Von: JAN-HENRIK DOBERS und MARCO ZITZOW 08.02.2021 - 11:30 Uhr
Hamburg – Schreckliches Verbrechen im Hamburger Stadtteil Bramfeld!
Die Polizei wurde am Sonntagabend gegen 19 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus an der Bramfelder Chaussee gerufen. Dort soll nach ersten Angaben ein 28-Jähriger seine Mutter (53) getötet haben. Der Mann wurde später festgenommen.
Sofort rückte die Mordkommission an, Rechtsmediziner und Mitarbeiter der Spurensicherung nahmen ihre Arbeit auf. Auch ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes war vor Ort.
Zu den Hintergründen der Gewalttat machte die Polizei bislang noch keine weiteren Angaben.
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In Hamburg Frau (53) soll von Sohn getötet worden sein – weitere Leiche gefunden
Girmay Araya (r.), Leiter der Mordkommission, im Gespräch mit der Chefin der örtlichen Wache.
Bramfeld - In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Bramfelder Chaussee in Hamburg hat die Polizei am Sonntagabend zwei Leichen entdeckt, darunter eine 53 Jahre alte Frau. Sie ist die Mutter des Mieters (28), in dessen Wohnung die Körper gefunden wurden. Der 28-Jährige wurde festgenommen.
Er gilt als dringend tatverdächtig, seine eigene Mutter getötet zu haben. Wie die MOPO erfuhr, soll die 53-Jährige durch Messerstiche umgebracht worden sein. Die Hamburger Staatsanwaltschaft bestätigte dies auf Nachfrage. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt.
Hamburg: Frau wohl von Sohn getötet – weitere Leiche gefunden
Die Mutter soll von Angehörigen bei der Polizei als vermisst gemeldet worden sein. „Sie war nach einem Besuch bei ihrem Sohn in Bramfeld nicht nach Hause zurückgekehrt und auf ihrem Handy nicht erreichbar“, so eine Polizeisprecherin. Ermittlungen führten in die Wohnung des Sohnes – und zum Auffinden der Leichen.
In Wellingsbüttel steht ein 28-Jähriger unter Verdacht, seine eigene Mutter umgebracht zu haben.
Die Mordkommission übernahm den Fall, sperrte den Tatort weiträumig ab und suchte nach Spuren. Auch ihr Leiter, Girmay Araya, war im weißen Schutzanzug vor Ort und half bei den Ermittlungen. Das Kriseninterventionsteam kümmerte sich um Angehörige der Toten.
Zunächst war nur die Rede von einer Leiche, später kam heraus, dass sich in der Wohnung noch ein weiterer lebloser Körper befand. „Die Identifizierung steht noch aus“, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft mit. „Die Untersuchungen der Rechtsmedizin dauern an.“
Tötungsfälle in Bramfeld Ermittler sicher: Identität der zweiten Leiche geklärt
Bramfeld - Neue Erkenntnisse in den Tötungsfällen von Bramfeld: Bei der zweiten gefunden Frauenleiche soll es sich mutmaßlich um die erst 24 Jahre alte Ex-Freundin des festgenommenen Florian E. (28) handeln – das bestätigte die Staatsanwaltschaft der MOPO.
„Eine Identifizierung im rechtsmedizinischen Sinne mit DNA-Vergleich liegt noch nicht vor“, so eine Sprecherin, „die Ermittler gehen aber davon aus, dass es sich bei dem Leichnam um die 24-Jährige handelt.“ Vor allem Abgleiche mit Lichtbildern würden darauf hindeuten.
Hamburg: Zweite Leiche wohl Ex-Freundin des Verdächtigen
Die Frau, die sich nach MOPO-Informationen von dem 28-Jährigen – der auch seine Mutter umgebracht haben soll, nachdem die von der Leiche erfuhr – getrennt hatte, lag in der Badewanne der Wohnung des Festgenommenen an der Bramfelder Chaussee. Sie soll, so ließ sich schnell anhand ihres Erscheinungsbildes feststellen, schon länger dort tot gelegen haben.
„Wir gehen bisher davon aus, dass die Frau auch in der Dachgeschosswohnung umgebracht wurde“, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft weiter. „Ein genauer Todeszeitpunkt konnte bisher noch nicht ermittelt werden.“
Die Mutter des 28-Jährigen war am vergangenen Sonntag zu Besuch bei ihrem Sohn. Als ihr Lebenspartner, mit dem sie zusammen im Kreis Pinneberg wohnte, sie telefonisch nicht erreichen konnte, fuhr er los und sah das Auto seiner Frau vor dem Wohnhaus von Florian E.
Polizisten fanden kurz darauf die Leiche der 53-Jährigen – sie lag auf dem Boden, niedergestreckt mit mehreren tödlichen Messerstichen.
Hamburg: Sohn soll Mutter getötet haben, um Tat zu verdecken
Florian E. soll, das ist der derzeitige Stand der Ermittler, seine Mutter getötet haben, nur um die Tat an seiner Ex-Freundin zu verschleiern – in der Justiz ein Mordmerkmal. Daher steht im Haftbefehl gegen ihn nicht nur Totschlag – sondern auch „Mord mit Verdeckungsabsicht“.
