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Frankreich/Lieuron: Illegale Techno-Party mit 2500 Teilnehmern eskaliert - Chaoten stecken Polizeiauto an
Chaoten stecken Polizeiauto an Illegale Techno-Party mit 2500 Teilnehmern eskaliert
01.01.2021 - 18:04 Uhr
Heftige Randale, Böller- und Steinwürfe auf Beamte, ein brennendes Polizeiauto – in Wien ist es ebenso wie in der französischen Stadt Lieuron zu schweren Silvester-Ausschreitungen gekommen.
► In Lieuron im Westen Frankreichs hatten sich 2500 Menschen zu einer illegalen Techno-Party getroffen. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland, teilte die Präfektur des Départements Ille-et-Vilaine in der Bretagne mit.
Als die Polizei versuchte, die Party aufzulösen, drehten die Feiernden durch. Partygäste warfen Steine und Flaschen auf Beamte, einige Sicherheitskräfte wurden verletzt. Ein Polizeiauto wurde in Brand gesetzt, drei weitere schwer beschädigt.
In einem in sozialen Netzwerken geteilten Video ist das brennende Polizeiauto zu sehen, dazu rufen einige der Chaoten „Frohes neues Jahr!“
Die Auflösung der Party schlug fehl: Noch am Freitagmorgen tanzten sehr viele Raver zu Techno-Musik, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP beobachtete. Sicherheitskräfte verteilten Desinfektionsgel und Masken.
Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf.
► Auch in Wien kam es zu schweren Ausschreitungen. Als Polizisten wegen Sachbeschädigungen im Stadtteil Favoriten ausrückten, wurden sie von Randalierern mit Feuerwerkskörpern angegriffen.
Mehrere Personen hatten mit Feuerwerkskörpern Mülltonnen, Zeitungsständer und Fensterscheiben beschädigt. Ein Video zeigt, wie ein Mann mit einem schweren Metallteil versucht, die Fensterscheibe eines Schmuckgeschäfts einzuschlagen. Einer der Sprengkörper der Chaoten reißt einen Mülleimer auseinander.
Nach der Attacke auf die Beamten seien die Täter weggerannt, die Polizei habe aber neun Personen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren gestellt, hieß es. Ihnen werde schwere Sachbeschädigung vorgeworfen. Gegen einen 21-jährigen wurde auch wegen versuchten Einbruchs ermittelt. Er blieb vorläufig in Haft.
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