Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Tschechien/Karlsbad: 22.12.2020 | Babyleiche an der Ohre | Besonders schweren Fall von Kindstötung
29.12.2020 13:57 6.937 Eingewickelt im rosa Handtuch: Tschechiens Polizei macht grausamen Baby-Fund
Karlsbad - Der Fund eines toten Neugeborenen im westböhmischen Bäderort Karlsbad (Karlovy Vary) kurz vor Weihnachten hat in der Region große Betroffenheit ausgelöst.
Am Dienstag startete die tschechische Polizei einen neuen Zeugenaufruf. Sie veröffentlichte ein Foto des Handtuchs, in das das tote Baby gewickelt war.
Es ist rosa und trägt den Aufdruck eines örtlichen Kur- und Hotelbetriebs, der diese Art von Handtüchern aber seit mehreren Jahren nicht mehr an seine Gäste ausgibt.
Die Babyleiche war am 22. Dezember gegen 8 Uhr morgens in der Nähe eines Radwegs entlang des Flusses Ohre (Eger) entdeckt worden. Nach einem Bericht der Zeitung "MF Dnes" handelte es sich um ein Mädchen.
Die Polizei machte dazu keine Angaben.
Tschechiens Polizei sucht Zeugen in einem besonders schweren Fall von Kindstötung.
Der für seine Heilquellen berühmte Kurort Karlsbad hat rund 48.000 Einwohner und liegt jeweils rund 70 Kilometer östlich von Hof und südlich von Chemnitz.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Das tote Neugeborene in Ohře war in ein Hoteltuch gewickelt ...
Laut MF Dnes wurde die Leiche des Neugeborenen am 22. Dezember gegen acht Uhr morgens von einem zufälligen Zeugen in der Nähe des Radweges entlang des Ohře-Flusses in der Nähe der Cheb-Brücke gefunden. Kriminalpolizei hat begonnen, den Fall wegen des Verdachts eines besonders schweren Mordverbrechens zu untersuchen.
TOTES BABY IN KARLSBAD GEFUNDEN! FALL ERINNERT AN SCHWARZENBERG
Am 22. Dezember wurde gegen 8 Uhr ein totes Baby im tschechischen Karlsbad gefunden.
Der Säugling lag an einem Radweg entlang des Flusses Ohře (Eger) in der Nähe einer Brücke.
Der Fund weckt böse Erinnerungen.
Laut unbestätigtem Bericht der Zeitung "MF Dnes" soll es sich um ein Mädchen halten. Die Leiche war in ein rosafarbenes Handtuch mit dem Schriftzug "Bohemia Lázně a.s. Karlsbad" eingewickelt.
Das Kur-Resort gibt diese Handtücher seit Jahren nicht mehr aus. Mehr sagt die tschechische Polizei nicht und sucht nach Zeugen.
"Mögliche Zusammenhänge werden geprüft", teilt die Polizei Zwickau mit.
Sie ermittelt zu zwei Babyleichenfunden in einem Altkleider-Container 2011 in Schwarzenberg und in Rotava 2012.
Von der Mutter der beiden fehlt trotz Massen-Gentest in Schwarzenberg 2018 und Phantombild 2019 weiterhin jede Spur.
Babyleiche in Karlsbad: Mutter in Haft Nach dem Fund einer Babyleiche im tschechischen Karlsbad ist die Mutter festgenommen worden. Sie wird verdächtigt, ihr Kind erstickt zu haben.
Karlsbad. Kurz vor Weihnachten hatte der Fund einer Babyleiche im tschechischen Kurort Karlsbad (Karlovy Vary) in der Öffentlichkeit große Betroffenheit ausgelöst. Nun hat die Polizei die mutmaßliche Mutter festgenommen, wie ein Sprecher am Montag mitteilte. Der 33 Jahre alten Frau werde Mord in einem besonders schweren Fall vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung drohten ihr bis zu 20 Jahre Haft. Ein Richter ordnete Untersuchungshaft an.
Spaziergängerin fand die Leiche Nach Angaben der Ermittler soll die Beschuldigte das Mädchen in einem Beherbergungsbetrieb lebend zur Welt gebracht haben. Kurz nach der Geburt habe sie es mit einem Handtuch erstickt und den Mund mit Isolierband zugeklebt. Dann soll sie das tote Neugeborene in einer Tasche an einem Radweg entlang des Flusses Ohre (Eger) abgelegt haben. Dort fand es eine Spaziergängerin. Nach Medienberichten stammt die beschuldigte Frau aus dem Baltikum.
Als Hinweis diente der Polizei das Handtuch eines Kurhotels, in welches das tote Neugeborene gewickelt war. Zudem wurden DNA-Analysen gemacht. Der für seine Heilquellen berühmte Bäderort Karlsbad hat rund 48.000 Einwohner und liegt etwa 70 Kilometer südlich von Chemnitz. (dpa)