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Frankreich/Malmerspach: Als Strafe: Rentner sperrt Sohn (39) vier Monate auf Dachboden ein
Strafe, weil er arbeitslos ist Rentner sperrt Sohn vier Monate auf Dachboden ein Als Strafe: Rentner sperrt Sohn vier Monate auf Dachboden ein
veröffentlicht am 27.12.2020 - 01:59 Uhr
Weihnachten ist das Fest der Liebe – und der Familiendramen. Doch das ist wohl die irrste Familiengeschichte der Feiertage.
Ein Rentner in Straßburg hat seinen Sohn monatlang auf dem Dachboden eingesperrt – offenbar als Bestrafung für dessen Arbeitslosigkeit. Nach Polizeiangaben wird der Mann aus dem Elsass verdächtigt, seinen 39 Jahre alten Sohn mindestens vier Monate lang festgehalten und nicht ausreichend mit Essen versorgt zu haben.
Auf die Spur kam die Polizei dem Fall nur, weil die Ehefrau des Rentners die Beamten alarmierte, nachdem ihr Sohn seinen Vater geschlagen hatte. Zur Beurteilung seiner Haftfähigkeit wurde der 39-Jährige in ein Krankenhaus in Mülhausen gebracht. Dort seien die Ärzte entsetzt über den Zustand des extrem abgemagerten Mannes gewesen, erklärte die Polizei am Freitag.
Im Verhör schilderte der Sohn schließlich, er sei vor etwa einem Jahr wieder zu seinen Eltern ins kleine Dörfchen Malmerspach gezogen, nachdem er seinen Job verloren hatte. Sein Vater habe ihm Untätigkeit auf der Suche nach einer neuen Arbeit vorgeworfen und ihn zur Strafe auf dem Dachboden einquartiert und ihm verboten, herunterzukommen und zu essen.
Lediglich nachts habe sich der 39-Jährige herunterschleichen und Reste essen können. Schließlich sei er in seiner Verzweiflung auf seinen Vater losgegangen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Zitat von Tumbleweed im Beitrag #1Sein Vater habe ihm Untätigkeit auf der Suche nach einer neuen Arbeit vorgeworfen und ihn zur Strafe auf dem Dachboden einquartiert und ihm verboten, herunterzukommen und zu essen.
Also eingesperrt war er offenbar nicht, sonst hätte er ja nicht nachts nach unten in die Wohnung kommen können. Gab es da tatsächlich so wenige Lebensmittel, dass er komplett abgemagert war? Und warum ist er nicht einfach abgehauen?
Es sind viel zu wenige Details bekannt. Vielleicht war der Sohn aus irgendwelchen Gründen gar nicht fähig zu fliehen oder auszuziehen? Die Mutter rief ja auch nicht die Polizei weil ihr Sohn eingesperrt war, sondern weil er seinen Vater angriff, ist schon seltsam. Warum lies sie das Einsperren und Essensentzug überhaupt zu? Da muss man wohl auf Folgemeldungen warten.
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Naja, das Bübchen, welches fast den Zenit erreicht hat, hat tagsüber auf dem Dachboden gesessen und ist nachts, wenn Mami und Papi geschlafen haben in die Wohnung, und hat sich Essen aus dem Kühlschrank gemopst.
Eingesperrt war er jedenfalls nicht.
Für mich ist das ein ganz typischer Artikel aus der BILD Zeitung. Damit werde ich mich nicht aufhalten.
Fakt ist doch, dass viele darüber berichten und etwas an dem Fall dran ist. Wie ich bereits schrieb, kennt man viel zu wenige Details um damit - momentan - etwas anzufangen.
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Malmerspach: Ein Vater, der wegen Gewalt und Entführung strafrechtlich verfolgt wird
Ein Bewohner von Malmerspach, der unglücklich war, seinen arbeitslosen Sohn wieder im Haus der Familie zu sehen, bestrafte ihn, indem er ihn regelmäßig auf seinem Dachboden einsperrte und verhungerte. Er wird im Februar 2021 vor dem Mulhouse-Gericht erklärt.
Ein Vater wurde heute Samstagmorgen der Staatsanwaltschaft vorgestellt. Er wurde wegen "Gewalt und Zwangsvollstreckung" angeklagt und unter richterlicher Aufsicht freigelassen. Dem Mann ist es verboten, in das Haus der Familie in Malmerspach bei Saint-Amarin im Haut-Rhin zu kommen. Er wird am 3. Februar 2021 vor dem Gericht in Mulhouse erscheinen.
Der Septuagenarier wird verdächtigt, seinen 39-jährigen Sohn wiederholt auf dem Dachboden des Hauses in Malmerspach eingesperrt zu haben. Er hatte seinen Sohn seit seiner Rückkehr in das Haus der Familie im November 2019 misshandelt. Dem 40-Jährigen wurden auch die Mahlzeiten entzogen. Der Vater warf ihm vor, seinen Job verloren zu haben .
Es ist die Frau des Septuagenariers, die am Mittwoch, den 23. Dezember 2020 abends die Gendarmen anrief. Der Sohn, der vom Dachboden geflohen war, um nach Essen zu suchen , hatte gerade seinen Vater geschlagen.
Fasziniert von seiner Dünnheit begleiteten die Gendarmen die Vierzig ins Mulhouse Hospital. Nach den von AFP gesammelten Aussagen von Betreuern " rief sein Zustand extremer Dünnheit die Bilder von Gefangenen in den Lagern hervor ".
Es war letztendlich der Vater der Familie, der von den Gendarmen in Gewahrsam genommen und an die Staatsanwaltschaft verwiesen wurde. Der Sohn wird nicht wegen der Schläge gegen seinen Gefängniswärter am Mittwochabend strafrechtlich verfolgt
Sorry, gehört unter Ausland, wurde von mir falsch gespostet
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