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Russland: Junge (7) nach 52 Tagén aus den Fängen eines Pädophilen (26) gerettet
52 Tage im Keller eingesperrt Polizei befreit entführten Jungen (7)
Aufnahmen, die vom russischen Innenministerium freigegeben wurden, sollen zeigen, wie ein siebenjähriger Junge aus dem Haus seines mutmaßlichen Entführers gerettet wird. Wie russische Medien berichteten soll der Junge 52 Tage lang von einem pädophilen 26-Jährigen festgehalten worden sei.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Kind (7) von russischer Spezialeinheit befreit Pädophiler hielt Junge 52 Tage in Keller gefangen
24.11.2020 - 13:24 Uhr
Gorki – Das Kind war in einem bunkerähnlichen, düsteren Keller gefangen, schlief auf einem Gefängnisbett – 52 Tage in der Gewalt eines Pädophilen! Dann konnte eine russische Spezialeinheit den Jungen (7) befreien.
Das Kind aus dem Dorf Gorki war bereits im September auf dem Nachhauseweg von der Schule entführt worden: zwischen Bushaltestelle und seinem Zuhause, auf einer Strecke von gerade mal 200 Metern.
Fast zwei Monate lang suchten Polizei, Anwohner und Verwandte nach dem Jungen. Die Eltern des Siebenjährigen gaben die Hoffnung nicht auf, dass sie ihren Sohn lebend wiedersehen würden.
Schließlich kam Interpol dem mutmaßlichen Kidnapper im Darknet auf die Schliche. Wie „Daily Mail“ berichtet, prahlte Dmitri Kopylow (26) angeblich vor anderen Pädophilen damit, einen Jungen gefangen zu halten.
Nach dem Hinweis von Interpol konnten russische Ermittler den Entführer ausfindig machen. Spezialeinheiten schlugen eine Stahltür und ein Fenster ein, um in das Verlies zu gelangen, in dem das Kind festgehalten wurde. Aufnahmen, die vom russischen Innenministerium freigegeben wurden, zeigen die Rettungsaktion.
Eine Luke im schalldichten Keller führte zu einer noch niedrigeren Ebene. Kopylow, der im Obergeschoss wohnte, saß mit seinem Opfer auf einem Sofa, als die schwer bewaffneten Beamten zuschlugen.
Berichten zufolge war der Junge von dem Pädophilen einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde er zurück in die Obhut seiner Eltern gegeben. Er benötigt psychologische Hilfe.
Der Pädophile Dmitri Kopylow wurde verhaftet und wurde wegen Entführung und sexuellen Missbrauchs angeklagt.
Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock: „Ein kleiner Junge ist wieder da, wo er hingehört – bei seiner Familie – dank engagierter Spezialisten und schneller Maßnahmen der Behörden auf der ganzen Welt.“
Und weiter: „Obwohl wir wirklich froh sind, dass diese Geschichte ein gutes Ende genommen hat, sind noch immer viele Kinder da draußen, die auf Rettung warten.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
52 grausame Tagen war ein Siebenjähriger in Russland im Haus seines mutmasslich pädophilen Entführers eingesperrt. Dann wurde der Bub endlich von der Polizei befreit. Jetzt konnten seine Eltern den Jungen wieder in die Arme schliessen.
Ende September wurde das Kind laut der «Daily Mail» auf dem Heimweg von der Schule im russischen Dorf Gorki gekidnappt. Zunächst konnte nicht ausgeschlossen werden, ob der Bub womöglich ermordet worden sei. Doch der Siebenjährige befand sich 23 Kilometer entfernt von seiner Heimat – eingesperrt bei seinem Entführer.
Der Vater (47) des Jungen sagte zu «REN TV»: «Wir haben immer geglaubt, dass wir ihn finden würden. Er war sehr glücklich, seine Mutter zu sehen.» Weiter sagt er: «Wir sind überwältigt von Gefühlen. Es ist eine Explosion von Emotionen und Erleichterung, dass die Tortur vorbei ist. Endlich ist er gefunden.»
Ausserdem sagt der Vater über den Zustand seines Sohnes: «Er ruht sich jetzt aus. Er hat um nichts gebeten, aber ist seiner Mutter nicht von der Seite gewichen. Er wollte mit niemandem reden, nur mit Mama und mir.»
Der mutmassliche Pädophile Dmitri Kopylow (26) soll den Jungen entführt und sexuell missbraucht haben. Im Haus des Mannes wurde der Siebenjährige gefunden. Noch vor Ort wurde der Entführer verhaftet. Der Vater des Jungen sagt, der Bub habe bis jetzt nicht über das Geschehene sprechen wollen.
Der Verdächtige, dem sexueller Missbrauch des Minderjährigen vorgeworfen wird, behauptet offenbar, er habe dem Kind nichts angetan, da er «auf ein bestimmtes Alter warten» wollte.
Die Polizei war von Interpol auf die Spur des Entführers gebracht worden. Aufgespürt habe man den Täter über das Darknet. Das Kind erhalte nun psychologische Betreuung. Nach seinem Verschwinden war der Bub intensiv gesucht worden. Doch der Polizei, der Armee und Freiwilligen war es zunächst nicht gelungen, ihn ausfindig zu machen.