Berlin Zwanzig gegen zwei: Feiger Angriff in Berlin-Gesundbrunnen
09.11.2020 10:41 135 Zwanzig gegen zwei: Feiger Angriff in Berlin-Gesundbrunnen
Berlin - Zwei gegen einen ist unfair, was sagt man da erst bei zwanzig gegen zwei? Am späten Sonntagnachmittag wurden zwei Männer in Berlin-Gesundbrunnen von einer 20-köpfigen Gruppe attackiert.
Die beiden Männer sind bei einem Streit mit der Männergruppe nahe dem Gesundbrunnen-Center verletzt worden, einer von ihnen schwer.
Die beiden 31 und 43 Jahre alten Männer wurden gegen 17.30 Uhr auf dem Hanne-Sobek-Platz von der Gruppe aus bislang unbekannten Gründen angegriffen, dies teilte die Polizei am Montag mit.
Demnach wurde der Jüngere von beiden am Kopf verletzt und ambulant behandelt. Der Ältere hingegen erlitt diverse Prellungen und Schnittverletzungen sowie eine Stichwunde im unteren Rückenbereich.
Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand aber nicht. Die Angreifer konnten unerkannt entkommen.
Die Polizei prüft, ob es mögliche Parallelen zu Auseinandersetzungen am Vortag gibt - eine davon geschah fast am gleichen Ort.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Gibt es Verbindungen zum Angriff auf einen Clan-Späti? Zwei Verletzte nach Angriff von 20 Männern in Berlin-Gesundbrunnen
Mehrere Auseinandersetzungen zwischen Männergruppen hielten die Polizei am Wochenende in Atem. Hängen sie zusammen?
(...) Demnach wurde der Jüngere von beiden am Kopf verletzt und ambulant behandelt. Der Ältere hingegen erlitt diverse Prellungen und Schnittverletzungen sowie eine Stichwunde im unteren Rückenbereich. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand aber nicht.
Die Angreifer konnten unerkannt entkommen. Nun prüft die Polizei, ob es mögliche Parallelen zu Auseinandersetzungen am Vortag gibt - eine davon geschah fast am gleichen Ort. Zunächst hatten junge Männer am Samstagabend einen Späti in Neukölln gestürmt, der dem aus dem Libanon stammenden R.-Clan zugerechnet wird.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatZunächst hatten junge Männer am Samstagabend einen Späti in Neukölln gestürmt
Das musste ich doch erstmal googeln:
"Spätkauf, Spätverkauf oder Späti[1] (kurz für Spätverkaufsstelle)[2] ist ein vor allem in Berlin, Dresden, Leipzig und einigen anderen ostdeutschen Städten verwendeter Begriff für einen Convenience Shop, der außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten (in einigen Fällen auch rund um die Uhr) geöffnet ist.... "
Blaulicht Revierkämpfe in Berlin: Massenschlägereien zwischen Tschetschenen und Clan-Arabern Epoch Times10. November 2020 Aktualisiert: 10. November 2020 16:42
Wolken hängen am Abend über der Berliner-City mit dem Fernsehturm, aufgenommen von der Panorama-Terrasse des Park Inn Hotel.Foto: Paul Zinken/dpa/dpa Der Kampf über die Herrschaft im Berliner Drogengeschäft geht in die nächste Runde. Nach Massenschlägereien am Wochenende zwischen "Männergruppen" wurde laut Medienangaben ein islamischer Friedensrichter kontaktiert.
Die Abteilung Organisierte Kriminalität des Landeskriminalamtes ermittelt zu den Vorfällen.
Die Polizei Berlin meldete am vergangenen Wochenende mehrere Auseinandersetzungen zwischen „Männergruppen“ in Neukölln und Gesundbrunnen (Mitte).
Wie die „Berliner Zeitung“ nun berichtet, soll es sich bei den Massenschlägereien mit mehreren Verletzten vermutlich um Revierkämpfe unter kriminellen Gruppen aus dem Berliner Drogenmilieu gehandelt haben. Konkret um Kämpfe zwischen Tschetschenen und Araber-Clans.
