Die Polizei veröffentlicht nun ein Foto der toten Frau, die am 18. Juni im Lech – zwischen Kuhsee und Auensee – entdeckt worden war, und hofft auf Hinweis aus der Bevölkerung
(ty) Bei der Identifizierung einer weiblichen Wasserleiche hofft die Polizei auf Hilfe aus der Bevölkerung und veröffentlicht ein Foto der toten Frau. Wie berichtet, war am Mittwoch, 18. Juni, gegen 17.50 Uhr im Landkreis Aichach-Friedberg im Lech, zwischen Kuhsee und Auensee, die tote Frau entdeckt worden. Ruderbootfahrer hatten den leblosen Körper bemerkt, der sich in Ufernähe im Gestrüpp verkeilt hatte.
„Derzeit gibt es immer noch keine Hinweise auf die Identität der im Lech aufgefundenen weiblichen Wasserleiche“, sagte heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben-Nord. Ersten Ermittlungen zur Folge könne aber inzwischen bestätigt werden, dass die Leiche nur wenige Stunden im Wasser gelegen habe.
Die Beschreibung der unbekannten Frau: 40 bis 50 Jahre alt, 158 Zentimeter groß, kräftige Statur, Schuhgröße 36, Damen-Konfektionsgröße 44, grau-melierte und 20 Zentimeter lange Haare, gepflegte Zähne mit Keramik-Inlays, braun-grüne Augen. Die Leiche war mit einem dunklen geblümten Rock, einem grauen T-Shirt und schweren schwarzen Schnürschuhen bekleidet. Sachdienliche Hinweise erbittet die Kripo Augsburg unter der Telefonnummer (08 21) 3 23 38 10.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Augsburg - Bereits am 18. Juni wurde eine Wasserleiche bei Augsburg aus dem Lech gezogen. Bislang war unklar, wer die tote Frau ist. Doch nun hat die Polizei die Identität ermittelt.
Erst vor wenigen Tagen war die unbekannte Tote Thema in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst". Vor etwa drei Monaten wurde sie zwischen Kuhsee und Auensee im Lech gefunden und gab der Polizei bislang Rätsel auf - niemand kannte sie, niemand vermisste sie. Doch die ZDF-Sendung half den Ermittlern nun: Der entscheidende Tipp ging nur zwei Tage nach der Ausstrahlung ein.
Wie augsburger-allgemeine.de berichtet, meldete sich eine Frau aus dem Raum Frankfurt bei der Polizei. Sie glaubte, dass es sich bei der Leiche um eine entfernte Verwandte aus Augsburg handeln könne. Sie habe sie nicht vermisst, weil sie glaubte, ihre Verwandte wolle die Sommermonate wegen einer Pollenallergie in Rumänien verbringen.
Aus dem Land, genauer gesagt aus Siebenbürgen, stammt die 52-jährige Tote auch. Das haben DNA-Proben ergeben, die die Ermittler in deren Wohnung sicherten und in der Rechtsmedizin in München mit der Leiche verglichen haben.
Demnach war die 52-Jährige Rentnerin und stammte aus Rumänien, lebte aber schon seit vielen Jahren in Augsburg. Zuletzt war sie in Hochzoll gemeldet. Dort hatte sie zwar auch Verwandte, doch laut Polizei sehr wenig Kontakt zu ihnen. Die Berichte in den Medien über die Tote haben diese nicht mitbekommen.
Wie die Frau jedoch gestorben ist, hat die Polizei noch nicht herausgefunden. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise auf Fremdeinwirkung gebe es aber bei der Kripo Augsburg derzeit nicht.