Florian E. hat bisher von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht und gegenüber der Polizei zu den ihm vorgeworfenen Taten geschwiegen.
Doppelmord in HamburgTarah lag erstickt in der Badewanne des Killers
Von: JAN-HENRIK DOBERS und MARCO ZITZOW 11.02.2021 - 11:53 Uhr
Hamburg – Sie waren noch nicht nicht lange zusammen, doch die Beziehung zwischen Florian E. (28) und Tarah A. (24) endete tödlich. Die Polizei fand die junge Frau am Sonntagabend erstickt in der Wohnung des 28-Jährigen in der Bramfelder Chaussee!
Jetzt ermittelt die Mordkommission gegen den Mechatroniker, der zuerst seine Partnerin und kurz daraufhin seine Mutter Kirsten E. (53) ermordet haben soll.
Oberstaatsanwältin Nana Frombach zu BILD: „Aufgrund der rechtsmedizinischen Untersuchung gehen wir davon aus, dass die 24-Jährige vermutlich am Freitag, zwei Tage vor der Festnahme des Tatverdächtigen, gestorben ist.“
Nachbarn sahen an diesem Tag die 24-Jähirge noch vor dem Mehrfamilienhaus mit ihrem Hund.
Grausam: Laut Polizei wurde am Sonntag auch der Fiffy von Tarah A. außerhalb der Wohnung getötet aufgfunden!
Die Mordermittler wissen bislang nicht, was Florian E. zu den Bluttaten trieb. Bevor er zu seinem Beruf umschulte, brach er ein Studium ab und hatte eine Ausbildung als Chemikant absolviert. Die Suche nach einem Motiv läuft unter Hochdruck.
Doch wer war die junge Frau, die die Polizei ermordet in der Badewanne des Verdächtigen fand?
Tarah E. studierte Bildungs- und Erziehungswissenschaften, war in ihrem Studiengang an der Helmut-Schmidt-Uni eine angesehene Frau, beschäftigte sich u. a. mit psychiologischen Themen. 2014 hatte sie in Berlin Abitur gemacht.
Bis die 24-Jährige mit dem Bramfelder Doppelmörder zusammen kam, war sie dreieinhalb Jahre mit einem Soldaten zusammen, lebte bis zuletzt mit ihm in einer Wohnung an der Horner Landstraße.
Der Ex-Freund zu BILD: „Das letzte Mal, dass ich von ihr etwas gehört habe, war Anfang Januar.“
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Prozess: 29-jähriger Hamburger soll Freundin und Mutter getötet haben 03. AUGUST 2021 Ein 29-Jähriger, der seine Mutter und seine Freundin getötet haben soll, muss sich von Dienstag an vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Ihm werden Totschlag heimtückischer Mord vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft geht jedoch davon aus, dass der Beschuldigte die Taten aufgrund einer psychischen Erkrankung im Zustand der Schuldunfähigkeit beging. Sie strebt in einem sogenannten Sicherungsverfahren deshalb die Unterbringung des Deutschen in einer Psychiatrie an. Zwölf Termine wurden angesetzt.
Die Anklage wirft dem Mann vor, Anfang Februar in Hamburg-Bramfeld zuerst seine damalige 24 Jahre alte Lebensgefährtin und am 7. Februar seine 53-jährige Mutter tödlich verletzt zu haben. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen ergaben, dass die Freundin des Verdächtigen aufgrund von Gewalt gegen den Hals starb. Auf seine Mutter soll der Angeklagte immer wieder mit einem Messer eingestochen haben. Die Leichen fanden die Ermittelnden in der Wohnung des Mannes. Zudem wurde in der Nähe der Wohnung der erschlagene Hund der Freundin gefunden.
Florian E. (29) tötete Mutter, Freundin und HundBei der Festnahme übermalte er das Blut gerade mit
on: Anja Wieberneit 04.08.2021 - 06:49 Uhr
Hamburg – Der Mörder kam erst in den Gerichtssaal, als alle Kameras wieder draußen waren. Keine Fotos, keine Filmaufnahmen – wer weiß, wie Florian E. (29) darauf reagieren würde. Denn: In seinem Kopf herrscht immer Alarmstufe Rot!
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12.10.2021 11:13 1.037 Schizophrenie durch Cannabis-Konsum? Nach grausamen Mord warnen Juristen und Mediziner
Hamburg - Anfang Februar finden Polizisten in einer Wohnung in Hamburg-Bramfeld fürchterlich zugerichtete Leichen zweier Frauen. Wie sich im Prozess vor dem Landgericht später herausstellt, hat ein 29-Jähriger seine Freundin erwürgt, ihre Leiche zerstückelt und dann seine Mutter mit 63 Messerstichen getötet.
Zitat. Wegen Mordes an seiner Freundin und seiner Mutter ordnete das Landgericht Hamburg am 7. September die Unterbringung eines 29-Jährigen in einer psychiatrischen Klinik an. Der Deutsche ist schuldunfähig, hat schlimme Wahnvorstellungen und ist psychisch krank. Ursache der paranoiden Schizophrenie ist einem Gutachter zufolge langjähriger Cannabis-Konsum. Das Schwurgericht weist den 29-Jährigen im September in die geschlossene Psychiatrie ein.
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