Massenschlägerei mit Möbeln und Shishas vor einem Spätkauf
Angefangen hatten die Kämpfe am Wochenende offenbar mit einer Auseinandersetzung vor einem Spätkauf an der Wildenbruchstraße in Neukölln. Tschetschenische Schläger hätten dort Mitglieder eines arabischen Clans angegriffen und ihnen laut Insider-Informationen Drogen abgenommen haben, schreibt das Blatt.
Nach Angaben der Polizei begann der Streit gegen 18:45 Uhr, während sich die Anzahl der sich beteiligenden Personen rasch vergrößerte. Im Polizeibericht heißt es:
Zeugen berichteten von bis zu 30 Personen, die mit Messern, Einrichtungsgegenständen und Wasserpfeifen aufeinander losgingen.“
Anschließend flüchteten alle Beteiligten in Richtung Sonnenallee und Laubestraße. Der alarmierten Polizei gelang es noch, sechs flüchtende Tatverdächtige im Alter von 17 bis 31 Jahren zu stellen und festzunehmen. Der 31-Jährige war am Kopf verletzt, verzichtete jedoch auf eine ärztliche Behandlung. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die Verdächtigen wieder laufen gelassen.
Bei den Männern soll es sich laut Polizei um russische Staatsbürger gehandelt haben, schreibt die „Berliner Zeitung“. In der Szene habe es geheißen, dass sie aus Tschetschenien seien.
Am Tatort blieben zudem drei Verletzte (46, 36, 16) zurück, die mit teils „schweren Kopf- und Schnittverletzungen“ in die umliegenden Krankenhäuser gebracht wurden.
Erneutes Aufeinandertreffen?
Nur einige Stunden später an diesem Abend kam es zu einer weiteren Massenschlägerei zwischen zwei Personengruppen: „Ob es Zusammenhänge zwischen den Auseinandersetzungen gibt, ist Bestandteil der Ermittlungen“, hieß es vonseiten der Polizei Berlin.
Gegen 22 Uhr gerieten rund 15 Personen am Hanne-Sobek-Platz vor dem Gesundbrunnen-Center in Streit. Zunächst unterhielten sich nach Zeugenangaben fünf Personen, teils in einem Porsche sitzend, bei offenstehenden Türen. Plötzlich seien drei Fahrzeuge vor Ort angekommen und mindestens zehn Personen seien ausgestiegen. Die Polizei Berlin schreibt:
Im Laufe der dann folgenden Auseinandersetzung sollen die hinzugekommenen Männer mit Messern und unbekannt gebliebenen Schlagwerkzeugen vorgegangen und anschließen unerkannt entkommen sein.“
Zurück blieb die angegriffene Gruppe mit „Platzwunden an den Köpfen“. Eine Person hatte einen Stich in den unteren Rückenbereich abbekommen. Einige der Personen mussten ambulant behandelt werden.
Eskaliert nun ein Bandenkrieg?
Nach Angaben der „Berliner Zeitung“ sollen Angehörige des arabischen Remmo-Clans involviert gewesen sein. So wurden im ersten Fall die Araber in angegriffen und im zweiten Fall in einer Racheaktion die Tschetschenen – mit Messern und Baseballschlägern, heißt es.
Wie die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf einen Szenekenner schreibt, soll es sich bei den attackierten Tschetschenen nicht um die Angreifer vom Spätkauf gehandelt haben: „Die haben sich einfach wahllos irgendwelche Tschetschenen ausgesucht“, soll der Insider gesagt haben.
Dem Bericht nach hätten sich noch am Sonntagabend 25 Tschetschenen in einer Moschee in Berlin-Wedding getroffen, um über die weitere Vorgehensweise zu beraten. Am Montag wurden sie bei einem Geschäftsmann in Neukölln gesehen, der als sogenannter Friedensrichter zwischen verfeindeten Gruppen und Clans vermittelt. Die Tschetschenen hätten Sühne für den Angriff am Gesundbrunnen gefordert.
Zudem habe mittlerweile das zuständige Fachkommissariat für Organisierte Kriminalität im Landeskriminalamt die Ermittlungen zu Vorfällen übernommen. (sm)
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