Lüneburg (dpa/lni). Nach dem Fund einer verkohlten Leiche in Lüneburg hat die Polizei den Toten identifizieren können. Es handele sich um einen 34-Jährigen Lüneburger, sagte ein Polizeisprecher. Die Ermittler gingen von einem Tötungsdelikt aus und arbeiteten auf Hochtouren. Zur Todesursache wollte der Sprecher keine Angaben machen. Derzeit werde im direkten Umfeld des Opfers ermittelt, sagte er. Die Polizei veröffentlichte ein Foto des 34-Jährigen und bat um entsprechende Hinweise von Zeugen.
Spaziergänger haben den stark verbrannten Toten am Sonntagmorgen in einem Waldstück am Stadtrand gefunden. Laut «Landeszeitung» soll das Opfer ganz in der Nähe gewohnt haben. Möglicherweise sei der Tote aus dem Wohnviertel zum Fundort gebracht und dort angezündet worden.
07.05.2014 | 13:47 Uhr POL-LG: ++ Tötungsdelikt in Lüneburg: Leichnam identifiziert ++ Ermittlungen dauern an ++ "Wer hat den Toten sowie mögliche Begleitpersonen im Verlauf des Wochenendes gesehen?" ++
Lüneburg (ots) - ++ Tötungsdelikt in Lüneburg: Leichnam identifiziert ++ Ermittlungen dauern an ++ "Wer hat den Toten sowie mögliche Begleitpersonen im Verlauf des Wochenendes gesehen?" ++ Lüneburg Die Identität des bis dato unbekannten und stark verbannten Leichnams konnte die Polizei jetzt nach weiteren Auswertungen der Obduktionsergebnisse klären. Bei dem Toten handelt es sich wie bereits vermutet um den 34-jährigen Lüneburger Karl-Paul S. Der stark verbrannte Leichnam des Mannes hatten Spaziergänger in den Morgenstunden des 04.05.14 in einem Wäldchen im Lüneburger Stadtteil Neu-Hagen gefunden und die Polizei alarmiert. Die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes gehen weiterhin von einem Tötungsdelikt aus und arbeiten auf Hochtouren. In diesem Zusammenhang fragen die Ermittler auch: "Wer hat den 34-jährigen Karl-Paul S. im Verlauf des Samstag, 03.05.14, bzw. in der Nacht zum 04.05.14 sowie mögliche Begleitpersonen gesehen und kann Hinweise geben?" Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegen ++ Bild des Lüneburgers Karl-Paul S. unter http://www.polizeipresse.de ++ Rückfragen bitte an:
LÜNEBURG Wegen Mordes müssen sich zwei Männer am Lüneburger Landgericht verantworten. Die Anklage wirft den beiden 31 und 41 Jahre alten Männern vor, im Mai einen 34-Jährigen in der Hansestadt brutal misshandelt und dann mit einem Messer getötet zu haben.
Anschließend sollen sie die Leiche in ein Waldstück getragen und angezündet haben. Spaziergänger hatten den Toten Anfang Mai entdeckt. Nach einem Bericht hatte der 34-Jährige sich geweigert, eine Anzeige gegen die Männer wegen früherer Übergriffe zurückzuziehen.
Der Prozess soll am 11. November beginnen, es sind zunächst 22 Verhandlungstage angesetzt.
PROZESSE Mordprozess nach Fund einer verkohlten Leiche in Lüneburg
Wegen Mordes müssen sich von heute an zwei Männer vor dem Landgericht Lüneburg verantworten. Die beiden 31 und 41 Jahre alten Angeklagten sollen laut Staatsanwaltschaft im vergangenen Mai einen 34-Jährigen brutal misshandelt und dann mit einem Messer getötet haben.
LÜNEBURG. Anschließend sollen sie die Leiche in ein nahes Waldstück getragen und dort angezündet haben. Spaziergänger hatten den Toten bei einem Sonntagsspaziergang entdeckt. Der 34-Jährige soll sich geweigert haben, eine Anzeige gegen die Männer wegen eines früheren Überfalls auf ihn zurückzuziehen. Bis März nächsten Jahres sind 22 Verhandlungstage angesetzt.