Durchsuchung bei Berliner Jurist Geldwäsche-Verdacht gegen Staatsanwalt
Die Berliner Justiz ermittelt in den eigenen Reihen: Weil er der Geldwäsche und der Verletzung des Dienstgeheimnisses verdächtigt wird, wird ein Staatsanwalt vorläufig suspendiert. Wohnung und Büro des Mannes werden durchsucht.
Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) Berlin haben im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Wohnräume und das Dienstzimmer eines Berliner Staatsanwalts durchsucht. Gegen ihn besteht unter anderem der Verdacht der Geldwäsche, der Verletzung von Dienstgeheimnissen und verschiedener Steuerstraftaten, wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte. Zeitgleich mit den Durchsuchungen wurde dem beschuldigten Staatsanwalt demnach die Führung der Dienstgeschäfte vorläufig verboten.
Die Straftaten, derer der Jurist verdächtig ist, stehen den Angaben zufolge überwiegend nicht im Zusammenhang mit seiner dienstlichen Tätigkeit als Staatsanwalt, sondern beziehen sich auf seinen privaten Lebensbereich. Allerdings besteht laut Generalstaatsanwaltschaft der Verdacht, dass er unbefugt Daten aus dem staatsanwaltschaftlichen Informationssystem abgefragt und an Dritte weitergegeben hat. Dem Staatsanwalt wurde vorläufig der weitere Dienst verboten.
LKA durchsucht Wohnung von Staatsanwalt – Verdacht auf Geldwäsche
Privat werden ihm Steuerstraftaten und Geldwäsche vorgeworfen, dienstlich soll er Unbefugten zu Daten Zugriff verschafft haben: Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen einen Beamten aus den eigenen Reihen.
Bei einem Berliner Staatsanwalt werden aktuell das Dienstzimmer und die Wohnung durchsucht. Der Mann werde verdächtigt, interne Informationen an Dritte weitergegeben zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwochvormittag mit.
Gegen den Beamten aus den eigenen Reihen werde wegen des Verdachts der Geldwäsche, der Verletzung von Dienstgeheimnissen und verschiedener Steuerstraftaten ermittelt.
Die Straftaten, derer der Jurist verdächtig ist, stehen den Angaben zufolge überwiegend nicht im Zusammenhang mit seiner dienstlichen Tätigkeit als Staatsanwalt, sondern beziehen sich auf seinen privaten Lebensbereich. Allerdings besteht laut Generalstaatsanwaltschaft der Verdacht, dass er unbefugt Daten aus dem staatsanwaltschaftlichen Informationssystem abgefragt und an Dritte weitergab.
Zeitgleich mit den Durchsuchungen wurde dem beschuldigten Staatsanwalt demnach die Führung der Dienstgeschäfte vorläufig verboten.