Großfahndung in Düsseldorf Mehrere Täter überfallen Uhrengeschäft auf der Kö!
Von: Benjamin Sack 14.12.2020 - 12:48 Uhr
Düsseldorf – Dramatische Szenen auf der Luxus-Shoppingmeile!
Kurz vor 10 Uhr donnerte ein Opel Vectra mit Kölner Kennzeichen ins Schaufenster des Luxus-Uhrengeschäftes „Breguet“ an der Kö in Düsseldorf.
Ein spektakulärer Raubüberfall kurz vorm Lockdown!
Der Überfall ging offenbar blitzschnell über die Bühne. Zwei bis drei Täter stürmten in den Laden und bedrohten die Angestellten. Wie viel Beute die Räuber machten, ist derzeit noch nicht klar.
Möglicherweise hätten die Räuber auch Waffen genutzt, so der Sprecher. Da es nach Gas gerochen habe, habe es sich möglicherweise um Schreckschusswaffen gehandelt.
Der Überfall war offenbar bestens geplant. „Die Täter waren professionell vorbereitet“, so Polizeisprecher André Hartwich.
Dafür spricht auch die Tatsache, dass die Männer mit dem Tatfahrzeug die Schutzpoller an der Königsallee vermieden und das Geschäft über die Blumenstraße ansteuerten. Dort gibt es keine Poller.
Den Opel ließen die Räuber vor dem Geschäft stehen. Danach sollen sie laut Zeugen auf Mofas geflohen sein.
Die Polizei löste eine Ringfahndung aus. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Ermittler untersuchten unter anderem das Tatauto vor dem Laden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Großfahndung nach Überfall auf Juwelier auf Düsseldorfer Kö
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Die Polizei hat nach dem Überfall in Düsseldorf eine Großfahndung eingeleitet, auch ein Hubschrauber war im Einsatz.
Auf der Düsseldorfer Einkaufsmeile Königsallee haben am Montagmorgen mehrere Täter einen Juwelier überfallen. Die Männer seien laut Polizei mit einem Opel von hinten an den Juwelier heran gefahren, dabei sei eine Scheibe kaputt gegangen. Danach seien sie aus dem Auto gesprungen und hätten mit Waffen in den Laden gestürmt.
Da es im Laden nach Gas gerochen hat, wird zur Zeit geprüft, ob es sich bei den Waffen um Gas-Schreckschussrevolver gehandelt haben könnte. Die Polizei hat den Bereich vor dem überfallenen Juwelier abgesperrt
Nach der Tat sollen die Räuber mit ihrer Beute auf bereitstehenden Mopeds geflüchtet sein. Die Polizei leitete daraufhin eine Großfahndung ein. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.
Details zur Beute gibt die Polizei nicht bekannt. Der Bereich rund um den Juwelier soll laut der Polizei nach dem Überfall noch für mehrere Stunden gesperrt sein.
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Täter haben ein Geschäft für Luxusuhren auf der Kö überfallen. Die Polizei hat eine Großfahndung ausgelöst. Die Täter hatten sich die Stelle für ihren Überfall gut ausgesucht. Mehrere Fluchtfahrzeuge wurden inzwischen gefunden. Die Beute könnte bei einer Million Euro liegen.
Am Montag ist ein Luxusuhrenhändler an der Königsallee überfallen worden. Der Überfall auf das Geschäft des Schweizer Herstellers Breguet ereignete sich am Morgen um 9.55 Uhr, kurz bevor der Laden öffnen sollte. Alles ging blitzschnell über die Bühne. Mit einem silberfarbenen Opel Vectra mit gestohlenem Kölner Kennzeichen sind die Täter über Schadowstraße und Blumenstraße von hinten in eine Scheibe des Geschäfts der zur Swatch-Gruppe gehörenden Luxusmarke gefahren. Dann haben sie den Wagen zurückgesetzt und sind durch die kaputte Scheibe in den Laden eingedrungen. Den Opel ließen die Täter dort zurück, er wurde von der Polizei auf Spuren untersucht, am frühen Nachmittag abgeschleppt.
Der Luxus-Laden wurde „ziemlich ausgeräumt“, wie der Sprecher sagte. Wie hoch die ist und wie viele der teilweise über 200.000 Euro teuren Uhren die Täter mitgenommen haben, ist noch unbekannt. Die Polizei wollte dazu keine Angaben machen, eine Anfrage bei der Schweizer Luxusmarke blieb bislang unbeantwortet. Nach dpa-Informationen raubten sie Uhren im Wert von rund einer Million Euro.
Die Angestellten im Laden bedrohten die Täter Polizeiangaben zufolge mit Pfefferspray und Schusswaffen, möglicherweise kam eine Gaspistole zum Einsatz. Augenzeugen berichteten, es habe dort nach Gas gerochen. Ein Überfallalarm wurde sofort ausgelöst und ein Großaufgebot der Polizei riegelte den Bereich um das Geschäft ab. „Die Täter waren jedoch zunächst wie vom Erdboden verschluckt“, sagte Polizeisprecher André Hartwich. „Sie waren professionell vorbereitet.“
Darauf lässt auch folgender Umstand schließen: Die Stelle für den Überfall war gut ausgesucht. Der Zugang zum hinteren Bereich des Uhrenhändlers an der Blumenstraße ist durch keinerlei Poller geschützt. Von vorn, also der Kö-Seite, wären die Täter mit dem Auto nicht bis zum Laden gekommen, da sie vorher von den auf der Kö üblichen, extra verstärkten Pollern gestoppt worden wären. Anfragen an die Stadt und den Uhrenhändler, warum dort keine der Poller vorhanden waren und wer für deren Installation verantwortlich wäre, sind bislang unbeantwortet geblieben.
