Party gegen alle Regeln! In München hat die Polizei eine private Feier aufgelöst. Mehr als 100 Menschen hatten sich in einem Lokal getroffen, um den ersten Geburtstag eines Kindes zu begehen.
Aktuell dürfen wegen der hohen Neuinfektionszahlen in der bayerischen Hauptstadt gemäß geltender Infektionsschutzverordnung nur maximal fünf Personen bzw. Mitglieder aus zwei Haushalten gemeinsam feiern.
Die Polizei ließ den Veranstaltungsort am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr komplett räumen, wie es in einer Mitteilung vom Sonntag heißt. Alle Anwesenden wurden über die bestehende Rechtslage aufgeklärt.
„Gegen den Betreiber des Lokals und den Veranstalter der Feierlichkeit wurden Anzeigen erstattet“, teilte die Polizei mit.
► Auch in anderen Teilen Münchens hielten sich die Bürger am Wochenende nicht an die Anti-Corona-Maßnahmen: Am Samstag kontrollierte die Polizei nach eigenen Angaben in der Innenstadt 600 Passanten. In 180 Fällen erteilten die Beamten demnach Platzverweise, 380 Mal wurden mündliche Verwarnungen ausgesprochen und 45 Anzeigen erstattet.
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100 Menschen in Münchner Bistro: Polizei löst Geburtstagsfeier für Kleinkind auf
Am Wochenende hat die Polizei Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Maßnahmen durchgeführt. Dabei musste eine Geburtstagsparty für ein Kleinkind mit 100 Feiernden aufgelöst werden.
Jedem dürfte inzwischen bekannt sein, dass große Feiern wegen der rasant gestiegenen Infektionszahlen verboten sind. Doch es gibt immer wieder welche, die sich darüber hinwegsetzen: Am Freitagnachmittag hat die Polizei ein Familienfest aufgelöst.
Gleich mehrere Anrufer hatten die Polizei verständigt. Als die ersten Streifenbeamten das Bistro in der Grünwalder Straße gegen 16.30 Uhr betraten, feierte dort eine kroatische Familie mit rund 100 Gästen den ersten Geburtstag eines Kindes.
Bis Sonntag gilt noch die Regelung, dass private Feiern wie Hochzeiten und Geburtstage auf maximal fünf Personen oder zwei Hausstände beschränkt sind. Ab Montag sind gastronomische Betriebe sowieso geschlossen, nur noch Speisen und Getränke to go sind erlaubt.