Polizei ermittelt in Schlafstelle in Hamm (NRW) Mann mit eingeschlagenem Schädel gefunden
Von: Andreas Wegener 16.02.2021 - 12:17 Uhr
Hamm – Ein tragischer Unfall – oder ein versuchter Mord? Ein lebensgefährlich verletzter Mann hat am Montagabend die Mordkommission auf den Plan gerufen.
Ersten Informationen zufolge hatte ein Bewohner eines Obdachlosenheimes gegen 19.45 Uhr Alarm geschlagen, weil er einen Zimmernachbarn blutüberströmt in dessen Bett gefunden hatte. „Der Mann wies massive Schädelverletzungen auf, es besteht Lebensgefahr“, sagte der ermittelnde Staatsanwalt Carsten Dombert (58).
Auch nach einer Not-OP befindet sich der Verletzte noch im kritischen Zustand, hieß es am Dienstagmorgen.
Ob die Verletzungen etwa von einem Sturz oder von massiven Schlägen stammen, war zunächst unklar. Die Kriminalpolizei ging zunächst von einem Verbrechen aus, sicherte stundenlang akribisch Spuren in der Schlafstelle.
Ein Zeuge hatte angeblich zuvor einen Streit bemerkt. Der Mann, der den Verletzten fand, wurde zunächst festgenommen. Dombert: „Ob der Mann überhaupt unter Verdacht steht, müssen jetzt weitere Ermittlungen zeigen.“
Unter anderem soll ein Rechtsmediziner so bald wie möglich das etwaige Opfer untersuchen. Wann der Mann befragt werden BILD
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