erlangen:
- männlich - mittleres Alter - dunkle Haare - ca. 170 cm groß - bekleidet mit rotem langärmeligen T-Shirt (sog. Longsleeve) und blauer Jeanshose der Marke "Pull&Bear" - schwarze Adidas-Turnschuhe mit weißen Streifen und weißer Sohle, Größe 44 - Einwegfeuerzeug Marke "BIC", was dafür sprechen könnte, dass der Mann evtl. Raucher war - Tablettenblister (Aufdruck ASS-Ratiopharm 100 mg TAH) - Brille (Markengestell der Fa. Hugo Boss, Nr. HG 1024, Farbe 003 (schwarz), Größe 51-58) Die Glasdaten lauten:
Links: S -7,00 C -3,5 A 0
Rechts: S -5,5 C -4,25 A 169
Laut vorliegenden Informationen zeugen diese Werte von einer großen Kurzsichtigkeit. Angaben zum Hersteller der Brillengläser (Kunststoffgläser) liegen nicht vor.
Aufgrund der außergewöhnlichen Sehschwäche bitten die Ermittler insbesondere Augenärzte und Optiker in ihren Patienten- bzw. Kundendaten nach Personen mit einer solchen Brillenstärke / Sehschwäche zu recherchieren.
Hinweise, die zur Identifizierung des bislang unbekannten Mannes führen, nimmt die Polizei Hildesheim unter der Nummer 05121/939-115 entgegen.
Eventuelle Presseanfragen in diesem Fall werden ausschließlich durch die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hildesheim beantwortet.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Hildesheim Schützenwiese 24 31137 Hildesheim Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jan Paul Makowski Telefon: 05121-939104 E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de http://www.pd-goe.polizei-nds.de/diensts.../pi_hildesheim/
Original-Content von: Polizeiinspektion Hildesheim, übermittelt durch news aktuell
POL-HI: Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim - Leichenfund bei Freden - Gesichtsrekonstruktion soll neue Erkenntnisse bringen
Hildesheim (ots)
FREDEN - (jpm) Bereits am 04.03.2021 wurde durch einen Wanderer in einem Waldstück bei Freden im Landkreis Hildesheim eine verweste und zum Teil skelettierte, männliche Leiche gefunden.
Trotz intensiver Ermittlungen steht immer noch nicht fest, um wen es sich bei dem Toten handelt.
Weder über den Abgleich der DNA, noch über die Veröffentlichung von Einzelheiten zur Person (Bekleidung, aufgefundene Gegenstände, große Kurzsichtigkeit) als auch über den Zahnstatus, konnte die Identität des Mannes bisher geklärt werden.
Die Ermittler erhoffen sich nun durch die Veröffentlichung von Bildern einer sogenannten Gesichtsweichteilrekonstruktion, die an der Hochschule Mittweida vorgenommen wurde, Hinweise zur Identität des Toten.
Auf Grundlage der knöchernen Struktur des Schädels wurde ein Gesicht modelliert, welches sich zu ca. 60 % dem Aussehen des bisher unbekannten Toten annähert. Insbesondere die Kinnpartie sowie die Wangenknochen sind als realistisch anzusehen. Bei den Lippen und den Ohren war eine originalgetreue Rekonstruktion nicht möglich. Die Modellierung der Nase erfolgte auf Basis knöcherner Fortsätze und Ausprägungen der Nasenregion des Schädels unter Einbezug aktuellster Rekonstruktionsmethoden. Hinsichtlich der Gestaltung der Augenlider wurde eine zur Gesamterscheinung passende Form realisiert. Die Ergebnisse der Gesichtsweichteilrekonstruktion in Form von 3D-Modellen sind in einem helleren und einem dunkleren Hautton dargestellt, da es sich bei dem unbekannten Toten sowohl um einen Europäer als auch einen Nordafrikaner gehandelt haben könnte. Insgesamt darf nicht angenommen werden, dass das individuelle Aussehen des Antlitzes des unbekannten Mannes in allen Einzelheiten rekonstruiert werden kann. Ziel der Rekonstruktionsmethode ist es eine erhebliche Annäherung des Gesamterscheinungsbildes an das individuelle Aussehen des unbekannten Toten zu erreichen.
Entsprechende Bilder der Gesichtsrekonstruktion werden mit dieser Pressemitteilung veröffentlicht. Videos von 3D-Modellen des Kopfes können auf der Internetseite der Polizeiinspektion Hildesheim unter folgendem Link abgerufen werden:
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Also könnte er theoretisch auch aus Marokko, Tunesien, Algieren (Magrheb) stammen.
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Er könnte durchaus aus Ländern rund um das ganze Mittelmeer stammen inkl FRA, TR, Balkan Länder. Immer wieder verwunderlich, daß manche Menschen gar nicht vermißt werden.
Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim - Unbekannter Toter aus dem Wald bei Freden identifiziert
Polizei Hildesheim Mittwoch der 23. März 2022 - 11:36 Uhr
Hildesheim -
FREDEN - (jpm) Am 04. März 2021 wurde in einem Waldstück bei Freden im Landkreis Hildesheim ein unbekannter Toter gefunden. Der männliche Leichnam war zu diesem Zeitpunkt bereits stark verwest und zum Teil skelettiert. Ein DNA-Abgleich mit einer Datenbank für Vermisste und unbekannte Tote führte damals nicht zur Identifikation der Person.
Eine erneut durchgeführte Recherche in der DNA-Datenbank führte nun zu einem Vermisstenfall der dort neu aufgenommen worden war.
Es handelte sich demnach um einen 35-jährigen Mann aus dem Raum Köln. Persönliche Verbindungen des Mannes nach Freden waren und sind nicht bekannt.
Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes liegen nicht vor.
Nach dem Leichenfund führte die Polizeiinspektion Hildesheim umfangreiche Ermittlungen, um die Identität des Toten festzustellen, was zunächst jedoch nicht zum Erfolg führte.
Zuletzt wurde Anfang Oktober letzten Jahres das mutmaßliche Aussehen des Mannes veröffentlicht, welches anhand einer Gesichtsweichteilrekonstruktion ermittelt wurde.
Nach Vorliegen von Vergleichsfotos des vermissten Mannes aus Köln ist eine Ähnlichkeit mit dem rekonstruierten Gesicht erkennbar.
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Polizeiinspektion Hildesheim Schützenwiese 24 31137 Hildesheim Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jan Paul Makowski Telefon: 05121-939104 E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de http://www.pd-goe.polizei-nds.de/diensts.../pi_hildesheim/