Wie der Polizeisprecher sagte, sind die Täter nach ihrem Blitzeinbruch mit Motorrollern geflüchtet. Mit diesen fuhren sie bis zu Goltsteinstraße/Ecke Bleichstraße am Hofgarten, dort wurden die Roller gefunden und von der Spurensicherung untersucht. Die Polizei setzte ab da den Mantrailer-Hund June ein. Dieser konnte, wie es aus Polizeikreisen hieß, die Spur der Täter durch den Hofgarten bis zur Gartenstraße, Ecke Kaiserstraße verfolgen. Dort sind sie vermutlich in ein weiteres Fluchtfahrzeug gestiegen.
Die Täter sind mit ihrer Beute weiter flüchtig. Die Polizei hat in der Stadt und im Umkreis eine Großfahndung ausgelöst. Zeitweise war ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Auch an den Grenzen wurden die Kontrollen verschärft.
Es soll sich um mindesten drei junge, mit Mund-/Nasenschutz maskierte Männer gehandelt haben. Einer trug eine beige, einer eine blaue Kapuzenjacke. Die Polizei fragt mögliche Zeugen: Wer hat zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr im Bereich des Geschäftes an der Kö oder am östlichen Hofgarten verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 - 870-0
Das Tatfahrzeug, ein älterer Opel Vectra mit gestohlenen Kölner Kennzeichen, wird nach dem Überfall auf die Filiale der Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Breguet über die Königsallee abgeschleppt
23.12.2020 14:02 6.032 Nach spektakulärem Überfall in Düsseldorf: Festnahme in Serbien, Spur zu "Pink Panthers"
Düsseldorf - Eine Woche nach dem spektakulären Überfall auf einen Luxusuhrenladen an der Düsseldorfer Königsallee ist die gesamte Beute - 41 Uhren und ein Armband - laut Polizei in Serbien sichergestellt worden.
Die serbischen Behörden hätten bei dem Zugriff am Montag zudem vier Menschen festgenommen, so die Düsseldorfer Polizei am Mittwoch.
"Sie könnten mit dem Sachverhalt als Hehler oder als ausführende Täter in Zusammenhang stehen."
Am 14. Dezember hatten die Täter mit einem Auto eine Scheibe des Uhrengeschäfts zerstört und die Uhren erbeutet. Die Polizei hatte von Profis gesprochen, die blitzschnell gehandelt hätten.
Der Ermittlungserfolg gehe auf die Zusammenarbeit der Ermittlungskommission "Uhr" mit dem Bundeskriminalamt und den Polizeibehörden in Serbien zurück.
"Zu den Umständen der Sicherstellung und zu dem genauen Ort werden aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht", so die Polizei am Mittwoch.
Laut serbischem Innenministerium wird den Verdächtigen - zwischen 47 und 51 Jahren alt - vorgeworfen, "als organisierte kriminelle Vereinigung" agiert zu haben.
Update, 13.58 Uhr: Spur der Verbrecher führt zu kriminellem Netzwerk "Pink Panthers"
Tatsächlich sollen die mutmaßlichen Täter laut dem serbischen Online-Portal mondo den "Pink Panthers" angehören, einem Netzwerk von Kriminellen, dem zahlreiche Raubzüge zugerechnet werden.
Festgenommen wurde in Belgrad demnach auch ein Juwelier, mit dem die Räuber laut serbischen Ermittlungsbehörden zusammen gearbeitet haben sollen. Er soll gestohlene Uhren an prominente Kunden weiter verkauft haben.
Laut einer Mitteilung des serbischen Innenministeriums wird den Verdächtigen - zwischen 47 und 51 Jahren alt - vorgeworfen, "als organisierte kriminelle Vereinigung" agiert zu haben.
Während die deutschen Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen am Mittwoch zu den Umständen der Festnahme keine Angaben machen wollten, wird der Zugriff in serbischen Medien detailliert beschrieben: Die Spezialeinheit SBPOK habe bei der Übergabe von sieben Uhren an den Juwelier zugeschlagen. Der Anführer der Band (47) habe eine gestohlene Uhr noch selbst am Arm getragen, hieß es.
Die Bande sei bereits seit Monaten überwacht worden, so das Portal mondo. Man wolle nun die Telefone der Diebe und des Juweliers auswerten. Zu seinen Kunden sollen Politiker, Sportler und Musiker gehören, berichtete mondo unter Berufung auf eine anonyme Quelle bei den Behörden.
Polizei und Staatsanwaltschaft in Düsseldorf konnten die Angaben der serbischen Medien zunächst nicht bestätigen.
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