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Flughafen Frankfurt: Aggressiver Mann (38) und herrenloser Koffer sorgen für Teil-Sperrung | „Ich bringe Euch alle um, Allahu Akbar“
Flughafen Frankfurt Aggressiver Mann und herrenloser Koffer sorgen für Teil-Sperrung
von: Michaela Steuer veröffentlicht am 17.01.2021 - 09:12 Uhr
Frankfurt/Main - Aufregung am Frankfurter Flughafen: Ein aggressiver Mann ohne Mund-Nasen-Schutz hat am Samstagabend eine Teil-Sperrung des Terminals I des Frankfurter Flughafens ausgelöst - samt Großeinsatz von Bundes- und Landespolizei.
Eine Streife der Bundespolizei habe den Mann kurz nach 17 Uhr angesprochen – und er habe geäußert: „Ich bringe Euch alle um, Allahu Akbar“, teilte die Bundespolizei mit. Die Einsatzkräfte seien auch wegen seines aggressiven Verhaltens von einer ernsthaften Aussage ausgegangen. Der 38-Jährige habe dann versucht zu flüchten, sei aber „unter Androhung der Schusswaffe“ überwältigt worden.
Der polizeibekannte Tatverdächtige wurde zur Wache gebracht. Sein mitgeführtes Gepäck ließ er bei seinem Fluchtversuch zurück. Wegen der zunächst unklaren Lage sei die Abflughalle B weiträumig abgesperrt worden. Entschärfer konnten nach einer Untersuchung Entwarnung geben.
Zur gleichen Zeit ging auf einer Leitstelle der Bundespolizei der Hinweis ein, dass angeblich ein bewaffneter Mann im Terminal 1 gesichtet wurde. Da ein Zusammenhang beider Vorfälle nicht auszuschließen war, seien die Absperr- und Räumungsmaßnahmen ausgeweitet worden. Auch der Regionalbahnhof am Flughafen wurde gesperrt.
„Durch den Einsatz kam es zu stärkeren Beeinträchtigungen im Flug- und Bahnverkehr am Frankfurter Flughafen“, teilte die Bundespolizei weiter mit. Flugausfälle habe es nicht gegeben, sagte eine Fraport-Sprecherin am späten Abend. Wegen der „leichten Verzögerungen im Flugbetrieb“ sei eine Ausnahmegenehmigung für Starts und Landungen bis 24 Uhr erteilt worden. Im Laufe des Abends – nach etwa zweieinhalb Stunden gegen 20 Uhr - wurden die Absperrungen wieder aufgehoben.
Gegen den 38-Jährigen wird unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. „Zu den Hinweisen der bewaffneten Personen laufen parallele Ermittlungen“, hieß es weiter. Es seien mehr als 100 Bundes- und Landespolizisten sowie unterstützende Zollbeamte am Flughafen im Einsatz gewesen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
17.01.2021 11:22 11.215 "Ich bringe Euch alle um, Allahu Akbar": Großeinsatz der Polizei am Flughafen Frankfurt
Frankfurt am Main - Heftige Szenen spielten sich am frühen Samstagabend am Terminal 1 des Flughafens in der Mainmetropole Frankfurt ab. Dort sorgte ein höchst aggressiv auftretender Mann für einen Großeinsatz der Polizei und eine weiträumige Sperrung.
Davon berichtete ein Sprecher der Frankfurter Bundespolizei am späten Abend des Samstags. Wie es in dem Bericht heißt, habe eine Streife der Bundespolizei gegen 17.16 Uhr einen 38 Jahre alten Slowenen aufgrund eines fehlenden Mund-Nasen-Schutzes angesprochen.
Daraufhin legte dieser umgehend äußerst aggressives Verhalten an den Tag und entgegnete den Beamten die besorgniserregenden Worte "Ich bringe Euch alle um, Allahu Akbar", um im Anschluss die Flucht zu ergreifen.
Es kam zu einer Verfolgungsjagd, die nach Androhung der Dienstwaffe mit der Verhaftung des polizeibekannten Mannes endete. Doch damit war die Situation noch nicht zur Gänze bereinigt, da der 38-Jährige sein Gepäck in der Abflughalle B zurückgelassen hatte (TAG24 berichtete).
Diese wurde weiträumig abgesperrt, erst ein hinzu beorderter Entschärfer konnte Entwarnung geben. Parallel hierzu meldeten mutmaßliche Augenzeugen einen bewaffneten Mann im Terminal 1 des größten deutschen Verkehrsflughafens.
Bundespolizei des Frankfurter Flughafens meldete zunächst ein herrenloses Gepäckstück als Ursache
Die Polizei sperrte das Terminal 1 des Frankfurter Flughafens am Samstag weiträumig ab.
Für die Einsatzkräfte war nicht auszuschließen, dass diese Notrufe in Verbindung mit der Festnahme des 38-Jährigen standen, die veranlasste Sperrung wurde auf den Regionalbahnhof ausgeweitet.
Ein Großaufgebot der Bundes- und Landespolizei begab sich auf die Suche nach der vermeintlich bewaffneten Person, gegen 20 Uhr konnten die Beamten jedoch glücklicherweise Entwarnung geben.
Erst gegen 20 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben und der geregelte Ablauf am Flughafen allmählich wieder seinen Gang gehen. Infolge des Einsatzes kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Flug- und Bahnverkehr.
Gegen den 38-Jährigen wird aktuell wegen Widerstandes sowie Bedrohung gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Warum er dermaßen aggressiv auf die Beamten reagierte, ist Stand jetzt nicht bekannt. Auch zu den Hinweisen zur vermeintlich bewaffneten Person laufen gesonderte Ermittlungen.
Zeitweise waren mehr als 100 Bundes- und Landespolizisten sowie unterstützende Zollbeamte am Flughafen im Einsatz. Update, 11.22 Uhr: Nach Zwischenfall am Flughafen kommt Verdächtiger in Psychiatrie
Nach einem Zwischenfall mit großem Polizeieinsatz am Frankfurter Flughafen ist ein 38-jähriger Mann in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden. Er hatte am Samstagabend mit aggressivem Verhalten und Drohungen eine Teilsperrung des Terminals I ausgelöst.
Es gebe keine Hinweise auf einen politischen Hintergrund der Tat oder auf mögliche Mittäter, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Sonntag.
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